Wie man eine E-Commerce-Website im Jahr 2024 erstellt: Ein Leitfaden zum Erfolg

Bei 2,14 Milliarden digitalen Käufern weltweit ist es nicht verwunderlich, dass die Zahl der eCommerce-Websites weiter wächst. Internet-Shopping ermöglicht es den Menschen, alles zu kaufen, was sie wollen, ohne sich um Verkehr, Parkplätze, Menschenmassen oder schlechtes Wetter kümmern zu müssen.

Daher ist die Gründung eines eCommerce-Unternehmens ein hervorragender Schritt, wenn Sie online Geld verdienen wollen.

Glücklicherweise ist die Einrichtung eines E-Commerce-Business zur Vermarktung von Waren oder Dienstleistungen heute einfacher denn je. Es gibt zahlreiche eCommerce-Hosting-Lösungen und Onlineshop-Builder, mit denen Benutzer eine Website erstellen können, die ohne Programmierkenntnisse professionell aussieht.

Mit Funktionen wie kostenlosen Vorlagen und Anpassungswerkzeugen können Sie mit nur wenigen Klicks Ihren Online-Shop aufbauen.

Wenn Sie noch unsicher sind, was zu tun ist, erklären wir Ihnen alles, was Sie wissen müssen, um ein E-Commerce-Unternehmen zu erstellen und mit dem Onlinehandel zu beginnen.

Videoanleitung zur Erstellung einer eCommerce-Website

Folgen Sie dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie eine eCommerce-Website erstellen, um online Geld zu verdienen. 

3 Gründe, warum Sie eine eCommerce-Website brauchen

Wie bei der Gründung jedes Unternehmens ist auch für die Erstellung einer eCommerce-Website ein Business-Plan und eine Marketingstrategie erforderlich.

Sobald Sie herausgefunden haben, was und wie Sie verkaufen wollen, müssen Sie Ihre Produkte über einen vollwertigen E-Commerce-Shop vermarkten.

Wenn Sie noch daran zweifeln, einen Online-Shop zu starten, bedenken Sie, dass die Gründung eines E-Commerce-Business viel Flexibilität bietet. Da sie keine physischen Standorte erfordern, sind Online-Shops einfacher und kostengünstiger zu starten.

Außerdem können Online-Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit Kurierdiensten ihre Produkte weltweit verkaufen. So können Sie mit trendigen Produkten einen großen Kundenstamm ansprechen.

Sehen wir uns drei weitere gute Gründe an, mit dem Online-Handel zu beginnen.

1. Kunden kaufen bevorzugt online ein

Im Jahr 2020 haben sich die Kaufgewohnheiten der Verbraucher weltweit auf das Online-Shopping verlagert. Mit einem Anteil von fast 19 % an den weltweiten Einzelhandelsumsätzen ist die eCommerce-Branche auf ein kontinuierliches Wachstum eingestellt.

Es ist leicht zu verstehen, warum immer mehr Menschen die Bequemlichkeit des Online-Einkaufs schätzen. Die Kunden profitieren in mehrfacher Hinsicht, zum Beispiel durch:

Kostenlosen Versand

Wenn Kunden zur Kasse gehen, können Versandkosten den Preis eines Artikels erheblich erhöhen.

Daher werden Kunden von Online-Shops angezogen, die kostenlosen Versand anbieten, entweder als Belohnung für einen bestimmten Bestellbetrag oder als automatischen Rabatt.

Zeiteinsparung

Der Einkauf in einem Online-Shop ist ideal für Menschen, die ein arbeitsreiches Leben führen. Sie können mit ein paar Klicks auf ihrem mobilen Gerät einkaufen, anstatt stundenlang von einem Geschäft zum anderen zu gehen. Otto.de ist ein Beispiel für eine E-Commerce-Website, die verschiedenste Produktkategorien kombiniert. 

Einfaches Rückgaberecht

Gelegentlich kommt es vor, dass Kunden ein Produkt umtauschen müssen, das aufgrund von Größen- oder Qualitätsfaktoren nicht ihren Erwartungen entspricht. Da sie nicht einfach in Ihr eCommerce-Geschäft gehen können, kann ein problemloses Rückgaberecht die Kundenbindung verbessern. Außerdem zeigen Untersuchungen, dass 96 % der Kunden zu einem Unternehmen zurückkehren würden, das über ein einfaches Rückgaberecht verfügt.

Einfache Zahlungsabwicklung

Laut E-Commerce-Trends ziehen es die Kunden vor, sich nicht mit Warteschlangen an der Kasse herumschlagen zu müssen, und können beim Einkaufen schnell ihre bevorzugte Zahlungsmethode auswählen.

Mehr Einsparungen durch bessere Preise

Preisnachlässe auf eCommerce-Websites haben einen erheblichen Einfluss auf das Kaufverhalten der Verbraucher. Eine Studie hat ergeben, dass 81 % der Kunden Online-Shops bevorzugen, die Rabatte, Angebote oder Treueprämien anbieten.

Darüber hinaus können preisbewusste Kunden Geld sparen, indem sie auf Coupon-Seiten stöbern.

2. Geringere finanzielle Risiken

In den meisten Fällen ist der Online-Verkauf von Produkten weniger riskant als die Eröffnung eines traditionellen Geschäfts. Online-Marktplätze verursachen weniger Unterhaltskosten, da Sie Geld für Personal, Strom und Miete sparen.

Die Kosten für die Eröffnung eines Online-Shops umfassen in der Regel die Einrichtung der Website, die Wartung und das Marketing. Die Einstellung von Personal ist zwar immer noch möglich, aber die Gesamtkosten sind viel niedriger und besser vorhersehbar.

3. Maximierung Ihrer Optionen

Ein E-Commerce-Geschäft gibt Offline-Läden die Möglichkeit, neue Wege zu gehen. Neben anderen großen Marken hat zum Beispiel Puma beschlossen, in eCommerce zu investieren.

Da Puma seine physischen Geschäfte weltweit geschlossen hat, um den Lockdown 2020 zu überleben, wurde die E-Commerce-Plattform zu einer Priorität für die Marke. Im ersten Quartal 2020 wuchs das E-Commerce-Business von Puma um etwa 40 %. Diese Zahl stieg bis April 2020 auf 77 %.

Infolgedessen hat Puma seine Marketingaktivitäten deutlich angepasst. Die Marke hat ihre Ausgaben in Richtung Performance-Marketing und Logistik verlagert, um der gestiegenen eCommerce-Nachfrage gerecht zu werden.

Die Umstellung von Marken auf Online-Shops bringt weitere Vorteile mit sich, die es zu beachten gilt, wie z. B:

Passives Einkommen

Ein passiver Einkommensstrom ist nicht von erfolgreichen Verkäufern oder langen Öffnungszeiten abhängig. Mit einer eCommerce-Website kann Ihr Geschäft rund um die Uhr betrieben werden und ein weltweites Publikum bedienen.

Ersparnis bei der Werbung

Im Vergleich zu konventionellen Medien ist digitale Werbung kostengünstiger und flexibler. Es gibt verschiedene eCommerce-Marketingstrategien, die Unternehmer selbst umsetzen können, um einen erfolgreichen Online-Shop zu betreiben.

Weniger Personalkosten

Sie können die Gelegenheit nutzen, einen Chatbot in Ihre Social-Media- und Kundenservice-Aktivitäten zu integrieren. Ein virtueller Assistent hilft Ihnen, den Kundensupport und andere Aufgaben rund um die Uhr zu bewältigen und die Kundenerfahrung zu verbessern.

Geringere monatliche Mietkosten

Für die Einrichtung und Pflege Ihrer eCommerce-Website fallen einige Vorlaufkosten an. Sie sind jedoch geringer als die Kosten für die Eröffnung oder Unterhaltung eines physischen Geschäfts.

Wie Sie eine erfolgreiche eCommerce-Website in 5 Schritten erstellen

Nun, da Sie die Vorteile eines Online-Shops kennen, lassen Sie uns die wichtigsten Schritte zum Aufbau eines solchen Geschäfts durchgehen.

1. Besorgen Sie sich einen Domainnamen

Ein Domainname ist die Webadresse, über die ein Besucher auf eine Website zugreift. Er repräsentiert Ihre gesamte Marke und sollte den Besuchern einen Eindruck von den Aktivitäten des Unternehmens vermitteln. Er kann nicht nur dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit einer Website herzustellen, sondern auch dazu, sie von der Konkurrenz abzuheben.

Die Erweiterung des Domainnamens kann Ihnen helfen, sich noch mehr abzuheben. Ziehen Sie .store– oder .shop-Domains in Betracht, um die Adresse Ihres Online-Shops wirklich einzigartig zu machen. Wenn Sie eine Domain registrieren und Geld sparen möchten, sollten Sie den Kauf verschiedener TLDs in Betracht ziehen, nicht die beliebtesten wie .com.

Bei der Wahl eines Domainnamens können Sie Ihrer Fantasie und Kreativität freien Lauf lassen. Wichtig ist nur, dass er einprägsam und aussprechbar ist.

2. Finden Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter und wählen Sie einen Hosting-Plan

Um Ihre E-Commerce-Website zum Laufen zu bringen, müssen Sie Webhosting kaufen, um die Dateien zu speichern. 

Ein guter Wehosting-Plan muss effizient und anpassungsfähig sein, uvm zukünftiges Wachstum zu ermöglichen, wenn sich Ihr E-Commerce-Geschäft entwickelt.

Die Wahl des falschen Pakets kann sich negativ auf Ihr E-Commerce-Geschäft auswirken und zu Umsatz- und Umsatzchancenverlusten führen, die auf schlechte Leistung und langsame Ladezeiten zurückzuführen sind.

So verlockend kostengünstige Lösungen auch erscheinen mögen, bedenken Sie, dass solche Plattformen die Kapazitäten einer eCommerce-Website einschränken können. Daher ist es wichtig, ein zuverlässiges Hosting-Angebot zu wählen.

Beachten Sie bei der Auswahl eines Webhosting-Anbieters die folgenden Aspekte:

• Bandbreite. Die Bandbreite bezieht sich auf die Datenmenge, die eine Website in einer bestimmten Zeit an ihre Besucher übertragen kann. Wählen Sie nach Möglichkeit einen Hosting-Anbieter, der unbegrenzte Bandbreite anbietet.
• Speicherplatz. Eine E-Commerce-Website muss über genügend Speicherplatz für Inhalte wie Texte, Produktbilder und Datenbanken verfügen.
• Geschwindigkeit und Optimierung. Geschwindigkeit ist ein entscheidendes Element beim Betrieb eines Online-Shops. Wählen Sie einen Hosting-Anbieter, der schnelle Seitenladezeiten gewährleistet, damit Ihre eCommerce-Website nicht unter hohen Absprungraten und langsamem Website-Traffic leidet.
• Sicherheit. Die Wahl eines Hosting-Dienstes mit einem hohen Schutzniveau gewährleistet die Sicherheit Ihrer E-Commerce-Website und der Daten Ihrer Kunden. Prüfen Sie, ob ein Webhosting-Anbieter eine Zugangsverwaltung, ein SSL-Zertifikat, mehrere Firewall-Ebenen, automatische Backups und Updates anbietet. Vergewissern Sie sich, dass Sie mit den besten Sicherheitspraktiken im eCommerce Schritt halten.
• Einfache Installation und Nutzung. Achten Sie auf ein Webhosting mit einer intuitiven Benutzeroberfläche, da dies die Verwaltung Ihrer Dateien, Domains und Anwendungen vereinfacht.
• Kundenbetreuung. Die Bereitstellung mehrerer Kommunikationskanäle wie Live-Chat, E-Mail oder Telefonanrufe rund um die Uhr kann ein gutes Zeichen für die Zuverlässigkeit eines Hosting-Anbieters sein. Gute Hosting-Anbieter bieten umfangreiche Informationen und Ressourcen, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern.

Es gibt verschiedene Arten von Webhosting, wobei die vier häufigsten Shared, VPS, Dedicated und Cloud Hosting sind.

Aufgrund seiner Einfachheit und Erschwinglichkeit eignet sich das Shared Hosting gut für Websites kleiner Unternehmen. Hostinger bietet drei Shared-Hosting-Pakete ab 1,99 €/Monat an, die ein kostenloses SSL-Zertifikat und eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie beinhalten.

Wenn Sie sowohl Hosting als auch einen Domainnamen benötigen, entscheiden Sie sich entweder für den Premium– oder den Business-Tarif. Sie bieten unbegrenzte Bandbreite und Datenbanken und können für bis zu 100 Websites genutzt werden.

Wenn Sie eine WordPress-eCommerce-Website hosten möchten, sollten Sie nach der besten WooCommerce-Hosting-Lösung für Sie suchen – diese Angebote sind auf das Hosting eines WordPress-Shops mit WooCommerce-Plugin spezialisiert und optimiert.

Cloud-Hosting ist ideal für mittelgroße bis große eCommerce-Websites, die ein höheres Datenaufkommen haben und mehr Rechenleistung und Speicherplatz zum Speichern von Dateien benötigen. Ab 9,99 €/Monat umfassen die Cloud-Pläne von Hostinger Funktionen wie kostenlose E-Mail-Konten, kostenloses CDN und eine dedizierte IP-Adresse. Informieren Sie sich in Ruhe über die Preise der Hostinger Dienstleistungen.

3. Wählen Sie eine E-Commerce-Plattform oder einen Website-Baukasten

Mit Hilfe von eCommerce-Plattformen kann die Erstellung eines Online-Shops einfacher sein, als Sie denken.

Sie können sie nutzen, um ein fantastisches Website-Design zu entwickeln, das Einkaufserlebnis der Kunden zu verbessern und die täglichen Aufgaben bei der Abwicklung von Online-Verkäufen zu rationalisieren.

Bei der Auswahl einer Plattform für die Erstellung einer eCommerce-Website sollten Sie die Kosten, die Funktionen und die Benutzerfreundlichkeit berücksichtigen. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um Ihre Optionen zu prüfen und eine Plattform zu finden, die zu Ihrem Geschäftsmodell passt und mit dem Wachstum Ihres Unternehmens Schritt halten kann.

Es gibt zwar noch viele andere eCommerce-Plattformen, aber vielleicht möchten Sie mit einem der folgenden beliebten Onlineshop Builder beginnen:

Hostinger eCommerce

Hostinger ist einer der besten eCommerce-Website-Baukästen, der hervorragende Online-Shop-Funktionen für Freiberufler und kleine bis mittlere Unternehmen bietet. Er verfügt über einen Drag-and-Drop-Editor, mit dem die Benutzer problemlos Text-, Bild- oder Videoabschnitte in den Online-Shop einfügen können.

Alle Vorlagen sind von Designern erstellt und standardmäßig für Mobilgeräte geeignet. Es gibt mehr als 20 E-Commerce-Website-Vorlagen, die Sie für jedes Unternehmen verwenden können, von einem Online-Kleidungsgeschäft über ein T-Shirt-Geschäft bis hin zu einem professionellen Portfolio. Experimentieren Sie also ruhig und finden Sie heraus, welche Vorlage am besten zu Ihrer Website passt.

Ein weiteres spannendes Element des Hostinger-Website-Builders sind die KI-gestützten Tools. Mit ihnen können Sie einen Firmennamen, ein Logo und sogar einen Text generieren und so den Prozess der Website-Erstellung beschleunigen.

Um den Umsatz zu maximieren, können Sie mit Hostinger mehrere Zahlungsarten zu Ihrem Shop hinzufügen, darunter PayPal und Stripe. Darüber hinaus können Nutzer Tools wie WhatsApp und Messenger Live-Chat integrieren, um den Kundenservice zu verbessern.

Der eCommerce-Tarif von Hostinger kostet ab 2,99 €/Monat und beinhaltet Webhosting, einen kostenlosen Domainnamen für ein Jahr und ein SSL-Zertifikat.

WooCommerce

Wenn Sie bereits eine WordPress-Website haben oder mit der Plattform vertraut sind, sollten Sie WooCommerce in Betracht ziehen. Es ist ein kostenloses Plugin, das Ihre Website in einen Online-Shop umwandelt.

WooCommerce eignet sich für Unternehmen jeder Größe. Dieses Open-Source-Plugin ist mit einer ganzen Reihe von eCommerce-Funktionen ausgestattet.

Dazu gehören umfangreiche Theme-Optionen, integrierte SEO-Tools und Erweiterungen für die Integration von Zahlungsgateways und Versanddienstleistern. Wenn Sie noch keine WordPress-Website haben, müssen Sie nur ein Hosting und eine Domain erwerben, um loszulegen.

Shopify

Sobald Sie WooCommerce installiert haben, folgen Sie einfach dem Einrichtungsassistenten, um den eCommerce-Shop einzurichten und mit dem Online-Verkauf von Produkten zu beginnen.Im Gegensatz zu WooCommerce ist Shopify sowohl für neue als auch für erfahrene Verkäufer ideal. Es bietet allgemeine Website-Funktionen wie Webhosting, eine leicht zu navigierende Benutzeroberfläche und eine Vielzahl von Themes. Allerdings erhebt Shopify Transaktionsgebühren, die zwischen 0,5 % und 2 % des Produktpreises liegen.

Benutzer können aus drei Tarifen wählen: Shopify Basic für US$ 29/Monat, Shopify für US$ 79/Monat und Shopify Advanced für US$ 299/Monat. Shopify bietet auch eine 14-tägige Testphase an, in der die Kunden die Plattform testen können, bevor sie sich für einen Plan entscheiden.

Darüber hinaus können Benutzer mit WP Shopify Produkte auf jeder WordPress-Website verkaufen.

4. Erstellen Sie die wichtigsten eCommerce-Webseiten

Um Ihr Zielpublikum anzuziehen und Verkäufe zu generieren, sollten die Informationen auf den Hauptseiten Ihrer Website leicht sichtbar und zugänglich sein.

Darüber hinaus gibt es einige Seiten und Elemente, die alle eCommerce-Websites haben sollten.

Startseite

Da die Homepage das erste ist, was die meisten Kunden sehen, sollte sie aussagekräftige und klare Informationen über Ihre Website sowie ansprechende Grafiken enthalten. Es ist wichtig, dass eine Homepage schnell geladen wird.

Wenn Ihr Online-Shop länger als drei Sekunden zum Laden braucht, werden Sie Besucher verlieren. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Google die Geschwindigkeit der Website als Ranking-Faktor betrachtet.

„Über uns”-Seite

Auf dieser Seite erfahren Kunden mehr über die Geschichte, Motivation, Mission und Leidenschaft einer Marke. Tatsächlich neigen die meisten Besucher dazu, die „Über uns”-Seite direkt nach der Startseite zu besuchen.

Halten Sie den Inhalt hier also kurz und klar. Zeigen Sie den Besuchern, was die wichtigsten Werte Ihrer Marke sind und was sie von den Mitbewerbern abhebt.

Kontakt-Seite

Auf einer Seite mit Kontaktinformationen können sich Kunden von der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit eines Unternehmens überzeugen. Machen Sie es ihnen leicht, Ihre Kontaktdaten zu finden, wie z. B. die Telefonnummer, die E-Mail-Adresse und eine physische Adresse, wenn Sie eine haben.

Um Ihre Glaubwürdigkeit zu verbessern, sollten Sie ansprechbar und transparent sein. Kunden, die einer Marke vertrauen, kaufen eher zum ersten oder wiederholten Mal ein.

Seite mit häufig gestellten Fragen (FAQ)

Kunden haben in der Regel zahlreiche Fragen zum Kaufprozess. Denken Sie an die häufigsten Probleme oder Fragen der Kunden, wie z. B. Versandoptionen, Auftragsverfolgung und belieferte Länder.

Bieten Sie ausführliche und hilfreiche Antworten sowie einen Einblick in das Online-Geschäft, die Produkte und Dienstleistungen.

Fügen Sie außerdem eine Suchleiste auf der FAQ-Seite ein, um Kunden die Suche nach Informationen zu erleichtern.

Seite zum Datenschutz

Stellen Sie sicher, dass die Datenschutzrichtlinien an auffälliger Stelle angezeigt werden, z. B. in den Menüs, auf der Anmeldeseite oder auf der Seite für die Kaufabwicklung.

Da die Ausarbeitung einer Datenschutzrichtlinie keine einfache Aufgabe ist, empfehlen wir Ihnen, sich professionelle Unterstützung zu holen, um sicherzustellen, dass die Richtlinie vollständig konform ist.

Rückgabe- und Erstattungsrichtlinien

Eine ausführliche Rückgabe- und Umtauschrichtlinie zeigt, dass ein Unternehmen hinter der Qualität seiner Produkte steht und seinen Ruf schätzt.

Einkaufswagen und sicherer Checkout-Prozess

Kunden möchten wissen, was sie in ihren Einkaufswagen gelegt haben, während sie in anderen Artikeln stöbern.

Deshalb müssen alle Artikel übersichtlich geordnet sein und Bilder und Preise enthalten. Um weitere Transparenz zu schaffen, sollten auch die Aufschlüsselung der Kosten und die voraussichtliche Lieferzeit sichtbar sein.

Achten Sie darauf, dass die Formulare leicht auszufüllen sind, um den Kunden zukünftige Einkäufe zu erleichtern. Die Gast-Kasse ist eine großartige Funktion zur Verbesserung der Konversionsrate, da sie es jedem ermöglicht, Einkäufe zu tätigen, ohne sich vorher zu registrieren.

Die Wahl seriöser eCommerce-Zahlungsgateways und Kartenverarbeitungsanbieter wie Paypal, Stripe oder Apple Pay trägt dazu bei, Zahlungen zu sichern und die Daten der Kunden zu schützen.

Jüngsten E-Commerce-Statistiken zufolge werden zwar die meisten weltweiten E-Commerce-Verkäufe über Kreditkartenzahlungen getätigt, aber digitale Geldbörsen werden wahrscheinlich bald die bevorzugte Online-Zahlungsmethode sein. Bieten Sie daher eine große Auswahl an Optionen an, um die Umsätze zu steigern.

Lösung für den Versand

Neben den Zahlungsoptionen ist es auch wichtig, mehrere Versandarten anzubieten.

Achten Sie darauf, dass Sie Informationen wie Steuern, voraussichtliches Lieferdatum und die Möglichkeit des internationalen Versands angeben.

Überlegen Sie auch, welche Methoden Ihre Kunden bevorzugen könnten. Echtzeit-Versandkosten sind eine ausgezeichnete Wahl, wenn sich Ihre Produkte in Größe und Gewicht erheblich unterscheiden.

Wenn sie jedoch ähnlich groß sind, sollten Sie eine Versandpauschale anbieten.

Aufforderung zum Handeln (CTA)

Ein klarer und eindeutiger Aufruf zum Handeln (CTA) ist ein wesentlicher Bestandteil einer Website mit guter Navigation. CTAs sind Texte, Bilder und Schaltflächen, die dem Kunden sagen, was er als nächstes tun soll. Beispiele hierfür sind Newsletter abonnieren, ein Konto erstellen und einen Artikel in den Warenkorb legen.

Verwenden Sie helle Farben für CTA-Schaltflächen, da die Farbwahl einen großen Einfluss auf die Konversionsrate einer Seite haben kann.

Produktseiten

Produktseiten sind entscheidend für den Entscheidungsprozess des Kunden. Beim E-Commerce können die Kunden das Produkt nicht in die Hand nehmen, anfassen oder ausprobieren. Stattdessen basiert alles auf dem, was sie auf ihren Geräten sehen.

Aus diesem Grund sind Bilder in professioneller Qualität und vollständige Produktbeschreibungen unerlässlich. Wenn alle Aspekte des Produkts, einschließlich Größe, Materialien, Verwendungsmöglichkeiten und Vorteile, abgedeckt werden, können die Kunden eine fundierte Kaufentscheidung treffen.

Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie gute Fotos von Ihren E-Commerce-Produkten machen können:

• Verwenden Sie einen weißen Hintergrund. Der Hintergrund von Produktfotos sollte nicht ablenken. Ein weißer Hintergrund kann den Artikel hervorheben, da er zu jedem Stil oder Farbschema passt.
• Verwenden Sie hochwertige und große Bilder. Visuell ansprechende Grafiken können ein Produkt effektiv verkaufen. Für 47 % der US-Internetkäufer sind qualitativ hochwertige Produktfotos ein ausschlaggebender Faktor bei der Entscheidung für einen Kauf. Große Bilder ermöglichen es den Kunden außerdem, das Produkt zu vergrößern und seine Eigenschaften aus der Nähe zu betrachten.
• Bewahren Sie Konsistenz. Die Verwendung von Bildern, die mit dem übrigen Erscheinungsbild des Online-Shops übereinstimmen, sorgt für ein sauberes und übersichtliches Erscheinungsbild.

Sicherheit und Datenschutz

Da im eCommerce Zahlungsdaten und andere persönliche Informationen verarbeitet werden, muss Ihr Online-Shop absolut sicher sein. Stellen Sie sicher, dass Sie ein gültiges SSL-Zertifikat installieren, damit der gesamte Datenverkehr Ihrer Website verschlüsselt bleibt.

Sobald Sie ein SSL-Zertifikat installiert haben, sehen Ihre Kunden in der Adressleiste neben der URL ein Vorhängeschloss-Symbol.

5. Entwerfen Sie ein benutzerfreundliches und konvertierbares Design

Das Design der Benutzererfahrung (UX) zielt darauf ab, die Fähigkeit einer Website zu verbessern, Interaktionen zu verarbeiten und Produkte zu verkaufen, indem die Benutzererfahrung rationalisiert wird. Das Design der Benutzeroberfläche (UI) trägt zur Optimierung der visuellen Aspekte, des Aussehens und der Haptik einer Website bei.

Beide Designelemente gehen in der Regel Hand in Hand und verbessern die Leistung Ihrer eCommerce-Website. Unabhängig von der Plattform, die Sie für die Entwicklung eines Online-Shops verwenden, ist ein responsives Design entscheidend, um Kunden anzuziehen.

Es ist wichtig, eine Website zu haben, die auf allen Geräten angemessen geladen wird, da Statistiken zufolge ein großer Teil der eCommerce-Transaktionen über Mobiltelefone getätigt wird. Um eine auffällige und mobilfreundliche Website zu gestalten, sollten Sie mit einer responsiven E-Commerce-Vorlage beginnen.

Darüber hinaus zeigt die Sicherung der Daten Ihrer Kunden mit einem SSL-Zertifikat, dass Ihr Online-Shop Wert auf den Datenschutz und die Sicherheit der Nutzer legt. Zusätzlich ist es wichtig, dass Sie eine transparente Datenschutzrichtlinie für die Verwendung der Daten Ihrer Kunden haben.

Einfache Wege zur Vermarktung Ihres eCommerce-Shops

Nachdem Sie nun gelernt haben, wie man eine E-Commerce-Website einrichtet, können Sie mit dem Online-Verkauf beginnen. Um Ihre Umsätze zu steigern, müssen Sie jedoch wissen, wie Sie Ihre Online-Geschäftsidee richtig vermarkten können.

1. Beginnen Sie mit Content Marketing

Eine Content-Marketing-Strategie bringt zwar keine schnellen Ergebnisse, ist aber eine hervorragende Methode, um eine treue Anhängerschaft für Ihr E-Commerce-Business aufzubauen.

Darüber hinaus bringt die Kombination mit einer Strategie zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) mehrere Vorteile mit sich, wie z. B. die Erhöhung der Autorität, die Gewinnung relevanterer Besucher und die Schaffung von Vertrauen bei Ihrem Zielpublikum.

Einrichten von Google Analytics

Google Analytics ist das am weitesten verbreitete Analysetool für Websites. Es ermöglicht Website-Besitzern zu untersuchen, wie Nutzer ihre Websites entdecken, sich mit ihnen beschäftigen und auf ihnen navigieren.

Als Inhaber eines Online-Unternehmens sollten Sie Google Analytics nutzen, um Einblicke in Ihre Besucher zu gewinnen und bessere Marketingstrategien zu entwickeln.

Blog-Posting

Ein Unternehmensblog ist häufig der Ausgangspunkt für Content Marketing. Wenn Sie regelmäßig hochwertige Blogeinträge zu Themen veröffentlichen, die für Ihr Publikum wichtig sind, zeigen Sie, dass Sie ein seriöses Unternehmen sind. Setzen Sie auffällige Infografiken und hochwertige Produktbilder ein, um das Engagement Ihrer Inhalte zu erhöhen. Ein Unternehmensblog ist auch eine hervorragende Methode, um die Suchmaschinenoptimierung Ihrer Website zu verbessern.

Videos erstellen

Heutzutage ist Videomaterial für viele Internetnutzer die wichtigste Informationsquelle. Erstellen Sie Video-Tutorials oder Werbevideos, die auf die Vorlieben Ihrer Zielgruppe abgestimmt sind.

2. Führen Sie E-Mail-Marketing-Kampagnen durch

Angesichts von mehr als 4,1 Milliarden E-Mail-Nutzern ist es nicht verwunderlich, dass sich E-Mail-Marketing zu einer der effektivsten Taktiken zur Umsatzsteigerung entwickelt hat.

E-Mail-Marketing ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Publikum mit den neuesten Informationen über neue Produkte, Rabatte und andere Werbeaktionen zu versorgen. Außerdem können Sie so eine engere Verbindung zu Ihren Kunden aufbauen.

Um das Vertrauen der Kunden bei der Durchführung einer E-Mail-Marketingkampagne zu stärken, benötigt jede Marke als erstes eine professionelle E-Mail-Adresse.

Das Shared-Hosting-Angebot von Hostinger ist eine gute Option für das Hosting einer Business-E-Mail und eines Online-Shops am selben Ort ohne zusätzliche Kosten, beginnend bei nur 1,99 €/Monat.

Beide E-Mail-Dienste umfassen fortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz Ihres Kontos, wie z. B. Anti-Spam-Filter und Anti-Viren-Checks. Sobald Sie sich für einen Plan entschieden haben, können Sie Ihre professionelle E-Mail-Adresse direkt über das hPanel-Dashboard einrichten.

3. Seien Sie in den sozialen Medien aktiv

Soziale Medien haben einen erheblichen Einfluss auf den eCommerce-Umsatz – 51 % der Verbraucher geben an, dass Werbung in sozialen Medien ihre Kaufentscheidungen beeinflusst.

Darüber hinaus sind soziale Netzwerke eine hervorragende Möglichkeit, die Markenbekanntheit zu steigern und Besucher auf Ihren Online-Shop zu lenken.

Um Ihre Inhalte für Instagram, Facebook und andere Plattformen zu optimieren, sollten Sie jeden sozialen Kanal überwachen und die neuesten Meinungen über Ihre Produkte verfolgen.

Negatives Feedback kann wertvolle Erkenntnisse zur Verbesserung Ihres eCommerce-Geschäfts liefern, während positive Kommentare eine starke Form von Social Proof darstellen.

Fazit

Die Erstellung einer gut gestalteten E-Commerce-Website erfordert zwar Zeit und Ressourcen, aber sie ist es wert. Denken Sie daran, dass Onlinehandel die Möglichkeit bietet, rund um die Uhr Geld zu verdienen.

Zusammenfassend sind dies die fünf Schritte zur Erstellung Ihres eigenen Online-Shops:

1. Besorgen Sie sich einen Domainnamen
2. Wählen Sie die richtige eCommerce-Plattform oder einen Website-Baukasten
3. Finden Sie einen zuverlässigen Hosting-Anbieter und wählen Sie einen Hosting-Plan
4. Erstellen Sie die wichtigsten eCommerce-Webseiten
5. Entwerfen Sie ein benutzerfreundliches und konvertierbares Design für Ihren Onlineshop.

Nehmen Sie sich Zeit, um jede Seite auf Tippfehler, fehlerhafte Links und andere Probleme zu überprüfen, bevor Sie Ihr Geschäft für E-Commerce aufbauen.

Außerdem kann es notwendig sein, einige Testkäufe durchzuführen, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert.

Darüber hinaus gibt es verschiedene Marketingstrategien, die Sie anwenden können, um einen größeren Bekanntheitsgrad zu erreichen und ein erfolgreiches Online-Geschäft aufzubauen. Es ist wichtig, auf den Plattformen der sozialen Medien präsent zu sein und E-Mail-Marketing zu betreiben, um ein möglichst breites Publikum anzusprechen.

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie eine Headless E-Commerce-Website erstellen, lesen Sie unser Tutorial.

Wir hoffen, dass dieses Tutorial Ihnen geholfen hat, wertvolle Einblicke in den Aufbau und die Vermarktung eines Online-Shops zu gewinnen. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit Ihrem Unternehmen.