Wie viel kostet es, eine Website zu erstellen?

Wie viel kostet es, eine Website zu erstellen?

Der Aufbau einer Website kann zwischen weniger als 100 Euro und mehreren tausend Euro pro Jahr kosten. Die genauen Kosten für die Erstellung einer Website hängen von vielen Faktoren ab, z. B. von der verwendeten Plattform, der Hosting-Lösung, der Anzahl der Seiten und dem Grad der Komplexität.

In diesem Artikel gehen wir auf die einzelnen Faktoren ein, die zu den Gesamtkosten für die Erstellung einer Website beitragen, unabhängig davon, ob Sie WordPress oder einen Website-Builder verwenden oder einen Webentwickler beauftragen möchten.

Außerdem geben wir Ihnen praktische Tipps, wie Sie eine Website erstellen und Ihre Ausgaben effizienter kalkulieren können, wenn Sie nur über ein begrenztes Budget verfügen.

 

Welche Faktoren beeinflussen die Homepage-Kosten?

Jede Webseite hat andere Anforderungen. Manche benötigen nur grundlegende Funktionen, während andere spezifische und oft kostspielige Merkmale erfordern.

Wie viel kostet also die Erstellung einer Homepage? Dazu müssen Sie zunächst die Anforderungen an sie ermitteln, die wir in sechs Kategorien eingeteilt haben:

  1. Website-Grundlagen. Die grundlegenden Anforderungen für den Start einer Website sind ein Domainname, ein Webhosting-Plan und ein SSL-Zertifikat. Ein Domainname ist die benutzerdefinierte Adresse Ihrer Website (z. B. Ihrewebsite.com), während ein Webhosting-Angebot ein mietbarer Serverplatz ist, auf dem Ihre Website gespeichert wird. SSL verschlüsselt die Daten auf Ihrer Website und macht sie damit sicherer.
  2. Website-Design. Das Aussehen Ihrer Homepage hat einen großen Einfluss auf die Benutzerfreundlichkeit. Bedenken Sie die Kosten für ein Theme, eine Vorlage oder einen professionellen Webdesigner. Je komplexer und einzigartiger ein Webdesign ist, desto höher sind die Kosten für Ihre Webseite.
  3. eCommerce-Funktionalität. Um eine geschäftliche Website zu betreiben, benötigen Sie Funktionen wie Lagerverwaltung, Zahlungsgateways, Versandoptionen und Produktseiten. Die Kosten für die Website eines Online-Shops sind aufgrund dieser zusätzlichen Funktionen oft höher.
  4. Plugins oder Add-ons. Einige Websites benötigen Plugins oder Add-ons, um mehr Funktionen zu bieten. Premium-Plugins oder -Add-ons bieten erweiterte Funktionen zu einem höheren Preis. Je mehr Funktionen Sie benötigen, desto mehr werden Sie ausgeben müssen.
  5. Marketing und SEO. Um die Besucherzahlen auf Ihrer Website zu erhöhen, müssen Sie Zeit, Energie und Geld aufwenden, um die besten Verfahren für digitales Marketing und Suchmaschinenoptimierung (SEO) für Ihre Website anzuwenden. Alternativ können Sie auch professionelle Vermarkter und SEO-Experten beauftragen. Wenn Sie sich für komplexe Multi-Channel-Strategien entscheiden, werden Ihre Website-Kosten höher sein.
  6. Wartung. Eine Website ist kein einmaliges Projekt. Es ist wichtig, die Website regelmäßig zu pflegen, um sicherzustellen, dass sie stets reibungslos funktioniert. Nutzen Sie kostenlose oder kostenpflichtige Tools zur Automatisierung der Website-Wartung oder beauftragen Sie einen Experten, der diese Aufgabe für Sie erledigt. Je aufwändiger Ihre Wartungsroutine ist, desto mehr werden Sie ausgeben müssen.

Wenn die Kosten für Ihre Webseite zu hoch sind, kann das zwei Hauptgründe haben. Erstens: Ihre Webseite benötigt einfach mehr Ressourcen und Funktionen als der Durchschnitt. Oder zweitens, Sie geben mehr aus, als Sie müssen.

In den folgenden Abschnitten erläutern wir verschiedene Möglichkeiten zur Erfüllung Ihrer Homepage-Anforderungen. Wenn Sie sich mit den vorhandenen Optionen vertraut machen, können Sie Ihre Homepage effizienter budgetieren.

Schauen wir uns die drei wichtigsten Optionen für die Erstellung einer Website und ihre geschätzten Kosten an.

 

Option 1: Erstellen einer WordPress-Website

Die Startseite von WordPress.org

WordPress ist ein beliebtes und kostenloses Content-Management-System (CMS) für die Erstellung einer Homepage. Nach Angaben von W3Techs werden 43 % aller Websites mit WordPress erstellt.

Der Hauptgrund für die Beliebtheit von WordPress ist seine herausragende Flexibilität. Sie können fast jeden Aspekt einer WordPress-Website fein abstimmen, von den Funktionen bis hin zu den Kosten, die Sie für die Erstellung einer Webseite ausgeben möchten.

Die Gesamtkosten für WordPress-Websites variieren je nach Art, Umfang und benötigten Funktionen.

Wenn Sie Anfänger sind und keine Vorkenntnisse in der Erstellung von Websites haben, ist die Verwendung von WordPress mit einem gewissen Lernaufwand verbunden. Wenn jedoch völlige Freiheit bei der Erstellung einer Website oberste Priorität hat, ist das Erlernen von WordPress die Zeit und Energie wert.

Hier sind die Vor- und Nachteile der Erstellung einer Webseite mit WordPress:

Vorteile

  • Hervorragende Flexibilität. Sie haben völlige Freiheit, eine professionelle Website zu erstellen, die Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget entspricht. Sie können die Website jederzeit ändern, wenn sich diese Faktoren im Laufe der Zeit ändern.
  • Günstiger. Im Vergleich zu anderen Optionen können die langfristigen Kosten von WordPress-Websites niedriger sein. 

Nachteile

  • Steile Lernkurve. Für Anfänger kann es einige Zeit dauern, bis sie verstehen, wie man eine WordPress-Website erstellt und verwaltet.
  • Kein spezieller Support. WordPress.org bietet keinen Kundensupport. Einige Hosting-Unternehmen bieten jedoch verwaltete WordPress-Hosting-Pläne mit Premium-Support an.

Um zu erfahren, wie viel es kostet, eine Website mit WordPress zu erstellen, sollten wir uns einige der wichtigsten Faktoren ansehen.

 

1. Website-Grundlagen

Obwohl WordPress kostenlos ist, müssen Sie sich vor der Erstellung einer Website um Hosting und Domain kümmern, also einen Webhosting-Plan und einen Domainnamen erwerben.

Ein neuer Domainname kostet etwa 10-20 €/Jahr. Domainnamen mit einer beliebten Endung wie .com sind in der Regel teurer, da sie als wertvoll angesehen werden.

Sie können die Verfügbarkeit von Domains mit einem Tool wie unserem Domain-Check überprüfen.

Domain Name Checker

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Gehen Sie zu Domain-Registrierungsstellen wie Google Domains oder Namecheap, um einen Domainnamen zu erwerben. Viele Hosting-Unternehmen, darunter Hostinger, sind auch Domain-Registrare. Wir bieten viele unserer Hosting-Angebote mit einem kostenlosen Domainnamen an.

Die Kosten für Ihr Webhosting hängen davon ab, welchen Anbieter und welches Angebot Sie wählen. Recherchieren Sie gründlich, um ein günstiges Webhosting-Angebot zu finden. Auf diese Weise können Sie mehr Geld für andere WordPress-Add-Ons wie Themes und Plugins ausgeben.

Viele Einsteiger entscheiden sich für Shared Hosting, da dies die günstigste Hosting-Option ist. Der Durchschnittspreis für Shared-Hosting-Angebote liegt bei etwa 3-10 €/Monat.

Bei Hostinger kostet der günstigste Plan nur 1,49 €/Monat, da wir immer zusätzliche Rabatte anbieten, einschließlich Gutscheine oder saisonale Sales wie Black Friday und Cyber Monday Hosting-Angebote.

Auf der anderen Seite können Premium-Hosting-Pläne auf Cloud- oder VPS-Infrastrukturen (Virtual Private Server) zwischen 10 und 80 €/Monat oder mehr kosten. Hier bei Hostinger können Sie VPS für nur 3,49 €/Monat kaufen, während Cloud-Pläne bei 9,99 €/Monat beginnen.

Einige Hosting-Unternehmen bieten speziell für WordPress-Websites entwickelte Pläne an. Hostinger bietet verschiedene WordPress-Hosting-Services an, die auf unterschiedliche Bedürfnisse zugeschnitten sind und bei 1,99 €/Monat beginnen.

Neben einem Domainnamen und Hosting benötigen Sie auch SSL für Ihre WordPress-Website. SSL-Zertifikate ermöglichen HTTPS auf Ihrer Website, was eine sicherere Version von HTTP ist.

HTTPS verschlüsselt die Daten, die zwischen einem Browser und einem Server ausgetauscht werden, und gewährleistet die private Kommunikation zwischen Webseiten und Besuchern. Webseiten ohne SSL können Besucher abschrecken, weil sie weder vertrauenswürdig noch suchmaschinenfreundlich sind.

Viele Hosting-Anbieter, darunter auch Hostinger, bieten in ihren Hosting-Angeboten ein kostenloses SSL-Zertifikat an. Diese Angebote können Ihre Gesamtkosten senken, wenn Sie Ihr Website-Projekt mit einem knappen Budget durchführen möchten.

Große Unternehmen müssen jedoch möglicherweise ein SSL-Zertifikat mit einem höheren Validierungsgrad und einem besseren Haftungsschutz erwerben. Diese kostenpflichtigen SSLs können etwa 8-1.000 €/Jahr kosten.

 

2. Website-Design

WordPress bietet völlige Freiheit bei der Anpassung der Designelemente einer Webseite und gibt Ihnen mehr Kontrolle über die Kosten.

Sie können das Design selbst programmieren, wenn Sie sich mit Webdesign und Entwicklungssprachen wie HTML, CSS und JavaScript gut auskennen. Wenn Sie kein Webdesign-Profi sind, bietet WordPress dennoch viele Optionen für Ihre Webseite.

Mit WordPress-Themes können Sie das Aussehen Ihrer Webseite schnell und einfach verändern. Es gibt Tausende von kostenlosen und Premium-Themes.

Kostenlose WordPress-Themes eignen sich gut für eine einfache Webseite. Sie haben jedoch weniger Funktionen als ein Premium-Theme.

Premium-Themes bieten in der Regel umfangreiche Anpassungsoptionen wie einen Drag-and-Drop-Builder, kostenlose Plugins, Demo-Vorlagen und speziellen Support. Sie sehen auch professioneller aus, was das Image Ihrer Marke verbessern kann.

Sie können ein kostenloses oder Premium-WordPress-Theme aus dem offiziellen Theme-Verzeichnis oder von Drittanbieter-Marktplätzen wie Envato Elements, ThemeForest und MOJO Marketplace beziehen. Premium-WordPress-Themes kosten im Durchschnitt ca. 55 €.

Beliebte Themen auf dem WordPress-Dashboard anzeigen

Passen Sie das Design Ihrer Webseite weiter an, indem Sie zusätzliche Elemente wie Schriftarten, Iconsets und Logovorlagen von Marktplätzen wie TemplateMonster beziehen. Die Preise für diese Designelemente variieren, aber Sie sollten mit etwa 4 bis 30 € pro Lizenz rechnen.

Sie können einen WordPress-Webdesigner oder -Entwickler beauftragen, wenn Sie ein individuelles WordPress-Theme für Ihre Website benötigen. Das Honorar hängt von ihren Fähigkeiten und dem Umfang des Projekts ab.

Die durchschnittlichen Kosten für erfahrene freiberufliche Webdesigner liegen bei etwa 75 €/Stunde. Eine fortgeschrittene WordPress-Website mit benutzerdefinierten Funktionen kann zwischen 5.000 und 15.000 € kosten.

Im Vergleich zu einem freiberuflichen Webdesigner verlangt eine Webdesign-Agentur höhere Honorare. Die Beauftragung eines Freiberuflers ist eine gute Möglichkeit, die Gesamtkosten für ein kleines Projekt zu minimieren.

Freelancer-Marktplätze wie Upwork sind ideal, um Kandidaten zu finden. Um den besten Webdesigner für Ihre Homepage auszuwählen, sollten Sie dessen Portfolio, Qualifikationen und Kundenrezensionen gründlich prüfen. Sie können auch ein Chat- oder Videointerview mit dem Kandidaten führen.

 

3. eCommerce-Funktionalität

WordPress ist eine leistungsstarke Plattform für eCommerce-Aktivitäten jeder Größenordnung. Mit verschiedenen WordPress-Plugins können Sie Ihrer Unternehmenswebsite eCommerce-Funktionen hinzufügen.

Um zu erfahren, wie viel es kostet, eine eCommerce-Website auf WordPress zu erstellen, müssen Sie zunächst wissen, welches eCommerce-Plugin Sie wählen sollten.

Wählen Sie Ihr eCommerce-Plugin auf der Grundlage Ihres Budgets, Ihrer geschäftlichen Anforderungen und der Art Ihres Online-Shops.

Ein gutes E-Commerce-Plugin fügt Funktionen hinzu, die Ihre Homepage in ein voll funktionsfähiges Online-Geschäft verwandeln. Es hilft Ihnen, geschäftliche Aufgaben wie Zahlungen, Besteuerung, Sendungsverfolgung und Lagerverwaltung zu erledigen.

Eine Website für ein kleines Unternehmen ist günstiger, da sie weniger Ressourcen erfordert. Eine fortschrittliche Website für ein großes Unternehmen ist dagegen teurer.

Werfen wir einen Blick auf einige der Optionen:

  • WooCommerce. Ein kostenloses und Open-Source eCommerce-Plugin für WordPress. Mit über 5 Millionen aktiven Installationen ist es das beliebteste eCommerce-Plugin. Es stehen Hunderte von Erweiterungen zur Verfügung, mit denen Sie Ihrem Online-Shop problemlos weitere Funktionen hinzufügen können. Für eine kostenpflichtige WooCommerce-Erweiterung müssen Sie mit Kosten von 30-250 €/Jahr rechnen.
  • Ecwid. Eine einfach zu bedienende E-Commerce-Lösung, die Sie in verschiedene Plattformen, einschließlich WordPress, integrieren können. Der kostenlose Plan bietet die grundlegenden Website-Funktionen für einen WordPress-Onlineshop. Ab 12,50 €/Monat bieten die kostenpflichtigen Pakete dedizierten Support und Multi-Channel-Verkauf auf Instagram, Facebook, Amazon und eBay.
  • Easy Digital Downloads. Ein funktionsreiches eCommerce-Plugin für den Verkauf digitaler Produkte wie Software, Musik und eBooks. Passen Sie Ihren digitalen Online-Shop mit Erweiterungen aus dem Easy Digital Downloads-Marktplatz oder von Drittanbietern an. Das Kern-Plugin ist kostenlos, aber Sie können auf die Premium-Pläne ab 99,50 €/Jahr upgraden, um erweiterte Marketingfunktionen freizuschalten.

 

4. Plugins und Add-Ons

Mit WordPress-Plugins können Sie Ihrer Webseite ohne Programmierkenntnisse weitere Funktionen hinzufügen. Alles, was Sie tun müssen, ist, das gewünschte Plugin zu finden, es auf Ihrer Webseite zu installieren, und es zu aktivieren.

WordPress-Plugins

Es gibt mehr als 59.000 Plugins im offiziellen WordPress-Plugin-Verzeichnis. Diese kostenpflichtigen und kostenlosen Plugins erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse und Zwecke – hier sind einige der Kategorien, die sie abdecken:

  • Kommentare. Zur Verwaltung des Kommentarbereichs, zum Schutz der Website vor Spam und zur Automatisierung von Antworten.
  • PDF-Viewer. Zum Einbetten von PDF-Dokumenten in die Website.
  • Buchungen. Zur Unterstützung der Website-Besucher bei der Buchung und  Reservierungen von Terminen.
  • Immobilien. Ermöglicht das Hinzufügen von Immobilienangeboten, Hypothekenrechnern, automatischen Karten und anderen Funktionen, die für eine Website für Immobilienunternehmen unerlässlich sind.
  • Menüs. Zum Hinzufügen zusätzlicher Funktionen und ästhetischer Elemente zur Standardmenüleiste einer Website.
  • Instagram-Integration. Für die Präsentation von Instagram-Feeds auf einer Website.
  • Google Analytics. Ermöglicht Ihnen die Integration von Google Analytics zur Überwachung der Website-Leistung.
  • Bewertungen. Zum Hinzufügen von Produktrezensionen und Unternehmensbewertungen zu Ihrer Website.
  • Website-Migration. Ermöglicht es Ihnen, Daten von einer alten Website auf eine neue zu migrieren.
  • Projektverwaltung. Zum Planen, Organisieren und Überwachen von Projekten auf Ihrer Website.
  • Spenden. Zum Hinzufügen eines Spenden-Buttons, damit Besucher eine Website direkt unterstützen können.
  • Pop-ups. Zum Hinzufügen von Pop-ups auf Seiten, die die Aufmerksamkeit der Besucher auf bestimmte Inhalte der Homepage lenken, wie z. B. den Unternehmens-Newsletter oder Werbeaktionen.

Mit WordPress können Sie auch Plugins aus Drittquellen herunterladen und installieren. Achten Sie darauf, Plugins aus vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen, um Fehler und Sicherheitsprobleme auf der Website zu vermeiden.

Sie können kostenlose, Freemium- oder Premium-Plugins für Ihre Website verwenden. Kostenlose Plugins bieten grundlegende Funktionen. Im Vergleich dazu bieten Premium-Plugins umfangreichere Funktionen und kosten im Durchschnitt 49-199 €/Jahr.

 

5. Marketing und SEO

Obwohl WordPress im Kern bereits SEO-freundlich ist, benötigen die meisten Websites zusätzliche Hilfe, um im Wettbewerb um Besucher und Verkäufe zu bestehen. Zum Glück gibt es viele Tools, die Ihnen helfen, die besten Marketing- und SEO-Techniken auf Ihre WordPress-Website anzuwenden.

Die Kosten für Marketing und SEO variieren je nach den Anforderungen Ihres Unternehmens und der Komplexität der Strategie. Um die Kosten für die Marketing- und SEO-Strategie Ihrer Website zu ermitteln, müssen Sie zunächst entscheiden, ob Sie sie selbst durchführen oder einen Profi beauftragen möchten.

Die Beauftragung eines Experten für digitales Marketing und Suchmaschinenoptimierung ist oft teurer. Freiberufliche digitale Vermarkter verlangen etwa 50 bis 100 Euro pro Stunde, während Agenturen etwa 150 bis 250 Euro pro Stunde verlangen.

Der Do-it-yourself-Ansatz beinhaltet die Verwendung von SEO-Plugins, digitalen Tools und Werbeanzeigen. Sie müssen zwar mehr Arbeit investieren, sind aber vom Budget her flexibler. Hier sind einige DIY-Strategien zur Vermarktung Ihrer eigenen Website:

  • SEO. Verwenden Sie SEO-Tools wie Ahrefs (ab 99 €/Monat), Mangools (ab 29,90 €/Monat) oder SEMrush (ab 119,95 €/Monat), um Ihre SEO-Strategien zu planen und zu überwachen. Es gibt auch kostenlose WordPress-Plugins wie Yoast SEO oder All In One SEO, um den organischen Traffic zu erhöhen.
  • E-Mail-Marketing. Vergrößern Sie die Anzahl der Follower Ihrer Website, unterhalten und updaten Sie sie, indem Sie Inhalte direkt an ihre E-Mail-Adresse schicken. Verwenden Sie Freemium-E-Mail-Marketing-Plugins wie Mailchimp für WordPress, Jackmail oder Newsletter.
  • Social-Media-Marketing. Bewerben Sie den Inhalt Ihrer Website bei einem großen Publikum in sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook, Instagram und LinkedIn. Verwenden Sie kostenlose Plugins und Tools zur Integration sozialer Medien wie Blog2Social, Social Media Share Buttons oder Add To Any.
  • Affiliate-Marketing. Bringen Sie einflussreiche Partner dazu, Ihre Webseite gegen eine Provision zu bewerben. Sie können ein internes Partnerprogramm starten oder sich bei einem Partnernetzwerk wie LinkConnector oder Fintel Connect anmelden. Verwenden Sie Affiliate-Marketing-Plugins wie AffiliateWP (ab 149,50 €/Jahr) oder ThirstyAffiliates (ab 49 €/Seite), um Ihre Affiliate-Links zu verwalten.
  • Pay-per-Click (PPC)-Anzeigen. Beauftragen Sie Werbenetzwerke wie Google Ads oder Facebook Ads mit Werbung für Ihre Website im Austausch gegen Pay-per-Click. Die Cost-per-Click (CPC) variieren je nach Branche oder Nische. Die durchschnittlichen Kosten für Google Ads und Facebook Ads liegen zwischen 3 und 4 € pro Klick.
  • Landingpage. Die Erstellung einer Landingpage ist wichtig, um den Traffic und die Konversionsraten zu erhöhen. Verwenden Sie Plugins wie SeedProd (ab 39,50 €/Jahr) oder Beaver Builder (ab 99 €/Jahr), um eine Landing Page zu erstellen.

Der DIY-Ansatz gibt Ihnen die Kontrolle über Ihre Strategien und Ausgaben. Wenn Sie ein kleines Online-Unternehmen besitzen, sollten Sie zunächst kostenlose SEO- und Marketing-Tools verwenden. Sobald Ihr Traffic und Ihr Umsatz gestiegen sind, können Sie auf die Premium-Tools mit erweiterten Funktionen umsteigen.

 

6. Wartung

Die Wartung ist für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Funktionalität von WordPress-Websites unerlässlich.

Eine schlecht gewartete Website ist anfällig für Sicherheitslücken, wodurch sensible Informationen auf Ihrer Website gefährdet sind. Um dies zu verhindern und den Ruf Ihrer Website nicht zu schädigen, müssen Sie Ihre Homepage regelmäßig warten.

Um laufende Kosten für die Wartung Ihrer Homepage zu berechnen, sollten Sie zunächst entscheiden, ob Sie die Wartung selbst durchführen oder einen Wartungsdienst beauftragen möchten.

Die Beauftragung eines Profis nimmt Ihnen die Arbeit ab, ist aber teurer. Deshalb ziehen es die meisten kleinen Websites vor, die Wartung selbst zu übernehmen. Es ist eine anspruchsvolle Aufgabe, aber sie kann die Wartungskosten erheblich senken.

WordPress verfügt bereits über einige nützliche Wartungsfunktionen. Sie können WordPress so einstellen, dass es seine Kernsoftware, Plugins und Themes automatisch aktualisiert.

Regelmäßige Backups der Website sind ebenfalls eine wichtige Wartungsaufgabe. Zahlreiche Plugins können Ihre Website-Backups automatisieren, wie z. B.:

  • BackWPUp. Ein Sicherungs- und Wiederherstellungs-Plugin mit Funktionen wie geplante Sicherungen, Datenbankoptimierung, Dropbox und Multisite-Unterstützung. Sie können die Grundfunktionen kostenlos erhalten oder auf eine Premium-Version upgraden, die ab 69 €/Jahr kostet.
  • UpdraftPlus. Ein weiteres Freemium-Plugin, mit dem Sie Backups planen und Website-Dateien auf mehrere Speicheroptionen hochladen können, einschließlich Google Drive. Die Premium-Version des Plugins kostet ab 70 €/Jahr.
  • Jetpack Backup. Dieses Backup-Plugin dient je nach Abonnement-Plan auch als Sicherheits-Plugin. Tägliche Backups und 10 GB Speicherplatz gibt es für 4,95 €/Monat.

Zusätzlich zu Software-Updates und Backups sollten Sie im Rahmen Ihrer Wartungsroutine auch Passwörter ändern, 404-Fehler beheben, den Cache leeren und defekte Links reparieren.

Sie können lernen, wie Sie diese Aufgaben selbständig erledigen können, aber möglicherweise müssen Sie Fachleute beauftragen, die Sie dabei unterstützen. Web-Agenturen für Website-Wartung wie WebFX verlangen 300 bis 10.000 Euro pro Monat.

 

Option 2: Verwenden Sie einen Website-Builder

Hostinger Homepage-Baukasten

Mit einem Website-Builder können Sie eine professionelle Website ohne Programmierkenntnisse erstellen. Er verfügt in der Regel über einen Drag-and-Drop-Editor, der ideal für Anfänger ist. 

Um zu berechnen, wie viel es kostet, eine Website zu erstellen, müssen Sie einen Homepage-Baukasten und einen geeigneten Tarif wählen. Je mehr Funktionen Sie benötigen, desto mehr Geld werden Sie ausgeben müssen.

Tarife für eCommerce-Websites sind in der Regel teurer, da sie Online-Verkaufsfunktionen wie Zahlungsgateways, Auftragsverwaltung und mehrsprachige Unterstützung enthalten.

Glücklicherweise ist der Homepage-Baukasten von Hostinger in allen Webhosting-Paketen enthalten. Damit können Sie jede Art von Homepage selbst erstellen (z. B. Portfolio-Website oder Blog) oder einen vollwertigen Online-Shop betreiben.

Wenn Sie noch nicht sicher sind, ob dies die beste Plattform für die Website-Erstellung ist, finden Sie hier eine kurze Übersicht über die Vor- und Nachteile der Verwendung eines Website-Builders:

Vorteile

  • Schnelle Einrichtung. Sie brauchen sich nur anzumelden, einen Plan auszuwählen, der Ihren Bedürfnissen entspricht, und Sie können mit der Website-Erstellung beginnen. Sie brauchen keinen separaten Webhosting-Dienst zu kaufen.
  • Einsteigerfreundlich. Homepage-Baukästen sind so konzipiert, dass sie jedem – auch völligen Anfängern – helfen, eine Homepage zu erstellen. Der Drag-and-Drop-Editor bietet einfache Anpassungsmöglichkeiten, und die einfache Schnittstelle macht die Verwaltung von Webseiten leichter zugänglich.

Nachteile

  • Eingeschränkte Flexibilität. Im Gegensatz zu WordPress oder anderen CMS können Sie keine Software von Drittanbietern installieren. Ihre Möglichkeiten sind auf das beschränkt, was der Website-Builder bietet.
  • Langfristig potenziell kostspielig. Bei den meisten Homepage-Baukästen haben Sie einen festen, wiederkehrenden Preis. Es gibt wenig Flexibilität bei der Entscheidung, wie viel Sie in einem bestimmten Zeitraum ausgeben möchten.

In den folgenden Abschnitten werden wir die Kosten für die Nutzung eines Website-Baukastens im Detail aufschlüsseln:

 

1. Website-Grundlagen

Bei Website-Baukästen ist ein Webhosting-Server in jedem Plan enthalten. Sie müssen den Dienst nicht wie bei WordPress oder benutzerdefinierten Webseiten separat erwerben.

Der Standard-Domainname enthält jedoch in der Regel die Marke des Dienstanbieters. Bei Weebly lautet der Standard-Domainname beispielsweise IhreWebsite.weebly.com.

Wenn Sie einen benutzerdefinierten Domainnamen verwenden möchten, kaufen Sie einen vom Website-Baukasten oder registrieren Sie ihn eigenständig bei einer Registrierungsstelle eines Drittanbieters und verweisen Sie ihn auf Ihre Homepage. 

Viele Website-Builder bieten bei Jahresplänen eine kostenlose Domain für ein Jahr an. Sie müssen den Domainnamen wie jede andere Website jedes Jahr erneuern.

Die Kosten für die Erneuerung des Domainnamens variieren je nach dem Wert, den die Domain hat. Im Durchschnitt kosten sie 10-20 €/Jahr.

Sie müssen sich nicht um den Kauf und die Erneuerung Ihres SSL kümmern. Website-Builder kümmern sich häufig um die Erneuerung von SSL und Webhosting.

 

2. Website-Design

Die Kosten für das Website-Design entfallen fast vollständig, wenn Sie einen Website-Baukasten verwenden.

Mit dem Kauf eines beliebigen Hostinger-Tarifs erhalten Sie kostenlos Zugang zu einer Auswahl an vorgefertigten Vorlagen. Sie können zum Beispiel aus verschiedenen Vorlagen für unterschiedliche Zwecke wählen, darunter Portfolio-Websites, Landingpages, eCommerce und Blogs. Sie können eine Vorlage so verwenden, wie sie ist, oder sie so anpassen, dass sie besser zu Ihrer Marke passt.

Der Drag-and-Drop-Editor ist ein Hauptmerkmal von Homepage-Baukästen und macht sie für Anfänger so attraktiv. Sie brauchen keine Programmierkenntnisse, um die kreative Kontrolle über Ihre Website-Elemente zu haben. 

Leider können Sie, anders als bei WordPress, keine Vorlagen von Drittanbietern installieren. Ihre Auswahl ist auf die vom Website-Baukasten bereitgestellten Vorlagen beschränkt.

 

3. eCommerce-Funktionalität

Fast jeder Website-Builder bietet spezielle eCommerce-Tarife an, mit denen Sie eine Webseite für ein kleines oder mittleres Unternehmen erstellen können.

Die eCommerce-Pläne bieten die notwendigen Funktionen für die Verwaltung einer Unternehmenswebsite, wie z. B. mehrere Zahlungsgateways, Bestell- und Bestandsverwaltung und Versandoptionen.

Die Kosten für die Erstellung einer eCommerce-Website mit einem Website-Builder sind im Preis des gewählten Tarifs enthalten. Oft müssen Sie sich für einen eCommerce-Plan entscheiden, bevor Sie mit der Website-Erstellung beginnen, oder Ihren Plan aktualisieren, um Zugang zu den eCommerce-Funktionen zu erhalten.

Beachten Sie, dass einige Website-Builder eCommerce-Funktionen als kostenpflichtige Zusatzmodule anbieten. In diesem Fall müssen Sie damit rechnen, eine zusätzliche Gebühr zu den Kosten Ihres Tarifs zu zahlen.

 

4. Plugins und Add-Ons

Website-Builder bieten weniger Möglichkeiten als WordPress, wenn es um zusätzliche Funktionen geht. Sie können keine Add-Ons von Drittanbietern installieren, so dass Sie auf das beschränkt sind, was jede Plattform auf ihrem Marktplatz anbietet.

Beim Hostinger Homepage-Baukasten wird jede Webseite mit verschiedenen praktischen Marketing-Integrationen geliefert:

  • Google Tag Manager. Ermöglicht Ihnen die Verwaltung aller Tags auf Ihrer Website und die Überwachung des Verhaltens Ihrer Besucher.
  • Google Analytics. Liefert detaillierte Informationen über den Traffic Ihrer Website.
  • Facebook Messenger. Führen Sie einen Live-Chat mit Ihren Besuchern und setzen Sie die Konversation fort, auch nachdem sie Ihre Website verlassen haben.
  • Facebook-Pixel. Bietet ausführliche Informationen und Verwaltungstools für Ihre Facebook-Anzeigen.
  • Hotjar. Zeigt visuelle Heatmaps Ihrer Website an, damit Sie wissen, mit welchen Bereichen die Nutzer am meisten interagieren.

Während Hostinger diese Marketing-Add-ons kostenlos anbietet, können die Preise auf anderen Plattformen variieren. In der Regel kosten sie etwa 5-150 €/Monat.

 

5. Marketing und SEO

Während eine Marketingstrategie manuelle Arbeit erfordert, hängen viele Aspekte der Suchmaschinenoptimierung damit zusammen, wie eine Website aufgebaut und strukturiert ist.

Glücklicherweise sind viele Website-Builder von vornherein für Suchmaschinen optimiert. Einige Plattformen bieten verschiedene integrierte Konfigurationen und Tools, die eine bessere SEO-Leistung gewährleisten.

So ist zum Beispiel jede mit dem Hostinger Homepage-Baukaste erstellte Webseite so optimiert, dass die Ladegeschwindigkeit der Seite und die mobile Reaktionsfähigkeit verbessert werden, was bei der Suchmaschinenoptimierung eine wichtige Rolle spielt.

Zusätzlich zu diesen Tools sollten Sie die Kosten für Marketing- und SEO-Tools von Drittanbietern berücksichtigen, wie z. B.:

  • Premium SEO-ToolsAhrefs (ab 99 €/Monat), Mangools (ab 29,90 €/Monat) oder SEMrush (ab 119,95 €/Monat).
  • E-Mail-Marketing-Tools – um Ihre Marketingkosten zu senken, wählen Sie Freemium-Plattformen wie Mailchimp (Upgrades ab 11 €/Monat) und Moosend (ab 9 €/Monat).
  • Affiliate-Marketing-Programme – Sie können ein Affiliate-Programm starten oder einem Affiliate-Netzwerk beitreten. Die meisten Plattformen erheben keine Gebühren, sondern nehmen Provisionen.
  • Pay-per-Click-AnzeigenGoogle und Facebook berechnen geschätzte Kosten von 3 -4 € pro Klick. Alternativ können Sie einen professionellen Vermarkter oder SEO-Experten für etwa 50 bis 100 Euro pro Stunde (Freiberufler) oder 150 bis 250 Euro pro Stunde (Agentur) engagieren.

 

6. Wartung

Die Kosten für die Wartung der Website sind in den Gebühren für Ihren Plan enthalten. Sie müssen für die Wartung der Website nichts extra bezahlen oder zusätzliche Aufgaben übernehmen.

 

Option 3: Beauftragen Sie einen professionellen Webentwickler

Wenn Sie eine einzigartige, individuell gestaltete Website benötigen, sollten Sie einen professionellen Webentwickler beauftragen. Bedenken Sie jedoch, dass die Beauftragung von Webentwicklern die teuerste Option ist.

Die Kosten für die Webseite hängen von den Fachleuten ab, die Sie beauftragen. Ein Webdesigner ist für das Erscheinungsbild der Website verantwortlich, während ein Webentwickler das Design in eine tatsächliche, funktionale Website umsetzt.

Obwohl Webentwicklung und -design zwei getrennte Disziplinen sind, können sie sich überschneiden. Daher sind einige Fachleute Generalisten, d. h. sie können Aufgaben im Zusammenhang mit der Gestaltung und Entwicklung von Websites ausführen. Die meisten sind jedoch auf einen der beiden Bereiche spezialisiert.

Im Durchschnitt arbeiten Webentwickler für 61-80 €/Stunde. Die Preise für maßgeschneiderte Webseiten können sich je nach Umfang und Schwierigkeitsgrad des Projekts auf etwa 5.000 bis 30.000 € belaufen. Wenn Sie ein bestimmtes Budget haben, sollten Sie dieses offen angeben.

Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, ob das Erstellen lassen durch einen Profi die beste Option für Sie ist, finden Sie hier eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile:

Vorteile

  • Keine technischen Kenntnisse erforderlich. Wenn Sie einen Website-Entwickler und -Designer Ihre Homepage erstellen lassen, müssen Sie sich nicht mit der Erstellung von Websites befassen. Sie kümmern sich um die technischen Aspekte, so dass Sie sich auf die Verwaltung und Werbung für Ihre Website konzentrieren können.
  • Maßgeschneiderte Websites. Dies ist eine hervorragende Option für Geschäftsinhaber mit einer bestimmten Website-Idee, vor allem, wenn Sie diese mit vorhandenen Vorlagen und Add-Ons nicht umsetzen können.

Nachteile

  • Teuer. Diese Methode ist wesentlich kostspieliger als die Erstellung einer eigenen Website mit WordPress oder Website-Buildern.
  • Hoher Aufwand am Anfang. Die Suche nach einem geeigneten Anbieter erfordert viel Zeit und Recherche. Sie müssen Freiberufler-Marktplätze durchsuchen und Bewerber interviewen, bevor Sie einen geeigneten Kandidaten finden.

Wenn Sie an dieser Option interessiert sind, lassen Sie uns die geschätzten Kosten für die Beauftragung eines Profis berechnen:

 

1. Website-Grundlagen

Bei einigen Webentwicklern sind die Kosten für das Hosting und die Registrierung des Domainnamens bereits im Preis enthalten. Wir empfehlen jedoch, dass Sie Ihre Webhosting-Dienste und Ihren Domainnamen selbständig für etwa 3-80 €/Monat bzw. 10-20 €/Jahr erwerben.

Wenn Sie das Webhosting und die Domain selbst erwerben, können Sie Schwierigkeiten vermeiden, wenn Fehler bei Hosting und Domain auftreten. Anstatt sich an Ihren Webentwickler zu wenden, können Sie sofort den Hosting-Anbieter oder die Domain-Registrierungsstelle um Hilfe bitten.

Außerdem können Sie auf diese Weise sicherstellen, dass jeder Aspekt Ihrer Website in Ihren Händen liegt. So sollten Sie beispielsweise sicherstellen, dass Ihre Domainadresse auf Ihren Namen und nicht auf den des Webentwicklers registriert ist.

Vergessen Sie nicht, ein SSL zu erwerben. Normalerweise erhalten Sie ein kostenloses SSL-Zertifikat mit Ihrem Webhosting-Angebot. Sie können es aber auch bei einer Zertifizierungsstelle für 8-1.000 €/Jahr erwerben.

 

2. Website-Design

Die Kosten für Ihr Webdesign hängen davon ab, wie Sie das Design gestalten möchten.

Sie sollten ein klares Webdesign-Konzept haben, bevor Sie sich an einen Entwickler wenden, es sei denn, Sie beauftragen jemanden, der maßgeschneiderte Websites entwerfen und erstellen kann.

Wenn Sie eine Webdesign-Agentur beauftragen, können die Kosten für das Design bis zu 5.000 Euro oder mehr betragen.

Um die Kosten für das Webdesign zu senken, sollten Sie den DIY-Ansatz wählen. Das erfordert zwar mehr Zeit und Energie, aber Sie werden weniger Geld ausgeben können.

Erstellen Sie grobe Skizzen auf Papier oder verwenden Sie eine Design-Software (z. B. Figma, Bootstrap Studio oder Google Web Designer), um die Website zu visualisieren. Wenn Sie sich für eine Gestaltungssoftware entscheiden, müssen Sie sich in der Regel erst einarbeiten. Viele dieser Programme sind auch kostenpflichtig. 

Fügen Sie Ihren Ideen für die Website ein detailliertes Dokument bei, in dem Sie erklären, wie die Website aussehen soll, und geben Sie Ihr Budget an. Erläutern Sie den Zweck der Website, ihre Seiten und die Funktionen, die Sie einbauen möchten.

Wenn Sie Ihre Bedürfnisse ehrlich und detailliert darlegen, kann der Entwickler Ihre Vision klar verstehen, was zu einer zufriedenstellenden individuellen Website führt.

 

3. eCommerce-Funktionalität

Eine kundenspezifische eCommerce-Website ist komplexer als eine normale kundenspezifische Website. Rechnen Sie mit höheren Kosten, um eCommerce-Funktionen wie Zahlungsabwicklung, Versand, Lager- und Steuerverwaltung und E-Mail-Marketing-Lösungen zu erhalten.

Im Allgemeinen kostet die Entwicklung einer benutzerdefinierten eCommerce-Website je nach Umfang und Komplexität zwischen 500 und 10.000 Euro.

 

4. Plugins und Zusatzmodule

Wenn Ihr Entwickler Ihre Website auf einem Content-Management-System (CMS) wie WordPress, Joomla oder Drupal erstellt, benötigen Sie möglicherweise Plugins, Add-ons oder Erweiterungen, um die Funktionalität Ihrer Website zu erweitern.

Je nach Vereinbarung mit dem Webentwickler sind Premium-Plugins oder -Erweiterungen möglicherweise in den Kosten für die Webentwicklung enthalten.

Wenn nicht, müssen Sie sie selbst erwerben. Premium-WordPress-Plugins kosten jeweils zwischen 49 € und 199 €/Jahr.

 

5. Marketing und SEO

Sobald Ihre benutzerdefinierte Website fertig ist, sollten Sie sich auf die Besucherzahlen und die Konversionsraten der Website konzentrieren. Sie haben zwei Möglichkeiten: Sie können selbst nach Marketing- und SEO-Strategien suchen oder einen Experten beauftragen.

Wenn Sie Geld sparen wollen, ist der DIY-Ansatz eine gute Lösung, die jedoch viel Zeit und Mühe erfordert. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Webentwickler zu bitten, gebrauchsfertige Marketing- und SEO-Tools in die Gesamtkosten einzubeziehen. Auf diese Weise müssen Sie kein zusätzliches Geld für diese Tools ausgeben.

Wenn Ihr Vertrag mit dem Entwickler die Installation von Marketing- und SEO-Tools nicht vorsieht, fügen Sie diese zu Ihrem geplanten Budget hinzu. SEO-Tools, E-Mail-Marketing-Tools, Affiliate-Marketing-Programme und Pay-per-Click-Anzeigen sind einige der Posten, die zu Ihren Gesamtkosten für die Website-Entwicklung hinzukommen können.

Wenn Sie sich lieber auf andere Aspekte Ihres Unternehmens konzentrieren möchten, kann die Beauftragung eines Freiberuflers oder einer Agentur für Webentwicklungsdienste etwa 50 bis 250 Euro pro Stunde kosten.

 

6. Wartung

Wenn Ihr Webentwickler keine regelmäßigen Wartungsdienste anbietet, sollten Sie einen Anbieter von Website-Wartungsdiensten für etwa 300-10.000 €/Monat beauftragen.

Wenn Ihre Website auf einem CMS wie WordPress basiert, können Sie die Wartungskosten senken, indem Sie einige – wenn nicht sogar alle – Wartungsaufgaben selbst durchführen.

WordPress macht es Ihnen leicht, die zugehörige Software automatisch zu aktualisieren. Außerdem gibt es eine Vielzahl von kostenlosen und kostenpflichtigen Sicherheits- und Backup-Plugins.

Zusätzliche Tipps zur Berechnung Ihres Website-Budgets

Es gibt keinen falschen Weg, Ihre eigene Website zu erstellen. Der beste Weg ist der, der am besten zu Ihren Bedürfnissen und Ihrem Budget passt.

Ich hoffe, Sie haben sich für die richtige Option zur Erstellung einer Website entschieden. Wenn Sie noch unsicher sind, stellen Sie sich die folgenden Fragen:

  • Wie viel sind Sie bereit, auszugeben? Wenn Sie eine einfache Website erstellen möchten, entscheiden Sie sich für einen Website-Builder oder WordPress. Eine von einem Webentwickler individuell erstellte Website kann kostspielig sein, was sich eher für ein großes Unternehmen empfiehlt. Wenn Sie die volle Kontrolle über Ihr Budget haben möchten, sollten Sie sich für WordPress entscheiden.
  • Wie viel Aufwand sind Sie bereit, zu betreiben? WordPress erfordert wohl den größten Aufwand, von der Website-Entwicklung bis zur Wartung. Alternativ dazu ist ein Website-Builder einfacher, und Sie müssen sich nicht um die Wartung kümmern. Schließlich erfordert die Einstellung eines Fachmanns einen gewissen Aufwand. Wenn das erledigt ist, müssen Sie aber nur noch auf das Endprodukt warten.
  • Sind Sie in der Lage, sich technische Kenntnisse anzueignen? WordPress und einige individuell erstellte Websites erfordern ein gewisses Maß an technischem Know-how. Möglicherweise müssen Sie die zusätzlichen Kosten für die Einstellung eines Entwicklers oder eines IT-Experten einkalkulieren, wenn Sie es nicht selbst tun können. Bei Homepage-Baukästen hingegen benötigen Sie keinerlei technische Kenntnisse, um eine Homepage zu erstellen und zu verwalten.
  • Wie viel Wert legen Sie auf Flexibilität? WordPress ist die beste Plattform für Menschen, die die vollständige Kontrolle über ihre Website haben und Themes und Plugins von Drittanbietern verwenden möchten. Ein Website-Builder ist weniger flexibel, da Sie nur Vorlagen und Add-ons verwenden können, die die Plattform bereits bereitstellt. Wenn Sie einen Fachmann beauftragen, erhalten Sie die von Ihnen gewünschte Website und können sie flexibel gestalten, wenn er WordPress oder andere CMS verwendet.

 

Tipps zur Senkung der Kosten für die Website-Entwicklung

Wir haben die Frage beantwortet, wie viel es kostet, eine Website auf verschiedenen Plattformen zu erstellen. Doch bevor Sie mit der Erstellung beginnen, sollten Sie überlegen, wie Sie unerwünschte Ausgaben reduzieren können. Hier sind einige hilfreiche Tipps zur Senkung der Website-Entwicklungskosten:

  • Vermeiden Sie es, einen Profi zu beauftragen, wenn es nicht nötig ist. Wenn Sie auf Probleme mit Ihrer Homepage stoßen, versuchen Sie, diese selbst zu beheben. Anstatt einen IT-Experten aufzusuchen, lesen Sie lieber Tutorials oder wenden Sie sich zunächst an Ihren Webhost. Das Gleiche gilt für Webdesigner. Die Installation eines Premium-Themes ist kostengünstiger, es sei denn, Sie benötigen ein vollständig individuelles Design.
  • Priorisieren Sie langfristige Investitionen. Kaufen Sie hochwertiges Hosting, Themes und Plugins. Kostengünstige Produkte sind anfangs attraktiv, aber viele können später Probleme verursachen und Ihre Kosten in die Höhe treiben. Investieren Sie lieber in qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen, um spätere Zusatzkosten zu vermeiden.
  • Denken Sie an den Hauptzweck Ihrer Website. Vermeiden Sie es, sich in unnötige Ausgaben zu verstricken. Im Zweifelsfall sollten Sie sich auf das Hauptziel Ihrer Webseite besinnen. Geben Sie Ihr Geld vorrangig für Strategien und Tools aus, die diesen Zweck erfüllen. Wenn Sie z. B. einen Online-Shop betreiben, sollten Sie einem benutzerfreundlichen und funktionalen Zahlungssystem den Vorrang geben, anstatt sich über das Aussehen Ihres Online-Shops Gedanken zu machen.

Schließlich sollten Sie bedenken, dass die Erstellung einer Website nicht nur Geld kostet. Sie müssen auch die Kosten für Ihre Zeit und Ihren Aufwand berücksichtigen.

Manche Leute ziehen es vor, mehr Geld zu investieren, wenn sie dafür weniger Arbeit haben. Anderen wiederum macht es nichts aus, mehr zu arbeiten, wenn sie die Kosten für ihre Website auf dem Papier senken können. Für welche Option Sie sich auch immer entscheiden, es sollte die sein, mit der Sie sich am wohlsten fühlen.

 

Fazit

Wie viel kostet es also, eine Website zu erstellen? Um das herauszufinden, müssen Sie zunächst Ihre Möglichkeiten kennen. In diesem Artikel haben wir die Kosten für die Erstellung einer Website mit WordPress, einem Homepage-Baukasten und durch die Beauftragung eines Profis aufgeschlüsselt.

Jede Option eignet sich für unterschiedliche Bedürfnisse, Budgets und Zwecke. Wir hoffen, dass Sie das für Sie am besten geeignete Preis-Leistungs-Verhältnis gefunden haben.

Wir wünschen Ihnen viel Glück und Erfolg bei der Erstellung Ihrer Website. Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, können Sie uns gerne einen Kommentar hinterlassen.

Author
Erstellt von

Vera P.

Mit jahrelanger Erfahrung im Kundenservice ist es Vera wichtig, ihr Wissen über Hosting und Website-Erstellung zu teilen, sodass es jedem gelingt, online Erfolg zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Schwimmen, Radfahren oder Tauchen.