Website hosten: Wie hoch sind die Kosten im Jahr 2024?

Website hosten: Wie hoch sind die Kosten im Jahr 2024?

Jede Website braucht Webhosting, um online zu gehen. Um eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen, ist es wichtig, die Kosten für das Hosting Ihrer Website zu verstehen.

In diesem Tutorial werden die verschiedenen Webhosting-Tarife erläutert, die von etwa 2-15 Euro pro Monat bei Shared Hosting bis zu 80-500 Euro im Monat bei Dedicated Hosting reichen. Wir werden Ihnen die durchschnittlichen Kosten für fünf der beliebtesten Hosting-Typen nennen.

Darüber hinaus werden in diesem Artikel auch andere Website-Kosten aufgeführt, die zu berücksichtigen sind, z. B. ein Domainname und Marketing-Tools.

Gesamtkosten für das Website-Hosting im Detail

Wie viel kostet das Hosten einer Website? Die Kosten für das Webhosting hängen von mehreren Faktoren ab:

  • Webhosting-Typ. Jeder Hosting-Typ ist für bestimmte Anwendungsfälle konzipiert, die den Preis beeinflussen. Shared Hosting ist beispielsweise für Anfänger und kleine Websites gedacht, während ein Virtual Private Server (VPS) für Web-Profis und große Projekte gedacht ist.
  • Webhosting-Anbieter. Bei Tausenden von Hosting-Anbietern ist die Wahl eines zuverlässigen Anbieters entscheidend, um das Beste aus Ihren Plänen herauszuholen.
  • Laufzeit des Plans. Die Dauer Ihres Abonnements hat Einfluss auf den monatlichen Preis. Viele Webhosts gewähren Rabatte für längere Abonnement-Zeiträume.
  • Funktionen. Jeder Webhosting-Typ bietet mehrere Pläne an, die von den Funktionen und den zugewiesenen Ressourcen abhängen. Ein Tarif mit mehr Speicherkapazität ist beispielsweise teurer.

Bei der Auswahl eines Webhosting-Tarifs ist es wichtig zu wissen, welche Art von Website Sie erstellen möchten.

Bei Homepage-Baukästen ist das Webhosting bereits im Preis enthalten. Mit unserem Webhosting ab 1,49 €/Monat können Sie mit unserem Homepage-Baukasten ganz einfach eine Homepage erstellen.

Shared Webhosting

Beim Shared Hosting nutzen Sie denselben Server wie andere Benutzer. Alle Websites auf dem Server haben Zugang zu denselben zugewiesenen Ressourcen wie Bandbreite, Speicherplatz und Verarbeitungsleistung.

Im Durchschnitt liegen die Kosten für das Hosten von Websites mit Shared Hosting bei etwa 1-15 €/Monat. Dies ist der günstigste Webhosting-Typ.

Jeder Hosting-Anbieter hat seine eigenen Preispläne. Hostinger bietet drei Shared-Hosting-Pakete ab 1,49 €/Monat an. Trotz der niedrigen Preise, bieten wir immer Gutscheine und andere Rabatte wie Black Friday Webhosting-Angebote an.

Bei der Suche nach einem Shared-Webhosting-Tarif sollten Sie die zusätzlichen Funktionen berücksichtigen. Das Premium-Angebot von Hostinger für 2,99 €/Monat beinhaltet beispielsweise unbegrenzte Bandbreite, bis zu 100 E-Mail-Konten und einen kostenlosen Domainnamen.

Wählen Sie eine längere Abonnementdauer, um ein besseres Angebot für Ihren Webhosting-Plan zu erhalten.

Ein Beispiel: Hostingers Business-Shared-Hosting-Tarif kostet 3,99 €/Monat für 48 Monate. Derselbe Plan kostet 15,99 €/Monat, wenn Sie nur einen Monat bezahlen.

Wenn Sie noch nicht viel über die Erstellung einer Website wissen, ist Shared Hosting eine einsteigerfreundliche Option, die Ihnen den Online-Start erleichtert. Dieser Hosting-Service eignet sich für Blogs, Online-Portfolios und kleine bis mittlere Unternehmenswebsites.

Vorteile

  • Erschwingliche Tarife. Die Preispläne sind budgetfreundlicher als andere Webhosting-Typen.
  • Einsteigerfreundlich. Eine ausgezeichnete Option für Benutzer mit begrenzten technischen Kenntnissen.
  • Großartige Unterstützung. Der Shared Webhost verwaltet alle Backend-Aufgaben.

Nachteile

  • Gemeinsam genutzter Server. Die gemeinsame Nutzung desselben Servers mit anderen Nutzern kann Leistungs- und Sicherheitsrisiken mit sich bringen.
  • Begrenzte Ressourcen. Ungeeignet für Websites, die umfangreiche Ressourcen benötigen.
  • Schwierig zu skalieren. Bietet aufgrund der gemeinsamen Nutzung und der begrenzten Ressourcen nicht viel Raum für das Wachstum Ihrer eigenen Website.

VPS-Webhosting

Virtual Private Server (VPS) Hosting bietet dedizierte Ressourcen und Webhosting-Speicherplatz. Lesen Sie unseren anfängerfreundlichen Leitfaden, um zu verstehen, was VPS-Hosting ist und wie es funktioniert.

Die meisten VPS-Hosting-Anbieter geben Ihnen vollen Root-Zugriff, damit Sie Ihre eigene Software und Ihr eigenes Betriebssystem installieren können. Im Gegensatz zum Shared Webhosting hat das, was Sie mit Ihrem Account tun, keinen Einfluss auf andere Nutzer und umgekehrt.

Im Durchschnitt kosten Virtual Private Servers etwa 20-100 €/Monat. Die Preise für VPS-Hosting variieren oft aufgrund der zugewiesenen Zentraleinheit (CPU), des Arbeitsspeichers (RAM) und des Solid-State-Drive-Speichers (SSD).

Jedes Webhosting-Unternehmen kann seine eigenen VPS-Hosting-Preise haben. Die VPS-Services von Hostinger sind selbstverwaltet, wodurch unsere Angebote überdurchschnittlich günstig sind. Beim self-managed VPS-Hosting sind Sie für die gesamte Arbeit innerhalb des Servers verantwortlich.

Hostinger bietet vier VPS-Hosting-Pläne ab 5,49-17,99 €/Monat an. Alle Angebote beinhalten eine dedizierte IP und 24/7 Kundensupport.

Plan Features
RAM
SSD Disk space
Bandwidth
Dedicated IP
Full Root Access

VPS 6

€93.99/mo

8 GB
160 GB
8 TB

VPS 5

€79.95/mo

6 GB
120 GB
6 TB

VPS 4

€49.95/mo

4 GB
80 GB
4 TB

VPS 3

€19.99/mo

3 GB
60 GB
3 TB

VPS 2

€12.99/mo

2 GB
40 GB
2 TB

VPS 1

€8.99/mo

1 GB
20 GB
1 TB

VPS 7

€140.99/mo

12 GB
200 GB
10 TB

VPS 8

€187.99/mo

16 GB
250 GB
12 TB

Wenn Sie einen Onlineshop erstellen möchten, dann ist das KVM 1-Hostingpaket für 5,49 €/Monat eine gute Wahl. Ressourcenintensive Websites wie Online-Spiele hingegen benötigen mindestens den KVM 4 Plan für 8,99 €/Monat, um besser zu funktionieren.

Bei Hostinger können Sie Ihren VPS-Hosting-Plan ohne Ausfallzeiten aufrüsten. Daher empfehlen wir Ihnen, zunächst den kleineren Plan zu wählen, wenn Sie noch unsicher sind.

VPS-Hosting ist die erste Wahl für technische Benutzer, die vollständige Kontrolle über ihre Serverumgebung haben möchten. Denken Sie daran, dass Ihre Website ohne die richtige Konfiguration anfällig für Sicherheitsbedrohungen sein kann.

Vorteile

  • Vollständige Kontrolle. Benutzer haben mehr Kontrolle über ihre Webhosting-Umgebung.
  • Geeignet für große Datenmengen. VPS-Hosting kann Verkehrsspitzen besser bewältigen als Shared Hosting.
  • Besserer Datenschutz. Dieser Hostingtyp schützt Ihre Dateien und Datenbanken vor anderen Serverbenutzern.

Nachteile

  • Höhere Durchschnittskosten. Die durchschnittlichen Webhosting-Kosten sind teurer als beim Shared Webhosting.
  • Steile Lernkurve. Benutzer benötigen technisches Wissen, um VPS-Webhosting vollständig nutzen zu können.
  • Mehr Verantwortung. Die Benutzer sind für die Einrichtung und Verwaltung ihres VPS-Hostings verantwortlich.

Cloud-Webhosting

Beim Cloud-Hosting werden mehrere virtuelle Server verwendet, um eine Website zu hosten, was eine hohe Betriebszeit und eine hervorragende Skalierbarkeit ermöglicht.

Cloud-Hosting ist widerstandsfähiger gegen physische Hardware-Probleme, da es ein Netzwerk von Remote-Servern nutzt. Wenn ein Server ausfällt, hilft ein anderer, Ihre Website am Laufen zu halten.

Die meisten Webhosting-Anbieter bieten Cloud-Server-Dienste von 10 bis 200 €/Monat an.

Suchen Sie einen Webhost, der für jedes Cloud-Hosting-Paket wertvolle Funktionen anbietet. Die Cloud-Hosting-Pakete von Hostinger umfassen eine kostenlose Domainregistrierung, ein kostenloses SSL-Zertifikat und eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie. Die Preise liegen zwischen 9,99 € und 29,99 €/Monat.

Die Kosten für ein Cloud-Webhosting-Angebot steigen, je mehr RAM und CPU zugewiesen werden.

Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Cloud-Hosting-Tarifs Ihr Verkehrspotenzial. Mittelgroße Unternehmen können zum Beispiel mit dem Cloud-Startup-Tarif für 9,99 €/Monat beginnen. Sobald Ihre Unternehmenswebsite stärker frequentiert wird, ist der Cloud Unternehmen-Plan für 69,99 €/Monat besser geeignet, um einen höheren Datenverkehr zu unterstützen.

Vorteile

  • Hohe Zuverlässigkeit. Wenn ein Server ausfällt, nutzt die Website andere Server, um online zu bleiben.
  • Ausgleich der Trafficlast. Cloud-Server halten die Leistung der Website auch bei hohem Datenverkehr aufrecht.
  • Skalierbarkeit. Wenn Ihre Website wächst, können Sie Ihre Bandbreite und Ihren Speicherplatz erweitern, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden.

Nachteile

  • Begrenzte Kontrolle. Der Webhost verwaltet die Cloud-Server. Daher haben die Nutzer weniger Kontrolle über ihre Webhosting-Umgebung.
  • Höhere Durchschnittskosten. Die durchschnittlichen Kosten für Cloud-Hosting sind höher als bei Shared Hosting und VPS.
  • Sicherheitsschwachstellen. Eine unsachgemäße Konfiguration kann zu Sicherheitsproblemen führen.

Dediziertes Hosting

Beim dedizierten Hosting steht Ihnen ein ganzer physischer Server zur Verfügung, der nur für Sie reserviert ist. Bei diesen dedizierten Hosting-Angeboten haben die Nutzer die vollständige Kontrolle über ihre Serverumgebung. Sie können die Software, das Betriebssystem und die allgemeinen Konfigurationen individuell anpassen.

Die Preise für Dedicated Hosting sind die höchsten und liegen zwischen 80 und 500 €/Monat. Die Hauptelemente, die den Preis beeinflussen, sind die große Bandbreite, der Speicherplatz und der Arbeitsspeicher für die Unterstützung von Großprojekten und Unternehmen.

Daher ist ein dedizierter Server ideal für Websites mit hohem Datenverkehr, die eine konstante Betriebszeit und hohe Geschwindigkeit erfordern, wie z. B. ein großer eCommerce-Marktplatz oder eine Multimedia-Website.

Viele Webhosts bieten einen dedizierten Serverplan an, der eine unbegrenzte Anzahl von Websites und Domains umfasst. Achten Sie auf Angebote, die zusätzliche Funktionen wie eine professionelle E-Mail-Adresse und unbegrenzten E-Mail-Speicher bieten.

Es gibt zwei Arten von dedizierten Servern – verwaltete und nicht verwaltete. Ein verwalteter dedizierter Webhosting-Dienst bietet professionellen Support, der Ihnen bei allen Problemen hilft. Ein nicht verwalteter Server ist eine Art von dediziertem Hosting, das keinen Kundensupport bietet.

Obwohl die Flexibilität ausgezeichnet ist, erfordern nicht verwaltete dedizierte Server fortgeschrittene technische Kenntnisse und Fähigkeiten, da Sie für ihre Wartung verantwortlich sind.

Sie sollten auch prüfen, ob der Webhoster für zusätzliche Datenübertragungen beim dedizierten Hosting zusätzliche Gebühren verlangt. Wir empfehlen, einen Plan zu wählen, der eine Pauschalgebühr für Datentransfers berechnet, um eine kostengünstigere Lösung zu erhalten.

Vorteile

  • Volle Kontrolle. Übernehmen Sie die volle Kontrolle über den physischen Server.
  • Flexible Anpassung an Ihre Bedürfnisse. Konfigurieren Sie Ihr Hosting nach Ihren Anforderungen und Vorlieben.
  • Geeignet für hohen Datenverkehr. Ermöglicht Ihnen das Hosten großer Websites mit hohem Datenverkehr.

Nachteile

  • Steile Lernkurve. Für die Nutzung eines dedizierten Servers sind fortgeschrittene technische Kenntnisse erforderlich.
  • Hohe Kosten. Dedizierte Server sind der teuerste Webhosting-Typ.
  • Volle Verantwortung für nicht verwaltete Server. Da nicht immer ein professioneller Kundensupport zur Verfügung steht, sind Sie wahrscheinlich für die Verwaltung des Servers verantwortlich.

WordPress-Hosting

WordPress-Hosting verbessert die Leistung und Sicherheit von Websites, die mit dem Content-Management-System (CMS) WordPress erstellt wurden. Dieser Webhosting-Typ vereinfacht auch den Prozess der Erstellung Ihrer WordPress-Website.

Das Hosting von WordPress-Websites unterscheidet sich von anderen Hosting-Optionen durch WordPress-spezifische Funktionen wie den Ein-Klick-Installer und das Sicherheitstool. Viele Webhosting-Anbieter gewähren ihren Kunden auch Zugang zu einem WordPress-Supportteam.

Die durchschnittlichen Kosten für ein WordPress-Webhosting-Paket sind höher als im Vergleich zum Shared Hosting. Die Kosten für das Hosten von Websites mit dieser Option können je nach Anbieter bis zu 70 €/Monat betragen. Viele Hosting-Anbieter bieten auch verwaltetes WordPress-Hosting an, das bis zu 200 €/Monat kosten kann.

Als WordPress-Hoster bietet Hostinger beginnen die Pläne zwischen 2,99 € und 9,99 €/Monat. Alle Angebote beinhalten kostenlose SSL-Zertifikate und eine 30-tägige Geld-zurück-Garantie.

Plan Features
Websites
SSD Storage
Visits
Free domain
Backups

Single

€7.99/mo

1
30 GB
~10000
Weekly

Starter

€11.99/mo

100
100 GB
~25000
Weekly
100

Business

€14.99/mo

100
200 GB
~100000
Daily
100

Pro

€19.99/mo

300
200 GB
~300000
Daily
100

Der Premium-Hostingplan für 2,99 €/Monat ist für Anfänger geeignet. Er enthält kostenlose E-Mail-Konten und WordPress-Multisite-Unterstützung.

Eine mittelgroße Website kann jedoch mehr von der Nutzung des Cloud Startup-Tarifs profitieren. Für 9,99 €/Monat enthält dieser Plan eine kostenlose dedizierte IP.

Obwohl WordPress für die Erstellung verschiedener Websites geeignet ist, eignet sich dieser Webhosting-Typ nicht für Benutzer, die ein anderes CMS oder eine andere Plattform verwenden möchten.

Vorteile

  • WordPress-spezifische Funktionen. Die meisten WordPress-Webhosting-Angebote enthalten Funktionen und Tools zur Verbesserung der Leistung und Sicherheit.
  • Automatische Updates. Updaten Sie Ihre WordPress-Software und PHP-Version automatisch.
  • Engagierter Support. Sie erhalten Zugang zu einem engagierten Expertenteam, um Probleme mit WordPress zu lösen.

Nachteile

  • Nur für WordPress. Verhindert, dass Sie mit demselben Webhosting-Tarif Websites auf verschiedenen Plattformen erstellen können.
  • Vorinstallierte Plugins und Themes. Einige der vorinstallierten Funktionen sind möglicherweise nicht für Ihre Bedürfnisse geeignet.
  • Gemeinsam genutzte Server. Dies führt eher zu Leistungs- und Sicherheitsproblemen.

Wenn Sie Ihre erste Website mit WordPress erstellen, können Sie mit einem kostenlosen Webhosting beginnen, und wenn Sie mehr Ressourcen benötigen oder über mehr Erfahrung verfügen, zu kostenpflichtigen WordPress-Webhosting-Diensten wechseln.

Andere Kosten für den Betrieb einer Website

Die Kosten für das Webhosting sind nicht das einzige Element, das Sie bei der Budgetierung einer Website berücksichtigen müssen. Hier sind einige andere wichtige Kosten für die Erstellung einer Website:

Domainname

Ein Domainname ist eine Adresse, die die Nutzer zu einer Website führt. Ohne einen Domainnamen müssen die Nutzer die IP-Adresse Ihrer Website eingeben, um Ihren Inhalt zu finden. Ein einprägsamer Domainname ist daher für den Gesamteindruck des Nutzers unerlässlich.

Der erste Schritt beim Kauf eines Domainnamens besteht darin, eine vertrauenswürdige Registrierstelle zu finden. Einige Hosting-Anbieter, darunter Hostinger, verkaufen auch Domainnamen. Der Kauf einer Domain bei Ihrem Webhosting-Anbieter kann den Prozess der Erstellung Ihrer Website vereinfachen.

Außerdem bietet Hostinger bei den meisten seiner Hosting-Pakete eine kostenlose Domainregistrierung an. Erkundigen Sie sich bei Ihrem Provider, ob Ihr Hostingpaket eine kostenlose Domain enthält, um Geld zu sparen.

Wenn Sie einen Domainnamen separat von Ihrem Website-Hosting kaufen, sollten Sie die verschiedenen Elemente berücksichtigen, die den Preis beeinflussen.

So sind beispielsweise beliebte Top-Level-Domains (TLDs) wie .com, .net und .org in der Regel teurer. Neue TLDs wie .store und .online sind dagegen oft günstiger.

TLD Registration Renewal Transfer
.xyz €29.97 €41.97 €9.99
.co.uk €25.97 €32.97 €0.99
.com €34.97 €44.97 €9.99
.info €51.97 €71.97 €15.99
.net €39.97 €44.97 €13.99

Auch der Name selbst kann den Preis einer Domain beeinflussen. Einige der teuersten Domains sind Namen mit hohem Branding-Potenzial. So wurde beispielsweise business.com einmal für 345 Millionen US-Dollar verkauft.

Verwenden Sie ein Domain-Check-Tool, um die Kosten und die Verfügbarkeit einer Domain zu ermitteln.

Domain Name Checker

Instantly check domain name availability.

Ein weiterer zu berücksichtigender Kostenfaktor ist der Schutz der Privatsphäre der Domain. Diese Funktion schützt die persönlichen Daten des Domaininhabers. Bei einigen Registrierstellen ist der Schutz der Domain-Privatsphäre kostenlos, bei anderen kostet er extra. Hostinger bietet den Domain-Datenschutz kostenlos an.

SSL-Zertifikate

Ein SSL/TLS-Zertifikat verschlüsselt alle Daten, die zwischen einem Website-Server und einem Browser übertragen werden. Sein Hauptzweck besteht darin, unbefugte Benutzer am Zugriff auf sensible Informationen zu hindern. Ein SSL-Zertifikat hat viele Vorteile und trägt dazu bei, dass Sie in den Suchmaschinen besser platziert werden.

Viele Webhosting-Dienste, wie Hostinger, bieten kostenlose SSL-Zertifikate in ihren Hosting-Paketen an.

Hostinger Kostenloses SSL-Zertifikat

Das kostenlose SSL-Zertifikat von Hostinger ist genauso sicher wie die kostenpflichtigen Zertifikate. Es verwendet ein Domain-validiertes Zertifikat, das mit dem Payment Card Industry Data Security Standard (PCI DSS) konform ist. Hostinger erneuert außerdem alle Zertifikate automatisch und kostenlos, damit die Benutzer Geld sparen können.

Wenn Ihr Hosting-Provider dieses Angebot nicht anbietet, können Sie ein kostenloses SSL-Zertifikat mit Let’s Encrypt erhalten. Eine andere Möglichkeit ist der Kauf eines Zertifikats von einer vertrauenswürdigen Zertifizierungsstelle (CA).

Die Kosten für ein kostenpflichtiges SSL-Zertifikat hängen von mehreren Faktoren ab, z. B. von der Anzahl der Domains und Subdomains, die es abdecken kann. Der Preis für ein Single-Domain-SSL liegt zwischen 7-860 €/Jahr. Ein Wildcard-SSL-Zertifikat hingegen deckt mehrere Domains ab und kostet zwischen 50 € und 1.000 € pro Jahr.

Es gibt drei Arten von SSL/TLS-Zertifikaten, die sich nach ihrer Validierungsstufe unterscheiden:

  • Domain-validierte Zertifikate (DV). Die Zertifizierungsstelle bittet Sie, den Besitz der Domain per E-Mail, Telefon oder DNS-Eintrag zu bestätigen.
  • Organisations-validierte Zertifikate (OV). Die Zertifizierungsstelle prüft die Dokumentation, die den Namen, die Kontaktinformationen und den rechtlichen Status der Organisation verifiziert.
  • Erweiterte Validierungszertifikate (EV). Die Zertifizierungsstelle führt umfangreiche Hintergrundprüfungen durch, um den Standort, den rechtlichen Status und die Auftragsdetails des Registranten zu verifizieren.

Alle Typen bieten die gleiche Verschlüsselungsstufe, aber einige Websites benötigen möglicherweise Zertifikate mit einer höheren Validierungsstufe.

Erweiterungen

Erweiterungen verbessern die Gesamtfunktionalität der Website, vom Hinzufügen von Popup-Meldungen zur Steigerung der Konversionsrate bis hin zur Verbesserung der Sicherheit. Jede Website-Plattform hat ihre eigene Reihe von kostenlosen und kostenpflichtigen Erweiterungen.

WordPress zum Beispiel ist bekannt für seine umfangreiche Galerie von Plugins. Einige WordPress-Plugins sind kostenlos und eignen sich daher für kleine bis mittelgroße Websites.

Sobald Ihre Website wächst, sollten Sie Premium-Plugins wie WP Rocket und OptinMonster in Betracht ziehen, um bessere Funktionen zu erhalten. Premium-Plugins kosten etwa 5-50 €/Monat.

Another source of website extensions is a third-party marketplace. A third-party marketplace lets you purchase multiple plug-ins from the same platform.

Themes

Mit Themes können Sie Ihre Website anpassen, um sie attraktiver und ansprechender zu gestalten. Unabhängig davon, ob Sie einen Website-Builder oder ein CMS verwenden, werden Sie höchstwahrscheinlich kostenlose vorgefertigte Themes finden.

WordPress zum Beispiel bietet in seinem Verzeichnis mehr als 9.000 Themes für verschiedene Website-Typen an. Viele davon sind kostenlos und eignen sich daher hervorragend für den Start Ihrer Website.

Der Kauf eines Premium-Themes kann jedoch ein stärkeres Branding bewirken. Premium-Themes werden oft mit Entwickler-Support und regelmäßigen Updates angeboten.

TemplateMonster ist einer der beliebtesten Marktplätze für Premium-Themes oder kostenpflichtige Themes. Die Preise liegen zwischen 5 € und 290 € für eine einmalige Zahlung.

Homepage des Template Monster

TemplateMonster bietet auch Abonnementpläne an. Für 13,25 €/Monat können Sie unbegrenzt Themes herunterladen und erhalten 24/7-Support.

eCommerce-Funktionen

eCommerce-Websites sind oft teurer als normale Websites, da Sie zusätzliche Funktionen benötigen, um Produkte und Dienstleistungen zu verwalten und zu verkaufen.

Berücksichtigen Sie bei der Einrichtung eines Online-Shops Ihre Geschäftsart und die Anzahl der Produkte oder Dienstleistungen, die Sie verkaufen möchten.

Die durchschnittlichen Kosten für grundlegende eCommerce-Funktionen liegen bei etwa 15 €/Monat. Die Gesamtkosten hängen jedoch von der Größe und der Besucherzahl Ihrer eCommerce-Website ab. Hier sind einige wichtige eCommerce-Funktionen, die Sie berücksichtigen sollten:

  • eCommerce-Plattform. Verwenden Sie eine Plattform, die alle wesentlichen Funktionen für den Online-Verkauf enthält. eCommerce-Plattformen, die die wichtigsten Funktionen bieten, kosten etwa 10-15 €/Monat.
  • Zahlungs-Gateways. Schaffen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden und fördern Sie Transaktionen mit einem zuverlässigen Zahlungs-Gateway. Ein Zahlungs-Gateway für einen durchschnittlich großen Online-Shop kostet zwischen 15-25 €/Monat.
  • Inventarverwaltung. Verwalten Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen einfach mit einem Bestandsverwaltungsprogramm. Kleinere Websites können eine kostenlose Bestandsverwaltung nutzen. Wenn Sie einen großen Bestand haben, kann die Bestandsverwaltung bis zu 1.000 €/Monat kosten.

Einige Webhoster bieten Pläne für bestimmte eCommerce-Plattformen an, damit Sie Geld sparen können. Hostinger bietet zum Beispiel zwei eCommerce-Hosting-Optionen an:

  • WooCommerce-Hosting. Beinhaltet eCommerce-Funktionen mit der WooCommerce-Plattform. Das Website-Hosting kostet 1,49-9,99 €/Monat, und jeder Plan bietet kostenlose Domainnamenregistrierung und benutzerdefinierte E-Mail-Konten.
  • PrestaShop-Hosting. Verwendet die PrestaShop-Plattform, um Ihren Shop sofort zu erstellen. Die Preise für das Webhosting beginnen bei 2,99-9,99 €/Monat mit unbegrenzter Bandbreite und Datenbanken.

Marketing-Tools

Marketing-Tools sind unerlässlich, um Ihre Reichweite zu erhöhen, Ihr Publikum zu vergrößern und die Umsätze zu steigern. Einige Marketingmaßnahmen, wie Werbung in sozialen Medien, E-Mail-Kampagnen und Suchmaschinenoptimierung (SEO), erfordern spezielle Tools.

Die Preise für Marketing-Tools variieren je nach Ihren Bedürfnissen. Zu Beginn sollten Sie für jedes Marketing-Tool etwa 10 bis 150 Euro pro Monat einkalkulieren.

Hier sind die durchschnittlichen Kosten für verschiedene Arten von Marketing-Tools:

  • SEO-Tools. Die Verbesserung des Rankings Ihrer Website mit einem SEO-Tool wie Ahrefs kostet 99-999 €/Monat. Viele SEO-Tools enthalten oft Funktionen zur Analyse von Schlüsselwörtern, Backlinks und On-Page-Problemen.
  • E-Mail-Marketing-Tools. Erstellen Sie regelmäßige Newsletter, um Ihre Website-Besucher auf dem Laufenden zu halten. Mailchimp ist ein hervorragendes Tool für den Versand von Marketing-E-Mails an Ihre Abonnenten. Es bietet einen kostenlosen Plan für den Anfang. Sobald Sie mehr als 2.000 Abonnenten haben, beginnen die Premium-Upgrades bei 34 €/Monat.
  • Marketing-Tools für soziale Medien. Vergrößern Sie Ihr Publikum, indem Sie Nutzer sozialer Medien ansprechen. Bezahlte Werbung in sozialen Medien kann zwischen 7 und 9 €/1000 Aufrufe kosten.

Alternativ können Sie auch einen Homepage-Baukasten wie Hostinger verwenden, um Add-ons und Marketing-Tools zu erhalten, die in den Preisplänen enthalten sind.

Fazit

Wie viel kostet also das Hosten einer Website? Das hängt von der Art des Hostings, dem Anbieter, der Vertragslaufzeit und den Funktionen ab.

Wir haben die durchschnittlichen Webhosting-Preise für verschiedene Hosting-Dienste erläutert:

  • Shared Hosting. Das günstigste Hosting für kleine bis mittelgroße Websites. Das Shared Webhosting von Hostinger kostet 1,49-9,99 €/Monat.
  • VPS-Webhosting. Die beste Lösung für wachsende Websites und Benutzer mit technischen Kenntnissen. Unsere VPS-Preise beginnen bei 5,49-17,99 €/Monat.
  • Cloud-Webhosting. Eine äußerst zuverlässige, einfach zu bedienende Option für Websites mit hohem Traffic. Die Preispläne für Hostinger Cloud Hosting kosten 9,99-29,99 €/Monat.
  • Dediziertes Hosting. Der teuerste Webhosting-Service, der Ihnen die vollständige Kontrolle über einen physischen Server gibt. Unverwaltetes dediziertes Hosting erfordert fortgeschrittene technische Kenntnisse. Rechnen Sie mit Webhosting-Gebühren von etwa 80-500 €/Monat.
  • WordPress-Hosting. Ein Webhosting-Service, der für WordPress-Websites konzipiert ist. Unsere WordPress-Hosting-Angebote kosten 2,99-9,99 €/Monat.

Nachdem Sie sich für Webhosting entschieden haben, sollten Sie auch die anderen Kosten für den Betrieb einer Website berücksichtigen. Glücklicherweise beinhalten einige Webhosting-Dienste bereits die Registrierung eines Domainnamens, SSL-Zertifikate, eCommerce-Funktionen und Marketing-Tools. Wenn Ihre Website wächst, sollten Sie auch den Kauf von kostenpflichtigen Erweiterungen und Premium-Themen in Betracht ziehen, um erweiterte Funktionen freizuschalten.

Lassen Sie uns in den Kommentaren unten wissen, wie viel Ihr Webhosting kostet.

Author
Erstellt von

Vera P.

Mit jahrelanger Erfahrung im Kundenservice ist es Vera wichtig, ihr Wissen über Hosting und Website-Erstellung zu teilen, sodass es jedem gelingt, online Erfolg zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Schwimmen, Radfahren oder Tauchen.