Onlineshop eröffnen leicht gemacht: 8 Schritte zu einer profitablen eCommerce-Website

Onlineshop eröffnen leicht gemacht: 8 Schritte zu einer profitablen eCommerce-Website

Angesichts des rasanten Wachstums der eCommerce-Branche ist die Gründung eines Onlineshops eine der lukrativsten Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Da sie nicht durch Öffnungszeiten und geografische Grenzen eingeschränkt sind, lässt sich Ihr Online-Geschäft leicht vergrößern.

Außerdem gibt es heute viele E-Commerce-Tools und Onlineshop-Baukästen, so dass Sie für den Aufbau Ihres eigenen Shops keine technischen Kenntnisse benötigen.

In diesem Artikel führen wir Sie durch die einzelnen Schritte zur Gründung eines Onlineshops – von der Festlegung einer Geschäftsstrategie bis hin zur Umsetzung von Marketingstrategien zur Umsatzsteigerung.

Onlineshop eröffnen in 8 Schritten 

Hier sind die acht wichtigsten Schritte zum Aufbau eines profitablen eCommerce-Geschäfts.

1. Definieren Sie Ihre Geschäftsstrategie

Für neue Geschäftsinhaber ist die Entscheidung für ein Geschäftsmodell der erste Schritt auf dem Weg zum eCommerce.

Wenn Sie sich im Vorfeld über die verschiedenen Arten des eCommerce informieren, können Sie das anfängliche Budget, das Inventar und die potenziellen Lieferanten für Ihr Online-Business bestimmen.

Das Dropshipping-Geschäftsmodell ist beispielsweise ideal für diejenigen, die nur über ein begrenztes Budget verfügen. Das liegt daran, dass die Lieferkette an Drittanbieter ausgelagert wird, die die Produkte direkt an die Kunden liefern, so dass Sie keinen eigenen Bestand benötigen.

Großhändler hingegen verkaufen Produkte von Herstellern an Einzelhändler weiter. Diese Option erfordert mehr finanzielle Investitionen, da Sie Produkte in großen Mengen kaufen und ein Lager anmieten müssen, um sie zu lagern.

Wenn Sie ein neues Produkt kreieren und es unter Ihrer eigenen Marke vermarkten wollen, ist Private Labeling das Richtige für Sie. Dieses Modell erfordert auch ein größeres Budget für die Herstellungs- und Produktanpassungskosten.

Alternativ dazu nehmen White-Label-Unternehmen ein bestehendes Produkt und verkaufen es unter ihrer Marke. Der Unterschied zum Private Labeling besteht darin, dass man nicht an der Produktentwicklung beteiligt ist.

Profi-Tipp

Die Erstellung eines Business-Plans für Ihr Online-Geschäft hilft Ihnen bei der Entwicklung einer effektiven Geschäftsstruktur. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Geschäftsziele, Ihre Vision und Ihre finanziellen Erwartungen einbeziehen.

2. Produkte für den Online-Verkauf auswählen

Wenn Sie sich für ein profitables Produkt entscheiden, das Sie verkaufen möchten, ist eine Analyse der Wettbewerber ein guter Anfang. Es ist schwieriger, sich auf einem wettbewerbsintensiven Markt mit etablierten Marken zu profilieren, als Produkte für ein kleines Marktsegment zu verkaufen.

Daher ist es hilfreich, sich auf eine bestimmte Nische zu konzentrieren und Ihre Alleinstellungsmerkmale herauszustellen, um Ihre Marke zu etablieren und Kunden anzusprechen.

Wenn Sie beispielsweise ein Online-Business für den Verkauf von T-Shirts gründen, können Sie sich auf individuell bestickte T-Shirts für Kinder und Filmfans konzentrieren.

Außerdem finden Sie hier einige Tipps für die Suche nach Produktideen für Ihren eCommerce-Shop:

  • Berücksichtigen Sie Ihre Leidenschaft oder berufliche Erfahrung. Wenn Sie sich für ein Produkt entscheiden, mit dem Sie sich gut auskennen oder für das Sie sich begeistern, können Sie Ihren Kunden einen besseren Support bieten und Ihre Marketingkampagnen verstärken.
  • Schauen Sie sich die meistverkauften Produkte auf Online-Marktplätzen an. Ein Blick auf die Liste der beliebtesten Produkte auf großen E-Commerce-Websites wie Amazon, eBay und AliExpress kann Ihnen einige Anregungen geben. Da sich viele Online-Käufer für diese Produkte interessieren, ist es wahrscheinlicher, dass sie profitabel sind. Achten Sie nur darauf, dass die Produkte zu Ihrer Nische passen.
  • Lesen Sie Kundenrezensionen. Negative Bewertungen können Ihnen helfen, herauszufinden, was dem Produkt einer Marke fehlt, und eine Lösung für die Probleme der Kunden zu entwickeln.
  • Recherchieren Sie Trends. Es kann ein erheblicher Vorteil sein, wenn Sie auf trendige Produkte setzen, da Sie so die Möglichkeit haben, sich frühzeitig als Marktführer zu etablieren. Achten Sie jedoch darauf, dass das Produkt eine konstante Nachfrage hat.

Um Ihre Optionen einzugrenzen, verwenden Sie Produktforschungstools wie Google Trends, Ecomhunt und Trend Hunter.

Sobald Sie eine Liste von Produktideen haben, sollten Sie diese Aspekte berücksichtigen:

  • Produktqualität. Die Wahl eines qualitativ hochwertigen Produkts ist wichtig, um ein seriöses Markenimage zu gewährleisten, das Vertrauen der Kunden zu erhalten und Ihre Gewinnspanne zu erhöhen.
  • Geschätzte Investitionsrendite (ROI). Berücksichtigen Sie bei der Preisgestaltung Ihrer Produkte Ihre Geschäftskosten.
  • Vorschriften. Prüfen Sie, ob Sie für den Online-Verkauf spezielle Lizenzen benötigen, wie sie z. B. für den Verkauf von Lebensmitteln und Arzneimitteln üblich sind.
  • Versand. Vergewissern Sie sich, dass Ihr Produkt leicht zu versenden ist – am besten halten Sie sich an nicht-zerbrechliche, leichte Produkte, um das Versandrisiko zu verringern. Versuchen Sie außerdem, die Kosten niedrig zu halten und sie in die Produktpreise einzurechnen, denn 73 % der Kunden kaufen eher bei eCommerce-Shops, die auf Versandkosten verzichten.

Profi-Tipp

Wenn Sie die Versandkosten vollständig eliminieren möchten, ist der Verkauf digitaler Produkte eine kostengünstige Option.

3. Finden Sie verlässliche Lieferanten

Die Suche nach vertrauenswürdigen Lieferanten ist ebenso wichtig wie die Auswahl einer Produktidee. Egal wie gut eine Produktidee ist, die Zusammenarbeit mit unzuverlässigen Lieferanten kann Ihr Geschäft gefährden.

Bei der Auswahl eines Anbieters lässt man sich leicht von niedrigen Gebühren verführen. Der Preis sollte jedoch nicht der entscheidende Faktor sein. Suchen Sie stattdessen nach Lieferanten, die qualitativ hochwertige Produkte und eine pünktliche Lieferung gewährleisten.

Der Besuch von Branchenveranstaltungen und Messen, auf denen Sie Produkte und Dienstleistungen direkt begutachten können, ist eine gute Möglichkeit, mit Ihrer Recherche zu beginnen.

Alternativ können Sie auch Lieferantenverzeichnisse wie SaleHoo, Alibaba und AliExpress besuchen. Diese Plattformen bestehen aus Tausenden von weltweit registrierten Herstellern und beschleunigen den Suchprozess.

Sie können auch bei Google nach Lieferanten suchen. Die Eingabe spezifischer Schlüsselwörter erhöht die Chance, genauere Suchmaschinenergebnisse zu erhalten, daher ist die Angabe Ihrer Nische und Ihres Standorts eine gute Vorgehensweise.

Versuchen Sie zum Beispiel, nach „[Nischen-]Lieferant in [Ort]” oder „[Nischen-]Großhandelslieferant in [Ort]” zu suchen.

Oder verwenden Sie Schlüsselwörter wie „Fabrik” oder „Hersteller” und kombinieren Sie sie mit einem Produktnamen oder Ausgangsmaterialien.

Darüber hinaus können Online-Foren wie The Manufacturer Community ein guter Ort sein, um Informationen über Lieferanten zu finden. Schauen Sie sich Threads an, in denen die Art des Produkts, das Sie suchen, oder Hersteller im Allgemeinen diskutiert werden. Wenn es keinen gibt, können Sie auch selbst einen eröffnen.

Erkunden Sie auch die sozialen Medien, um sich über ähnliche Produkte und deren Bezugsquellen zu informieren. Der Beitritt zu Facebook– und LinkedIn-Gruppen bietet sich an, wenn Sie Ihr Netzwerk ausbauen wollen, da jemand in der Community vielleicht Empfehlungen hat oder direkt eigene Produkte verkauft.

Für diejenigen, die in den USA, Mexiko oder Kanada ansässig sind, ist die Suche nach Lieferanten über NAICS-Codes eine weitere Option. Wenn Sie wissen, dass ein ähnliches Produkt bereits auf dem Markt ist, können Sie den Hersteller finden, der es entwickelt hat, indem Sie seinen NAICS-Code nachschlagen.

Sobald Sie eine Liste potenzieller Produktlieferanten zusammengestellt haben, führen Sie die folgenden Schritte durch, um deren Zuverlässigkeit sicherzustellen:

  • Finden Sie Bewertungen. Suchen Sie den Namen des Anbieters auf Google und auf Plattformen sozialer Medien, um Beiträge zu finden, die Ihnen Aufschluss über seine Vertrauenswürdigkeit geben können. Die Eingabe von Schlüsselwörtern wie “Abzocke”, “Betrug” oder “Betrug” kann den Prozess der Eliminierung zweifelhafter Anbieter beschleunigen.
  • Nehmen Sie Kontakt mit dem Anbieter auf. Überprüfen Sie die Legitimität Ihres potenziellen Lieferanten, indem Sie ihn während der Geschäftszeiten direkt anrufen. Seien Sie vorsichtig, wenn der Anbieter nicht abhebt oder keine zufriedenstellenden Antworten gibt.
  • Überprüfen Sie die Adresse. Sehen Sie sich die Adresse auf Google Street View an, um sicherzustellen, dass sie echt ist. Achten Sie darauf, ob ein Firmenlogo oder ein Name am Gebäude angebracht ist.
  • Prüfen Sie auf Lizenzen und Zertifizierungen. Vergewissern Sie sich, dass die Firma ordnungsgemäß zugelassen ist, indem Sie eine Kopie der Geschäftslizenz des Anbieters anfordern. Verwenden Sie die Lizenznummer für weitere Nachforschungen.
  • Stellen Sie Fragen. Informieren Sie sich über den Hintergrund des Unternehmens und die von ihm angebotenen Dienstleistungen. Erkundigen Sie sich vor einer Bestellung nach betrieblichen Details. Dazu gehören Produktverfügbarkeit, Preise, Mindestbestellmenge, Versand, Zahlungsbedingungen, Rabatte und Rückgabebedingungen.
  • Fordern Sie Produktmuster an. Bevor Sie eine größere Menge bestellen, sollten Sie Muster anfordern, um die Produktqualität sicherzustellen.

4. Definieren Sie Ihr Zielpublikum

Eine Zielgruppe ist die Gruppe von Personen, an die Sie Produkte verkaufen wollen. Ein umfassendes Verständnis des idealen Kunden ist für den Start eines jeden Online-Geschäfts von entscheidender Bedeutung, da es die Grundlage für Ihre Marketingstrategie bildet.

Wenn Sie Ihre Produkte und Ihre Marketingstrategie auf Ihre Zielgruppe abstimmen, können Sie auch Ihren Umsatz steigern, denn 30 % der Online-Käufer sind bereit, zu einem Unternehmen zu wechseln, das ihnen ein maßgeschneidertes Erlebnis bietet.

Wenn Sie Ihre Zielgruppe nicht kennen, ist es viel schwieriger, eine Kampagnenstrategie zu entwickeln, die sie anspricht, und das kostet Sie Zeit und Geld.

Unabhängig davon, ob Sie ein neuer Geschäftsinhaber sind oder ein stationäres Geschäft betreiben, sollten Sie mit Marktforschung beginnen. Die Einschätzung der Marktnachfrage in Ihrer Branche trägt dazu bei, die Rentabilität zu gewährleisten oder Möglichkeiten für einen neuen Markt aufzuzeigen.

Sammeln Sie Informationen über die Marktgröße, die Aussichten, die Wachstumsrate der Branche und Trends. Tools für die Stichwortforschung wie Google Trends können dabei helfen, die Nachfrage der Kunden zu ermitteln, da sie Aufschluss darüber geben, welche Stichworte sie in Suchmaschinen eingeben und von wo und wann sie suchen.

Für die Erstellung einer Marketing-Zielgruppe sollten Sie Ihre Kunden nach folgenden Kriterien segmentieren:

  • Demografische Daten. Sie bestehen aus Geschlecht, Alter, Familienstand, Bildung und Beruf.
  • Psychografische Merkmale. Faktoren, die auf die Persönlichkeit einer Person, ihre Interessen, ihren Lebensstil und ihre Werte hinweisen.
  • Verhalten. Hier geht es um die Beobachtung des Kundenverhaltens, einschließlich der Ausgabengewohnheiten, der Produktkenntnis, des Loyalitätsgrads und der Interaktion mit einem Unternehmen.
  • Geografie. Dazu gehören Land, Staat, Region, Provinz, Stadt oder Postleitzahl.

Stellen Sie diese Informationen zusammen und erstellen Sie eine Buyer Persona, um Ihre potenziellen Kunden besser zu verstehen. Es handelt sich dabei um ein Abbild Ihres idealen Kunden, das Ihnen dabei hilft, die geeigneten Botschaften, das Design und die Marketingstrategien zu definieren, um ihn anzusprechen.

Für diejenigen, die bereits ein stationäres Geschäft haben, ist es in der Regel einfacher, eine Zielgruppe für ihre Onlineshops zu definieren. Hier sind weitere Schritte zu unternehmen:

  • Verteilen Sie Kundenumfragen. Umfragen sind eine gute Möglichkeit, Einblicke in die demografischen Daten der Kunden zu erhalten. Führen Sie anschließend ein Interview durch, um herauszufinden, wo ihre Probleme liegen und was Ihrem Unternehmen fehlt.
  • Analysieren Sie die Konkurrenz. Suchen Sie nach Konkurrenten mit ähnlichen Produkten und bewerten Sie deren Kunden, da Sie wahrscheinlich auf die gleiche Zielgruppe abzielen. Verwenden Sie Tools wie Similarweb, um Konkurrenten zu identifizieren und Einblicke in ihre Leistung zu gewinnen.
  • Beurteilen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen. Listen Sie deren Merkmale und Vorteile auf, um herauszufinden, welche Kunden von ihnen profitieren würden.

5. Wählen Sie eine eCommerce-Plattform

Nachdem Sie nun die Produkte ausgewählt haben, die Sie verkaufen möchten, und wissen, wer Ihre Zielgruppe ist, besteht der nächste Schritt in der Wahl der Plattform für Ihren eCommerce-Shop.

Es gibt zwar mehrere Möglichkeiten, aber die Verwendung einer eCommerce-Plattform ist für Anfänger die bequemste, da sie kostengünstig ist und wenig bis gar keine technischen Kenntnisse erfordert.

Unter den vielen verfügbaren eCommerce-Plattformen sind die wichtigsten Optionen für die Erstellung Ihres Online-Shops die Verwendung eines Website-Builders oder eines Content-Management-Systems (CMS).

Vergleich zwischen WordPress CMS und Website-Builder

Ein eCommerce-Website-Builder ist die ideale Lösung für Kleinunternehmer und Anfänger, die ihre Online-Shops schnell und einfach einrichten möchten, da er über integrierte Tools verfügt, die den Prozess vereinfachen.

So können Benutzer beispielsweise mit vorgefertigten eCommerce-Vorlagen und einem Drag-and-Drop-Editor im Handumdrehen einen Einkaufswagen, Produkte oder eine Kassenseite hinzufügen. Außerdem lassen sich die Builder mit verschiedenen Versandlösungen und Online-Zahlungsoptionen integrieren.

Außerdem kümmern sich Website-Builder um die technischen Aspekte der Einrichtung einer Website, einschließlich Webhosting, Wartungsaufgaben und Sicherheitsprotokolle.

Zu den namhaften Website-Buildern gehören Magento, Shopify und Hostinger.

Der Hostinger Website-Baukasten bietet integrierte Zahlungsoptionen, Bestandsverwaltung, integrierte Buchungsoptionen und SEO-Tools und ist in jedem Hosting-Service enthalten.

Hostinger Website-Baukasten

Ein Onlineshop-Builder ist zwar benutzerfreundlich und kosteneffizient, kann aber in Bezug auf die Anpassung und Entwicklung der Website eingeschränkt sein, so dass er weniger skalierbar ist als ein CMS wie WordPress, Drupal und Joomla.

Obwohl ein CMS eine steilere Lernkurve hat, ist es die geeignetere Option für die Erstellung einer groß angelegten Onlineshop-Website und für diejenigen, die mehr Kontrolle über die Website wünschen.

WordPress beispielsweise bietet Tausende von Plugins mit verschiedenen Funktionen, von der Verbesserung der Website-Leistung und Sicherheit bis hin zur Einrichtung eines Onlineshops. Das beliebteste eCommerce-Plugin für WordPress ist WooCommerce.

Verschiedene WooCommerce-Themes enthalten bereits Layouts für Produkt-, Kassen- und Warenkorbseiten, wodurch der Anpassungsprozess vereinfacht wird.

Darüber hinaus bietet es wichtige Erweiterungen für eCommerce-Websites, wie z. B. Sendungsverfolgung, Produkt-Add-ons, mehrere Zahlungslösungen und einen Umsatzsteuer-Rechner.

Beachten Sie, dass Sie bei der Wahl eines CMS ein zuverlässiges Webhosting finden müssen. Wir empfehlen Ihnen, ein Managed WordPress-Hostingpaket zu wählen, da Sie so eine optimierte Leistung und Funktionen für Ihre WordPress-Website erhalten.

Wenn Sie ein anderes CMS wie Joomla bevorzugen, entscheiden Sie sich für das Joomla-Hosting von Hostinger. Pakete für Drupal oder PrestaShop sind ebenfalls erhältlich.

Ihr WordPress-Paket umfasst unbegrenzte SSL-Zertifikate, einen Ein-Klick-Installer, automatische Updates und eine kostenlose Domain.

Sobald Sie sich für Ihren Geschäftsnamen entschieden haben, nutzen Sie unseren Domainnamen-Checker, um zu sehen, ob er verfügbar ist.

Domain Name Checker

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Profi-Tipp

Wenn Sie einen Domainnamen für Ihre eCommerce-Website wählen, sollten Sie Ihren Unternehmensnamen einbeziehen, um die Wiedererkennung Ihrer Marke zu verbessern. Achten Sie außerdem darauf, dass die Adresse Ihrer Website kurz und leicht zu merken ist.

Nach dem Kauf eines Hosting-Kontos müssen Sie nur noch Ihr bevorzugtes CMS installieren und Ihren Onlineshop einrichten.

6. Erstellen Sie Ihr Online-Geschäft

Unabhängig davon, für welche Plattform Sie sich entscheiden, gibt es einige Elemente, die Sie bei der Erstellung Ihrer Website beachten sollten.

Besucher brauchen nur 0,05 Sekunden, um sich einen Eindruck von Ihrer Website zu verschaffen, daher ist das Design Ihrer Website ein wichtiger Aspekt Ihres Online-Shops.

Um eine optisch ansprechende Website zu gestalten, können Sie einen Webdesigner beauftragen oder die Vielfalt der Themen und Vorlagen nutzen, die auf der von Ihnen gewählten eCommerce-Plattform verfügbar sind.

Achten Sie bei der Auswahl eines Themes für Ihren eCommerce-Shop darauf, dass es responsiv, einfach zu navigieren und schnell ladend ist.

Sobald Sie ein Theme gefunden haben, das Ihren Anforderungen entspricht, passen Sie die visuellen Elemente an das Branding Ihres Unternehmens an. Dazu gehören die Anpassung von Farbschemata, Schriftarten und Textgrößen sowie das Experimentieren mit Seitenlayouts.

Ein Beispiel für einen eCommerce-Shop mit hervorragendem Design ist Zenni Optical. Hier werden ein neutraler Hintergrund und große Bilder verwendet, um den Fokus auf die Produkte zu lenken.

Online-Shop Zenni Optical

Erstellen Sie die wichtigsten Seiten

Um ein angenehmes Benutzererlebnis zu schaffen und Konversionen zu generieren, sollte Ihr Onlineshop die folgenden Seiten enthalten:

  • Produkte. Hier finden Sie Informationen wie Preise, Größen und Verfügbarkeit.
  • Einkaufswagen. Hier werden alle Produkte angezeigt, die der Kunde kaufen möchte, sowie die Versandkosten. Wenn Sie Sonderangebote anbieten, sollten Sie hier die Möglichkeit haben, deren Codes zu verwenden, und verwandte Produkte vorschlagen, um das Cross-Selling online zu steigern.
  • Zur Kasse gehen. Hier gibt der Kunde seine Zahlungsinformationen ein und prüft die Produkte und Versanddetails, bevor er den Kauf abschließt.
  • Auftragsbestätigung. Auf dieser Seite können Sie eine Dankesnachricht und Möglichkeiten zur Änderung der Bestellung anzeigen.
  • Über. Eine gut geschriebene Über-Seite hilft Ihnen, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten. Teilen Sie Ihre Mission, Ihre Werte, Ihr Geschäftsmodell oder die Geschichte hinter Ihrem Unternehmen mit, um das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.
  • FAQ. Geben Sie Antworten auf häufige Kundenanfragen, einschließlich Produktnutzung, Rückgabe, Umtausch und Versand.
  • Kontakt. Bieten Sie klare Möglichkeiten, wie Kunden den Support erreichen können, wenn sie Fragen oder Bedenken haben. Wenn Sie auch Produkte auf Pinterest und anderen Marktplätzen verkaufen oder ein stationäres Geschäft betreiben, geben Sie Ihre Adresse und alle Vertriebskanäle an.
  • Policen. Wenn Sie beispielsweise Seiten mit Datenschutz- und Rückgaberichtlinien erstellen, können Sie sich vor Haftungsansprüchen schützen und die Erwartungen der Kunden definieren.
  • Versand. Fügen Sie die Versandgebühren, -bedingungen, -träger, -zonen und Lieferbeschränkungen hinzu.

Die meisten gängigen eCommerce-Website-Builder und -Plattformen, darunter WooCommerce und Hostinger Website Builder, bieten Vorlagen für jede dieser Seiten, was die Erstellung Ihres Online-Shops noch einfacher macht.

Verbessern Sie Ihre Produktseiten

Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre Produktseiten optisch ansprechend und informativ sind und ein professionelles Erscheinungsbild haben, können Sie Kunden anziehen und mehr Umsatz erzielen.

Bei der Erstellung Ihrer Produktseiten sollten Sie einige Elemente hinzufügen:

  • Produkttitel. Er hilft den Kunden, das Gesuchte in Ihrem Katalog zu finden. Halten Sie ihn kurz und einfach, da weitere Details in die Produktbeschreibungen aufgenommen werden können.
  • Produktbeschreibungen. Geben Sie die Produktpreise, Varianten – wie Materialien, Größen und Farben – und Vorteile in ansprechender Weise an.
  • Visuelle Medien. Laden Sie hochwertige Produktfotos, Videos oder GIFs hoch, um die Seiten aufzuwerten. Verwenden Sie eine gute Beleuchtung und ein einheitliches Seitenverhältnis, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.
  • Produktkategorie. Sie helfen dabei, Ihren Katalog zu organisieren und andere Produkte besser auffindbar zu machen. Fügen Sie Filter wie Größen, Preisklassen, Farben oder Materialien hinzu, damit Ihre Kunden schnell finden können, was sie suchen.
  • Versandkosten. Informieren Sie Ihre Besucher darüber, ob Sie kostenlose, pauschale oder variable Versandgebühren anbieten.

Profi-Tipp

Das Hinzufügen von Kundenrezensionen, das Einfügen aussagekräftiger CTA-Schaltflächen und die Anzeige verwandter Produkte können Kunden zu einem Kauf anregen.

7. Verbinden Sie ein Zahlungs-Gateway

Eine nahtlose Kaufabwicklung für Kunden ist ein Muss. Etwa 17 % der Kunden brechen ihren Einkaufswagen ab, wenn der Prozess zu lang und kompliziert ist.

Um den Prozess zu rationalisieren, integrieren Sie Ihre Website mit einem Zahlungs-Gateway. Es verwendet Datenverschlüsselung und folgt den Sicherheitsstandards der Payment Card Industry (PCI), um sensible Kartendaten vor Betrug und Diebstahl zu schützen.

Außerdem verhindert es die Verarbeitung von Zahlungen mit abgelaufenen Kreditkarten und gekündigten Konten.

Die meisten Website-Builder und eCommerce-Plugins unterstützen eine Vielzahl von Zahlungsgateways. Hostinger Website Builder zum Beispiel ist mit mehreren Zahlungs-Gateways integriert, so dass Sie Online-Zahlungen aus verschiedenen Ländern akzeptieren können, was Ihren Onlineshop leicht zugänglich und skalierbar macht.

Eine Liste der in WooCommerce verfügbaren Zahlungsarten

In ähnlicher Weise können Sie mit WooCommerce mehrere Zahlungsmethoden einrichten, darunter direkte Banküberweisung, Schecks, Nachnahme und WooCommerce Payments.

Dieses vollständig integrierte Gateway akzeptiert mehrere Zahlungsmethoden, von Debit- und Kreditkarten bis hin zu ApplePay, und erhebt keine Einrichtungskosten oder monatlichen Gebühren.

Startseite von WooCommerce Payments

Wenn Sie andere Anbieter bevorzugen, bietet WooCommerce auch Erweiterungen für Zahlungsgateways wie AfterPay, Square, PayFast, Stripe und PayPal.

Achten Sie bei der Auswahl des am besten geeigneten Zahlungsgateways für Ihren Onlineshop darauf, welche Lösung für Ihre Zielgruppe am besten geeignet ist.

Wenn Ihr Unternehmen wächst, können Sie mehrere Zahlungsgateways hinzufügen, um mehr Zahlungsoptionen anzubieten, insbesondere wenn Ihr Shop ein internationales Publikum anspricht.

8. Vermarkten Sie Ihren Shop

Die Reise zu einem erfolgreichen Onlineshop endet nicht, sobald Sie ihn eröffnet haben. In diesem Abschnitt stellen wir Ihnen einige der effektivsten eCommerce-Marketingstrategien vor, mit denen Sie neue Kunden anlocken und Ihren Online-Umsatz steigern können.

Profi-Tipp

Bevor Sie Marketingkampagnen starten, sollten Sie unbedingt eine Marke für Ihr Online-Geschäft aufbauen. Dazu gehört, dass Sie sicherstellen, dass Ihr Unternehmenslogo, Ihre visuellen Elemente und Ihre Sprache einheitlich sind. Ein starkes Branding macht Ihre Marke einprägsam und hebt sie von der Konkurrenz ab.

  • Erstellen Sie hochwertige Inhalte. Dies trägt dazu bei, die Markenbekanntheit zu erhöhen, die richtige Zielgruppe anzusprechen und den Umsatz zu steigern. Nutzen Sie Keyword-Recherche-Tools wie Google Trends, um Ideen für Inhalte zu finden. Achten Sie auf die Relevanz der Inhalte und veröffentlichen Sie sie regelmäßig, um das Engagement der Zielgruppe zu steigern.
  • Verbessern Sie SEO. Die Optimierung Ihrer E-Commerce-Website für eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen erhöht die Sichtbarkeit und zieht neue Kunden an. Zu den bewährten SEO-Verfahren gehören das Hinzufügen von Alt-Texten, Titel-Tags, Meta-Beschreibungen und die Anpassung von URL-Slugs.
  • Starten Sie E-Mail-Marketing. Der Start einer E-Mail-Kampagne ist eine gute Möglichkeit, den Umsatz zu steigern, da 59 % der Käufer dadurch zum Online-Einkauf bewegt werden. Sie können personalisierte Newsletter erstellen, um Produktaktualisierungen, Bildungsinhalte, Werbeaktionen oder Gutscheincodes zu verbreiten.
  • Nutzen Sie das Marketing in den sozialen Medien. Nutzen Sie die sozialen Medien, um mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und potenzielle Kunden zu gewinnen. Erstellen Sie personalisierte Beiträge, um Produkte zu bewerben und Besucher auf Ihre eCommerce-Website zu leiten.
  • Ziehen Sie bezahltes Marketing in Betracht. Im Wesentlichen geht es dabei um den Kauf von Werbeflächen und die Schaltung von Anzeigen auf verschiedenen Plattformen wie Facebook, Instagram, Tiktok oder Blogs. Um eine optimale Investitionsrendite zu erzielen, sollten Sie sich über jeden Kanal informieren, bevor Sie Ihre bezahlte Marketingkampagne starten.
  • Richten Sie ein Empfehlungsprogramm ein. Ein Empfehlungsprogramm belohnt bestehende Kunden dafür, dass sie Ihr Unternehmen an andere weiterempfehlen. Die Anreize können Rabatte, Geschenkkarten oder kostenlose Produkte sein.
  • Versuchen Sie es mit Affiliate-Marketing. Ähnlich wie das Empfehlungsmarketing stützt sich das Affiliate-Marketing auf andere Personen, die für Ihre Produkte werben. Beginnen Sie mit der Einrichtung einer Affiliate-Marketing-Seite auf Ihrer Website und wenden Sie sich an potenzielle Partner.

Fazit

Da die Nachfrage nach Online-Einkäufen steigt, ist die Eröffnung eines Online-Shops eine gute Möglichkeit, Unternehmer zu werden oder Ihr kleines Unternehmen zu vergrößern.

Dank der verfügbaren eCommerce-Plattformen und -Tools können Sie auch ohne technische Kenntnisse mit dem Online-Verkauf beginnen.

Mit einer Geschäftsidee, einem Plan, Entschlossenheit und einem ausreichenden Budget kann jeder in kürzester Zeit eine eCommerce-Website betreiben und Einnahmen erzielen.

Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung der Schritte zur Eröffnung eines Online-Shops:

  1. Legen Sie Ihre Geschäftsstrategie fest
  2. Definieren Sie Ihr Zielpublikum
  3. Wählen Sie die zu verkaufenden Produkte aus
  4. Finden Sie zuverlässige Lieferanten
  5. Wählen Sie eine eCommerce-Plattform
  6. Erstellen Sie Ihren eigenen Onlineshop
  7. Verbinden Sie ein Zahlungs-Gateway
  8. Vermarkten Sie Ihr Geschäft

Jetzt ist es an der Zeit, Ihren eCommerce-Geschäftsplan in die Tat umzusetzen und eine Website für den Online-Verkauf zu erstellen. Wir wünschen Ihnen viel Glück.

FAQ zur Onlineshop-Eröffnung

In diesem Abschnitt beantworten wir einige häufig gestellte Fragen zur Gründung eines Onlineshops.

Ist es möglich, ohne Geld einen Onlineshop zu eröffnen?

Einige eCommerce-Plattformen bieten kostenlose Pakete an, die jedoch in der Regel nur begrenzte Ressourcen und Funktionen enthalten. Um Geld zu sparen, empfiehlt es sich, einen Hosting-Anbieter zu finden, der kostenlose Domänennamen, SSL-Zertifikate und andere Funktionen anbietet, um Ihr Unternehmen online zu bringen.

Wie viel brauche ich, um einen Onlineshop zu eröffnen?

Wenn Sie Ihren Online-Shop mit WordPress erstellen, müssen Sie nur noch das Hosting und eine Domain kaufen. Unser WordPress-Starterpaket kostet 2,99 € und enthält einen kostenlosen Domainnamen, wodurch sich Ihre Startkosten verringern.

Wie beschaffe ich Produkte, die ich in meinem Online-Shop verkaufen möchte?

Ein Dropshipping-Geschäft ist der einfachste Weg, um zu beginnen, da Sie sich nicht um Produktion, Inventar und Versand kümmern müssen. Alternativ können Sie auch Ihre eigenen Produkte herstellen und eine Eigenmarke entwickeln, bei der Sie jeden Aspekt Ihres Geschäfts von Anfang bis Ende kontrollieren können.

Welche ist die beste eCommerce-Plattform?

Viele eCommerce-Plattformen bieten verschiedene Tools an, um den Entwicklungsprozess Ihrer Website zu rationalisieren. WooCommerce ist ideal für diejenigen, die ihr gesamtes Geschäft auf WordPress aufbauen möchten, während Hostinger Website Builder eine hervorragende Wahl ist.

Author
Erstellt von

Vera P.

Mit jahrelanger Erfahrung im Kundenservice ist es Vera wichtig, ihr Wissen über Hosting und Website-Erstellung zu teilen, sodass es jedem gelingt, online Erfolg zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Schwimmen, Radfahren oder Tauchen.