Einen Blog erstellen in 9 einfachen Schritten + Fehler, die man am Anfang vermeiden sollte

Einen Blog erstellen in 9 einfachen Schritten + Fehler, die man am Anfang vermeiden sollte

Suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Online-Präsenz zu erhöhen, mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und vielleicht ein wenig mehr nebenbei zu verdienen?

Die Einrichtung eines Blogs könnte genau das Richtige für Sie sein. Das Schreiben von Blogbeiträgen als Unternehmen kann dazu beitragen, Vertrauen zwischen Ihrer Zielgruppe und Ihrer Marke aufzubauen. Blogs sind auch ein hervorragendes Ventil zur Selbstdarstellung, wenn Sie ein angehender Schriftsteller sind oder ein Hobby haben, das Sie dokumentieren und mit anderen teilen möchten.

Wir haben diesen umfassenden und anfängerfreundlichen Leitfaden für den Start eines Blogs zusammengestellt, damit Sie von Anfang an erfolgreich sind. Wir gehen auf alles ein, von der Suche nach einer Nische über die Auswahl und Einrichtung einer Blogging-Plattform bis hin zur Veröffentlichung von Inhalten, der Werbung für Ihren Blog und vieles mehr.

Wie man einen Blog erstellen kann – Video-Tutorial

Sie sind eher ein visueller Lerntyp? Kein Problem – sehen Sie sich dieses WordPress-Tutorial an, um zu lernen, wie man einen Blog mit WordPress erstellt.

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Was ist ein Blog und warum sollten Sie einen starten?

In den Anfängen war ein Blog oft ein Online-Tagebuch, in dem eine Person über ihr Leben oder ihr Hobby berichtete. Heutzutage ist es jedoch für Marken und Menschen gleichermaßen üblich, einen Blog zu starten, und er ist oft ein wichtiger Teil einer Content-Marketing-Strategie.

Die Gründe für die Einrichtung eines Blogs variieren von Person zu Person und von Marke zu Marke. Aber wenn Sie nach einem zusätzlichen Anstoß suchen, finden Sie hier einige Gründe, warum Sie einen Blog erstellen sollten:

  • Selbstdarstellung. Ein Blog ist ein Medium, in dem Sie schreiben und Ihre Gedanken zu einem bestimmten Thema mitteilen können. Dieser Prozess ist für viele Menschen spannend und therapeutisch.
  • Mit Menschen in Kontakt treten. Mit einem Blog können Sie neue Menschen erreichen, eine Blogger-Community aufbauen und Freundschaften schließen. Wenn Sie berufstätig sind, können Sie sich auf diese Weise auch mit anderen Experten in Ihrer Branche vernetzen.
  • Geld verdienen. Es ist unbestreitbar, dass das Bloggen ein lukratives Online-Geschäft geworden ist. Es ist eine flexible und weitgehend risikofreie Idee für einen Nebenerwerb.
  • Neue Fähigkeiten erlernen. Durch den Aufbau eines Blogs können Sie Ihre Fähigkeiten verbessern und neue erlernen, z. B. in den Bereichen Schreiben, Marketing, SEO und Webentwicklung.

Wie man einen Blog in 9 einfachen Schritten startet

Wenn Sie nach einer schnellen Anleitung suchen, wie Sie einen Blog erstellen und online Geld verdienen können, sollten Sie die folgenden neun Schritte befolgen:

  1. Wählen Sie Ihre Nische
  2. Wählen Sie einen Namen für Ihren Blog
  3. Besorgen Sie sich Hosting und einen Domainnamen
  4. Wählen Sie Ihre Blog-Plattform
  5. Erstellen Sie Ihren Blog mit WordPress
  6. Erstellen Sie Inhalte 
  7. Führen Sie eine Pre-Launch-Kampagne durch
  8. Veröffentlichen Sie Inhalte und erweitern Sie Ihr Blog
  9. Verdienen Sie Geld mit Ihrem Blog

In den folgenden Abschnitten werden wir die einzelnen Schritte bei der Erstellung eines Blogs für Anfänger aufschlüsseln und weitere Einzelheiten erläutern.

1. Wählen Sie Ihre Blog-Nische

Eine Nische ist ein bestimmtes Thema, auf das sich Ihr Blog konzentrieren wird, und sie ist der Schlüssel zur Bestimmung Ihrer Zielgruppe. Eine starke Nische hilft Ihnen auch bei der Wahl des Namens für Ihren Blog und bei der Entwicklung einer gezielten Blogging-Strategie.

Beispiele für Blog-Nischenideen sind Bücher, Reisen, Spiele, Fotografie und Essen.

Bei der Einrichtung Ihres neuen Blogs mag es verlockend sein, ein breites Spektrum an Themen abzudecken. Der Versuch, jedes Thema zu beherrschen, ist jedoch unglaublich schwierig und nicht nachhaltig. Sie werden vielleicht ein paar erfolgreiche, qualitativ hochwertige Blogbeiträge veröffentlichen, aber Ihr Publikum wird verstreut sein, was es schwierig macht, eine treue Leserschaft zu erhalten.

Deshalb ist es wichtig, sich auf eine Nische zu beschränken, die eine treue Fangemeinde haben kann. Eine treue Leserschaft freut sich auf Ihren nächsten Beitrag und sorgt für einen stetigen Strom von Besuchern auf Ihrem Blog.

Um die perfekte Nische für einen erfolgreichen Blog zu finden, sollten Sie die folgenden Tipps beachten:

  • Wählen Sie eine Nische, die Sie mögen oder für die Sie sich begeistern. Über ein Thema zu schreiben, das Ihnen Spaß macht, ist immer erfüllender, als sich zu zwingen, über etwas zu schreiben, das Sie nicht interessiert.

Denken Sie an Ihre Hobbys, Interessen oder Themen, über die Sie gerne mehr erfahren würden. Wenn möglich, können Sie diese spezifischer gestalten, z. B. indem Sie sich bei einem Food Blog auf eine bestimmte Küche (japanisch, mexikanisch, italienisch) konzentrieren, anstatt über alles rund ums Essen zu bloggen.

Oder Sie könnten einen Reise-Blog führen, der sich auf eine bestimmte Art des Reisens konzentriert.

  • Wählen Sie eine Nische, die ein großes Publikumspotenzial hat. Es sollte bereits ein gewisses Interesse an dem von Ihnen gewählten Thema bestehen, um sicherzustellen, dass Sie ein Publikum haben, für das Sie schreiben können.

Nutzen Sie Google Trends, um das Suchvolumen für bestimmte Schlüsselwörter zu ermitteln, die mit Ihrer Nische zusammenhängen, und um festzustellen, ob in sozialen Medien und Community-Foren darüber gesprochen wird.

Auf diese Weise wissen Sie, was in Ihrer Nische angesagt ist und welche Blogpost-Ideen Sie sofort verwerfen können.

  • Sie müssen kein Experte sein, um von einer Nische zu profitieren. Ein thematischer Experte zu sein, hat eine gewisse Autorität, die viele Leser suchen, aber es ist keine Voraussetzung. Wichtiger ist, dass Sie einen einzigartigen Blickwinkel auf Ihr Thema haben und daran interessiert sind, mehr zu erfahren.

Sie sind vielleicht kein professioneller Fotograf, aber Sie können trotzdem einen Blog über den Einstieg in die Fotografie als Anfänger starten.

Wenn Ihnen Autorität für Ihre Idee wichtig erscheint, können Sie Interviews mit Experten in Ihrem Blog veröffentlichen.

2. Wählen Sie einen Blog-Namen

Viele Ratgeber zum Thema „Wie kann man einen Blog erstellen” schwören auf einen durchdachten Blognamen. Und das zu Recht: Schauen Sie sich einen erfolgreichen Blog an, und Sie werden feststellen, dass er oft einen einprägsamen und einzigartigen Namen hat.

Aber wie kommt man auf die Idee, einen Namen für sein Blog zu finden und zu wissen, ob er gut ist?

Ein guter Blogname sollte:

  • Einen Bezug zu Ihrer Nische haben. Im Idealfall sollten die Leser Ihre Nische schon aus dem Titel Ihres Blogs erkennen.
  • Nicht länger als 2-3 Wörter sein. Obwohl einige Blogs mit langen Namen sehr erfolgreich sind, empfehlen wir, Ihren Namen kurz und knapp zu halten.
  • Leicht zu buchstabieren und zu merken sein. Wie Ihr Domainname sollte auch der Name Ihres Blogs den „Kneipentest” bestehen, d. h. er sollte leicht zu buchstabieren und zu merken sein, selbst wenn er in einer belebten Bar über einen Tisch gerufen wird.

Zum Glück müssen Sie nicht ewig auf Ihren Notizblock starren und darauf warten, dass Ihnen etwas einfällt. Es gibt verschiedene Blognamen-Generatoren, die Sie verwenden können (z. B. Nameboy), die oft kostenlos sind.

Alles, was Sie tun müssen, ist, dem Generator ein paar Schlüsselwörter zu geben, mit denen er arbeiten soll, und die KI wird Ihnen verschiedene Namen für Ihren Blog vorschlagen. Wählen Sie einfach den Namen, der Ihnen am besten gefällt, oder kombinieren Sie einige Vorschläge, und schon ist Ihr neuer Blogname fertig.

3. Besorgen Sie sich Webhosting und einen Domainnamen

Sobald Sie sich für eine Nische und einen Namen entschieden haben, ist es an der Zeit, eine Website für Ihren Blog zu erstellen. Webhosting und ein Domainname sind zwei der wichtigsten Schritte, um einen Blog online zu stellen.

Webhosting ist ein Service, der es Ihnen ermöglicht, eine Website und alle ihre Dateien online zu veröffentlichen, so dass sie von anderen besucht werden kann. Der Kauf von Hosting bedeutet, dass Sie bei einem Hosting-Anbieter Serverplatz mieten und so Zugang zu den Ressourcen erhalten, die Sie für den Aufbau und Betrieb eines Blogs benötigen.

Die meisten Webhosting-Unternehmen, darunter auch Hostinger, bieten verschiedene Arten von Webhosting für Blogs an. Zwei der beliebtesten Hosting-Angebote für Blogs sind:

  • Shared Hosting. Die günstigste Art des Hostings. Bei dieser Art von Blog-Hosting teilen sich die Benutzer die Ressourcen eines Servers mit mehreren Websites. Es eignet sich hervorragend für kleine Websites wie persönliche Blogs. Shared-Hosting-Angebote beginnen bei 1,49 €/Monat.
  • Managed WordPress-Webhosting. Diese Art von Webhosting ist speziell für WordPress-Websites optimiert. Wenn Sie planen, WordPress für Ihren kleinen Blog zu verwenden, ist dieser Plan eine perfekte Wahl, beginnend bei 2,99 €/Monat.

Alle Hosting-Angebote von Hostinger sind mit einem kostenlosen SSL-Zertifikat und 24/7-Live-Support ausgestattet und bieten eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.

Experten-Tipp

Die wichtigsten Punkte, auf die ich bei einem Webhosting-Anbieter achte, sind: 1. Bequemlichkeit. Angenommen, Sie verwenden WordPress – lässt Ihr Hoster die Installation von WordPress mit ein oder zwei Mausklicks zu? 2. Geschwindigkeit. Wenn ein Hoster schnell ist, wird Ihre Website schneller geladen, was sich positiv auf Ihre Rankings und Ihren Traffic auswirkt. 3. Toller Support, denn das macht es einfacher, wenn Sie ein Problem haben.

Editor

Neil P.

Digitaler Marketingexperte und Entrepreneur

Nachdem das Hosting eingerichtet ist, müssen Sie sich einen Domainnamen für Ihren Blog zulegen. Besucher müssen einen Domainnamen in die Adressleiste eingeben, um Ihre Website zu erreichen. Domainnamen machen es schneller und einfacher, auf verschiedene Websites zuzugreifen, denn ohne sie müssten sich die Benutzer eine lange Zahlenfolge (die IP-Adresse Ihrer Website) merken. Unser Domainname ist zum Beispiel hostinger.com.

Um sich einen eigenen Domainnamen für Ihren Blog zu sichern, kaufen Sie ihn bei einem Domain-Registrar Ihrer Wahl. Einige Webhosting-Unternehmen, darunter auch Hostinger, sind gleichzeitig auch Domain-Registrare. Auf diese Weise können Sie Webhosting und eine Domain in einem Schritt kaufen und so Zeit und Geld sparen.

Profi-Tipp

Wenn Sie Hosting für ein Jahr oder länger bei Hostinger kaufen, erhalten Sie auch einen kostenlosen Domainnamen für ein Jahr.

Bei der Wahl Ihres Domainnamens sollten Sie darauf achten, dass er einprägsam ist und dem Namen Ihres Blogs so nahe wie möglich kommt. Wir empfehlen Ihnen, unseren kostenlosen Domain-Check auszuprobieren, wenn Sie Ideen für einen Domainnamen brauchen. Mit einer einzigartigen Domain-Erweiterung wie .blog, .online oder .club hebt sich Ihre Blog-Adresse ebenfalls ab und ist leichter zu merken. Entscheiden Sie sich zum Beispiel für eine .club-Domain, wenn Sie eine Mitgliedschaft anbieten oder Ihren Followern ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln wollen.

Domain Name Checker

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4. Wählen Sie Ihre Blog-Plattform

Sobald Sie einen Hosting-Plan gekauft und einen Domainnamen gewählt haben, müssen Sie sich für einen Blog-Anbieter entscheiden, auf dem Ihr neuer Blog laufen soll.

Gehostet oder selbst gehostet?

Bei der Wahl der richtigen Plattform für Ihren Blog ist es wichtig, den Unterschied zwischen gehosteten und selbst gehosteten Plattformen zu kennen. Andernfalls könnte es passieren, dass Sie Ihren gesamten Blog auf einer Plattform betreiben, die zu komplex ist oder nicht die Funktionen bietet, die Sie benötigen.

Gehostete Plattformen sind Komplettlösungen. Sie enthalten in der Regel alle Tools, die Sie benötigen, um einen Blog zu erstellen. Sie müssen kein Hosting und keinen Domainnamen separat erwerben.

Beispiele für gehostete Blog-Plattformen sind Website-Baukästen wie Hostinger, WordPress.com, Squarespace und Weebly. Verwechseln Sie jedoch WordPress.com nicht mit dem selbst gehosteten WordPress.org.

Die Vor- und Nachteile der Wahl einer gehosteten Plattform oder eines Website-Baukastens für Ihren Blog sind die folgenden:

Vorteile

  • Schnelle Einrichtung. Sie müssen nicht wissen, wie man eine Website erstellt, um sie zu nutzen. Gehostete Plattformen sind oft All-in-One-Lösungen für die Erstellung von Websites. Sie müssen kein Hosting oder einen individuellen Domainnamen separat erwerben, bevor Sie Ihre Website erstellen.
  • Außerordentlich anfängerfreundlich. Die Nutzung einer gehosteten Plattform ist selbst für Anfänger einfach. So ist die Einrichtung Ihres Blogs und die Veröffentlichung Ihres ersten Beitrags mit nur wenigen Klicks möglich.
  • Engagierter Support. Viele gehostete Plattformen verfügen über ein eigenes Support-Team, das Sie per Live-Chat, E-Mail oder Telefon kontaktieren können.
  • Keine Wartungsarbeiten. Die Plattform kümmert sich um die Sicherheit und das Backup der Website – Sie können sich auf die Veröffentlichung und die Werbung für Ihren Blog konzentrieren.

Nachteile

  • Begrenzte Kontrolle. Sie müssen sich an die Regeln und Einschränkungen der Plattform halten. Es ist nicht möglich, die vollständige Kontrolle über Ihre Website und Ihre Hosting-Ressourcen auszuüben.
  • Begrenztes Eigentum. Ihr Blog und seine Inhalte werden auf dem Server der Plattform gespeichert, so dass sie nicht vollständig in Ihrem Besitz sind.
  • Unflexibel. Die meisten gehosteten Plattformen basieren auf einem Closed-Source-System. Die Vorlagen und Add-ons sind in der Regel auf das beschränkt, was der Dienst offiziell anbietet. Außerdem ist die Migration zu einer anderen Plattform oft unmöglich – Sie müssen die Website möglicherweise von Grund auf neu erstellen.
  • Schwierig zu skalieren. Gehostete Plattformen sind nicht dafür ausgelegt, große Websites zu verwalten. Wenn Ihr Blog wächst, sollten Sie den Wechsel zu einer selbst gehosteten Plattform in Betracht ziehen.

Alternativ müssen Sie das Blog-Hosting separat erwerben, wenn Sie sich für einen selbst gehosteten Blog entscheiden. Bei den am häufigsten verwendeten selbst gehosteten Plattformen handelt es sich um Content-Management-Systeme wie WordPress.org, Drupal und Joomla.

Ein Content-Management-System (CMS) ist eine Software, mit der Benutzer eine Website erstellen und über eine grafische Benutzeroberfläche verwalten können. Es ermöglicht die Erstellung von Websites, ohne dass diese von Grund auf neu programmiert werden müssen.

Zu den wichtigsten Vor- und Nachteilen einer selbst gehosteten Plattform oder eines CMS gehören die folgenden:

Vorteile

  • Vollständige Kontrolle. Sie können die Einstellungen frei anpassen und die Ressourcen Ihres Hostings verwalten – alles hängt von dem von Ihnen gewählten Hosting-Tarif ab.
  • Scheinbar endlose Anpassungsmöglichkeiten. Bei einer selbst gehosteten Plattform wie WordPress können Sie aus Tausenden von WordPress-Plugins und -Themes aus dem offiziellen Verzeichnis oder von Drittanbietern frei wählen.
  • Vollständiges Eigentum. Sie sind der Eigentümer Ihres Blogs und seiner Inhalte, denn Sie mieten den Speicherplatz, auf dem sie gespeichert sind.
  • Skalierbar. Selbst gehostete Plattformen können Websites jeder Größe unterstützen, solange Ihr Hosting-Plan über ausreichende Ressourcen verfügt.

Nachteile

  • Steilere Lernkurve. Auch wenn die Nutzung einer selbst gehosteten Plattform wesentlich einfacher ist als die manuelle Programmierung einer Website von Grund auf, sind im Vergleich zu Homepage-Baukästen dennoch einige technische Kenntnisse erforderlich.
  • Die Einrichtung nimmt einige Zeit in Anspruch. Im Gegensatz zur sofortigen Einrichtung der meisten gehosteten Plattformen sind bei selbst gehosteten Plattformen zusätzliche Schritte wie der Kauf von Webhosting, die Registrierung einer Domain und die Installation der Software der Plattform erforderlich.
  • Kein spezieller Support. Die meisten selbst gehosteten Plattformen haben keinen Kundensupport. WordPress, die beliebteste Website-Plattform, verfügt jedoch über einen umfangreichen Community-Support. Viele Hosting-Anbieter bieten auch CMS-bezogenen Kundensupport an.
  • Sie müssen sich um Sicherheit und Wartung kümmern. Sie sind dafür verantwortlich, dass Ihr Blog sicher ist und ordnungsgemäß gewartet wird. Das bedeutet die Installation und Einrichtung von Sicherheits-Add-ons, regelmäßige Backups und Software-Updates.

Eine gehostete Plattform ist oft die bessere Wahl, wenn Sie eine kleine Website mit begrenztem Inhalt besitzen, z. B. ein Online-Portfolio. Wenn Ihr Blog jedoch viele Inhalte hat und Sie erwarten, dass er wächst, ist eine selbst gehostete Plattform langfristig die bessere Lösung.

Wenn Sie sich für eine selbst gehostete Plattform entscheiden, ist es wichtig, das richtige Webhosting-Unternehmen und den richtigen Tarif zu wählen. Achten Sie darauf, dass Sie ein Angebot eines seriösen Hosting-Unternehmens wählen, das Ihrem Budget entspricht und eine hohe Uptime-Garantie, fortschrittliche Sicherheitstechnologie und alle benötigten Funktionen bietet.

Hostinger ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie ein sicheres und zuverlässiges Webhosting, einschließlich CMS-optimierter Lösungen, zu einem erschwinglichen Preis suchen. Wir bieten mehrschichtigen Schutz gegen DDoS-Angriffe und eine 99,9%ige Uptime-Garantie. Unsere Hosting-Angebote beginnen bei 1,49 €/Monat.

5. Erstellen Sie Ihren Blog mit WordPress

Wie bereits erwähnt, gibt es zahlreiche Blogging-Plattformen, aus denen Sie wählen können. Für eine umfassende Erfahrung empfehlen wir jedoch, einen Blog mit dem selbst gehosteten CMS WordPress zu erstellen. In diesem Abschnitt gehen wir näher darauf ein, wie Sie einen WordPress-Blog starten.

WordPress ist eines der besten verfügbaren CMS und eine hervorragende Plattform für den Aufbau eines Blogs. Obwohl es fast jede Art von Website betreiben kann, wurde es ursprünglich für das Bloggen entwickelt. Daher verfügt WordPress über zahlreiche Tools und Funktionen zur Verwaltung von Blogs.

Auch wenn WordPress eine steilere Lernkurve als ein einfacher Homepage-Baukasten hat, helfen viele verfügbare Ressourcen den Benutzern, schneller zum Blogger zu werden. Sobald Sie sich mit WordPress vertraut gemacht haben, wird die tägliche Verwaltung viel einfacher.

Der erste Schritt ist die Installation von WordPress auf Ihrer Blog-Seite mithilfe des automatischen Installationsprogramms, das Ihnen Ihr Hosting-Anbieter über das Control Panel zur Verfügung stellt.

Sobald die Installation abgeschlossen ist, melden Sie sich in Ihrem WordPress-Verwaltungsbereich an. Hier können Sie nun Änderungen an Ihrem neuen Blog vornehmen.

Als Nächstes werden wir uns darauf konzentrieren, wie Sie einen selbst gehosteten WordPress-Blog gestalten und anpassen können. Wir befassen uns mit WordPress-Themes und deren Anpassung sowie mit Plugins und der allgemeinen Einrichtung von Seiten.

Wählen Sie ein Blog-Theme

Ein WordPress-Theme ist eine vorgefertigte Designvorlage für WordPress-Sites, die weiter angepasst werden kann. In der WordPress-Bibliothek und bei Drittanbietern wie ThemeForest gibt es kostenlose und Premium-Optionen. Entwickler bieten auch Premium-Themes auf ihren eigenen Websites an, wie z. B. das Astra-Theme.

Allein im offiziellen WordPress-Theme-Verzeichnis sind mehr als 8.400 Themes verfügbar.

Bei Premium-Themes haben Sie Zugang zu speziellem Support, regelmäßigen Updates und Premium-Plugins, die beim Kauf mitgeliefert werden. Kostenlose WordPress-Themes mögen zwar für einige erfolgreiche Blogs ausreichen, bieten aber in der Regel nur wenig oder gar keinen Support, so dass sich die Investition in Premium-Themes lohnt.

Bei der Suche nach dem besten Theme für Ihren Blog sollten Sie diese entscheidenden Faktoren berücksichtigen:

  • Preis. Wenn Sie ein Premium-Blog-Theme ins Auge fassen, vergewissern Sie sich, dass das Theme seinen Preis wert ist. Vergleichen Sie es mit anderen Themes ähnlicher Preisklasse.
  • Angemessenes Design. Das Design des Themes sollte zum Inhalt Ihres Blogs passen. Bevorzugen Sie im Zweifelsfall immer einfache Designs, die jeden Blogbeitrag aufwerten.
  • Funktionen. Prüfen Sie, ob das gewünschte Theme über Funktionen wie einen Drag-and-Drop-Builder, vorgefertigte Layouts und Kundensupport verfügt.
  • Reaktionsfähigkeit. Verwenden Sie ein responsives Theme, das sich an jede Bildschirmgröße anpasst – mehr als die Hälfte des gesamten Website-Traffics kommt von mobilen Geräten.
  • Nutzerbewertungen. Bevor Sie ein Theme kaufen, sollten Sie lesen, ob andere Nutzer positive Erfahrungen damit gemacht haben.

Um ein Theme aus dem WordPress-Verzeichnis zu installieren, loggen Sie sich in Ihr Dashboard ein und navigieren Sie zu Design -> Themes -> Neu hinzufügen. Bewegen Sie den Mauszeiger über das gewünschte Theme und klicken Sie auf Installieren. Sobald die Installation abgeschlossen ist, Aktivieren Sie es.

Um ein Theme von einem Drittanbieter zu installieren, das Sie heruntergeladen haben, wählen Sie Themes hochladen, laden Sie die .zip-Datei des Themes hoch, und installieren und aktivieren Sie es dann.

Gestalten Sie Ihren Blog

Nachdem Sie das von Ihnen gewählte Theme aktiviert haben, ist es an der Zeit, das Blogdesign weiter anzupassen.

Als Faustregel gilt, dass Sie ein einfaches Design anstreben sollten. Denken Sie daran, dass das wichtigste Verkaufsargument eines Blogs der Inhalt ist. Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Besucher das Lesen und Surfen auf Ihrem Blog als angenehm empfinden.

Wenden Sie diese Tipps an, um das beste Aussehen für Ihren Blog zu erreichen:

  • Installieren Sie ein Drag-and-Drop-Plugin für den Seitenaufbau. Plugins wie Elementor oder Beaver Builder sorgen für ein intuitives Design-Erlebnis.
  • Konzentrieren Sie sich auf das Erlebnis. Wählen Sie Farbkombinationen, Layouts und Schriftarten, die ein angenehmes Benutzererlebnis schaffen.
  • Binden Sie visuelle Inhalte ein. Fügen Sie eine Bildergalerie hinzu, um den Inhalt Ihres Blogs ansprechender zu gestalten.
  • Fügen Sie ein Logo ein, um die Marke Ihres Blogs zu festigen. Sie müssen es nicht von Grund auf neu erstellen oder einen Grafikdesigner beauftragen – verwenden Sie stattdessen einen kostenlose Logo-Ersteller.
  • Verwenden Sie gegebenenfalls Icons anstelle von Text. Sie machen Ihre Website visuell ansprechender. Schaltflächen für soziale Medien sind ein gutes Beispiel dafür.
  • Lernen Sie und seien Sie neugierig. Schauen Sie sich verschiedene Ressourcen zur Inspiration für Webdesign an, wenn Sie nicht weiterkommen.

Wenn Sie die Gestaltung Ihres Blogs delegieren möchten, können Sie einen Webdesigner beauftragen.

Installieren Sie Plugins und Tools zur Funktionserweiterung

Ein WordPress-Plugin ist ein Code, der die Funktionalität einer Website erweitert. Plugins bieten zusätzliche Funktionen und können schnell installiert, angepasst und entfernt werden. Und das Beste daran ist, dass die Verwaltung von Plugins keine Programmierkenntnisse erfordert.

Verschiedene Plugins dienen unterschiedlichen Zwecken. Einige erhöhen die Sicherheit der Website, während andere Backups durchführen, Kontaktformulare empfangen, Kommentare moderieren oder Google Analytics hinzufügen.

Wir empfehlen Ihnen, sich die folgenden wichtigen Plugins anzusehen:

  • iThemes Security. Dieses Plugin erweitert die Sicherheitsfunktionen einer WordPress-Website.
  • UpdraftPlus. Verwenden Sie dieses Plugin, um Backups und die Wiederherstellung der Website zu vereinfachen.
  • WPForms. Mit diesem Plugin können Sie ganz einfach Formulare erstellen.
  • Akismet Spam-Schutz. Wie der Name schon sagt, hilft diese Erweiterung bei der Bekämpfung von Spam.
  • MonsterInsights. Dieses Plugin verknüpft eine Website mit einem Google Analytics-Konto.

Wie bei Themes gibt es auch bei WordPress-Plugins eine große Auswahl an kostenlosen und Premium-Plugins. Premium-Plugins bieten in der Regel zusätzliche Funktionen und Support. Einige Plugins sind Freemium-Plugins, d. h. es gibt eine kostenlose Version mit grundlegenden Funktionen, die durch Zahlung für die Premium-Version erweitert werden kann.

Bevor Sie sich für ein Plugin entscheiden, sollten Sie zunächst die Bewertungen und Rezensionen der Nutzer prüfen. Einige Plugins werden nicht regelmäßig aktualisiert und verfügen nicht über andere wichtige Funktionen oder wurden von vornherein schlecht programmiert. Bei einem Plugin mit hohen Bewertungen und vielen Downloads kann man davon ausgehen, dass es gut funktioniert.

Wir empfehlen, nur die nötigsten Plugins zu installieren, da eine zu große Anzahl von Plugins Ihre Website verlangsamen kann. Außerdem ist es schwieriger, eine große Anzahl von Plugins auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn Sie ein Shared Hosting nutzen, sollten Sie versuchen, maximal fünf Plugins gleichzeitig aktiv zu haben, um Ihren Webhosting-Dienst optimal zu nutzen.

Loggen Sie sich in Ihr WordPress-Administrations-Dashboard ein und gehen Sie zu Plugins -> Neu hinzufügen, um ein Plugin zu installieren. Suchen Sie nach dem gewünschten Plugin, installieren und aktivieren Sie es.

Das Hochladen einer Plugin-Datei eines Drittanbieters funktioniert ähnlich wie das Hochladen eines Themes – wählen Sie einfach Plugin hochladen.

Erstellen Sie die erforderlichen Seiten

Die einzelnen Seiten enthalten den statischen Inhalt einer Website. Im Gegensatz zu Beiträgen müssen Blog-Seiten nur wenig bis gar nicht bearbeitet oder aktualisiert werden. Die gebräuchlichsten Arten von Unterseiten auf Websites sind die folgenden:

  • Startseite. Ihre Startseite ist die Einführungsseite einer Website. Sie wird Ihren Besuchern angezeigt, wenn sie Ihren Domainnamen in die Adressleiste ihres Browsers eingeben. Die Startseite sollte Auszüge aus Ihren besten und neuesten Blogbeiträgen enthalten.
  • Info-Seite. Dies ist der Bereich Ihrer Website, in dem die Besucher mehr über die Person hinter der Website oder die betreffende Marke erfahren können. Diese Seite kann einen Lebenslauf, die Ziele der Website und repräsentative Bilder enthalten.
  • Kontaktseite. Diese Seite enthält Informationen darüber, wie man mit dem Administrator der Website in Kontakt treten kann. Eine Kontaktseite enthält in der Regel eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer, Links zu Profilen in sozialen Medien, ein Kontaktformular oder eine Adresse mit Standort auf Google Maps.

Verschiedene Arten von Blogs benötigen möglicherweise bestimmte Arten von Seiten. Wenn Ihr Blog zum Beispiel einen Online-Shop enthält, müssen Sie Ihrer Website möglicherweise Produktseiten hinzufügen.

Um eine Seite zu erstellen, öffnen Sie das Dashboard und gehen Sie zu Seiten -> Neu hinzufügen. Sie werden zum WordPress-Texteditor weitergeleitet. Verwenden Sie diesen, um den Text der Seite zu schreiben und zu formatieren und fügen Sie relevante Bilder, Videos, Formulare oder andere Seitenelemente hinzu, die Sie verwenden möchten.

6. Inhalt erstellen

Nachdem Sie Ihren Blog eingerichtet haben, ist es an der Zeit, sich Gedanken über die Inhalte zu machen, die Sie veröffentlichen möchten.

Beginnen Sie mit einem Brainstorming zu verschiedenen Themen und Unterthemen, die zu Ihrer gewählten Nische passen. Wenn Sie zum Beispiel über das Wandern bloggen möchten, könnten Ihre Blog-Themen sein:

  • Wanderausrüstung
  • Beste Wanderrouten
  • Fehler, die man beim Wandern macht
  • Wandertipps für verschiedene Jahreszeiten

Sobald Sie eine Liste von Themen haben, die Sie besprechen möchten, können Sie diese erweitern. Die Unterthemen, die Sie unter Wanderausrüstung behandeln können, könnten zum Beispiel Folgendes umfassen:

  • Wanderausrüstung für Anfänger
  • Budgetfreundliche Wanderausrüstung
  • Wanderausrüstung für kaltes Wetter
  • Ultraleichte Wanderausrüstung
  • Testberichte über einzelne Ausrüstungsgegenstände

Sobald Sie eine Vorstellung von der Richtung haben, in die Sie Ihre verschiedenen Themen lenken wollen, ist es an der Zeit, eine Keyword-Recherche durchzuführen. Indem Sie prüfen, wonach die Menschen tatsächlich suchen, stellen Sie sicher, dass Ihre Inhalte die Menschen erreichen – andernfalls könnten Sie Zeit damit verschwenden, Inhalte zu erstellen, die niemand braucht.

Verwenden Sie Tools wie Ahrefs und Google Trends, um herauszufinden, wonach die Leute suchen und welche Art von Inhalten es bereits gibt.

Sie sollten sich auch ansehen, was Ihre Konkurrenten über das Thema schreiben. Achten Sie auf Dinge, die in deren Artikeln nicht ausführlich behandelt werden, und konzentrieren Sie sich darauf, die fehlenden Informationen in Ihren eigenen Blogartikel aufzunehmen.

Wenn es um den eigentlichen Schreibprozess Ihrer Inhalte geht, ist es oft am besten, einen Entwurf zu verfassen und ihn zu einem späteren Zeitpunkt zu überarbeiten oder einen Redakteur zu bitten, Ihren Text durchzusehen. Auf diese Weise vermeiden Sie die Veröffentlichung von Inhalten, die mit Tippfehlern oder logischen Ungereimtheiten behaftet sind.

Profi-Tipp

Tools wie SurferSEO können Ihnen helfen, Inhalte zu erstellen, die von Anfang an für Suchmaschinen optimiert sind.

7. Pre-Launch-Kampagne und Veröffentlichung von Blog-Inhalten

Bevor Sie mit dem Bloggen beginnen, sollten Sie sich unbedingt um die Vorbereitungskampagne kümmern. Ein gut geplanter Blog hat mehr Aussicht auf Erfolg. Sie müssen entscheiden, welche Art von Inhalten Sie veröffentlichen wollen und wie der Zeitplan für die Veröffentlichung aussieht.

Um eine erfolgreiche Inhaltsstrategie zu entwickeln, sollten Sie diese Empfehlungen befolgen:

  • Legen Sie Ihre Ziele fest. Vermeiden Sie es, abstrakte Ziele zu setzen, um Ihre Fortschritte zu verfolgen. Setzen Sie sich stattdessen konkrete Etappenziele, z. B. „bis Ende des Jahres 1000 Newsletter-Abonnenten haben”.
  • Identifizieren Sie Ihr Zielpublikum. Machen Sie sich mit den allgemeinen Merkmalen Ihrer Zielgruppe vertraut – mit ihren Persönlichkeiten, Bedürfnissen, Ängsten und Hoffnungen.
  • Informieren Sie sich über Online-Communities, in denen sich Ihre Zielgruppe trifft. Wenn sich Ihr Blog beispielsweise um Bücher dreht, sollten Sie sich r/books auf Reddit ansehen. Wenn Sie sich beim Schreiben in die Lage Ihrer Leser versetzen können, werden Ihre Inhalte bei ihnen Anklang finden.
  • Finden Sie Ihre Konkurrenten. Finden Sie heraus, wer die größte Konkurrenz in der Nische Ihres Blogs ist. Lesen und analysieren Sie deren beliebteste Beiträge, finden Sie heraus, was bei ihnen funktioniert, und versuchen Sie, Bereiche zu finden, in denen Ihr Blog besser abschneiden oder eine einzigartige Perspektive bieten kann. Dies wird Ihnen helfen, sich von anderen Blogs abzuheben.
  • Listen Sie die Themen auf, über die Sie schreiben werden. Wenn Sie ein Brainstorming zu Blog-Themen durchführen, sollten Sie alle Informationen berücksichtigen, die Sie über Ihre Zielgruppe und Ihre Konkurrenten gefunden haben.
  • Führen Sie eine Keyword-Recherche durch, um das Interesse und die Konkurrenz für jedes gewählte Thema zu ermitteln. Es muss einen triftigen, datengestützten Grund geben, warum das jeweilige Thema ausgewählt wurde.
  • Planen Sie Ihre neuen Blogbeiträge. Der Schlüssel zum Aufbau einer treuen Leserschaft ist Beständigkeit. Es ist besser, sich an einen regelmäßigen Zeitplan zu halten, als viele Blogbeiträge zu veröffentlichen und dann für einen längeren Zeitraum zu verschwinden.

Experten-Tipp

Sie sollten versuchen, mindestens dreimal pro Woche Inhalte zu schreiben und zu veröffentlichen. Mit der Zeit sollten Sie versuchen, mindestens einmal pro Tag zu posten. Versuchen Sie, morgens in Ihrer Zeitzone oder in der Zeitzone, in der Sie Ihre Zielgruppe ansprechen, zu posten, da dies in der Regel besser funktioniert. Wenn ich also Leute in Europa anspreche, würde ich es morgens machen, vielleicht so um 8 Uhr morgens in Großbritannien. Auf diese Weise können Sie den E-Mail-Traffic und die Social Shares nutzen.

Editor

Neil P.

Digitaler Marketingexperte und Entrepreneur

Nachdem die Vorbereitungen für den Start abgeschlossen sind, ist es nun an der Zeit, sich Gedanken über das Schreiben Ihrer ersten Blogartikel zu machen. Hier sind einige Tipps für erfolgreiche Blogartikel:

  • Seien Sie klar und prägnant. Verwenden Sie eine leicht verständliche Sprache und fassen Sie Sätze und Absätze kurz. Vermeiden Sie große Textblöcke, die die Leser einschüchtern könnten.
  • Verwenden Sie Überschriften, Zwischenüberschriften und Listen. Eine geschickte Formatierung hilft den Lesern, die benötigten Informationen schneller zu finden, vor allem, wenn sie den Blogbeitrag nur überfliegen.
  • Fügen Sie Bilder und Grafiken hinzu. Visuelle Inhalte machen Ihre Beiträge ansprechender. Manchmal sind sie sogar notwendig – vor allem, wenn Sie zum Beispiel eine Anleitung schreiben oder Daten in einer leichter verdaulichen Form vermitteln möchten.
  • Wenden Sie bewährte SEO-Verfahren an. Verwenden Sie Tools wie Yoast SEO, um die Suchmaschinenoptimierung in Ihren Schreib- und Veröffentlichungsprozess einzubinden. Damit können Sie die Sichtbarkeit Ihres Blogs in Suchmaschinen erheblich verbessern.

Um Ihren ersten Blog-Beitrag zu erstellen, melden Sie sich in Ihrem WordPress-Dashboard an und navigieren zu Beiträge -> Neu hinzufügen. Sie werden zum WordPress-Texteditor weitergeleitet – dem Tool zum Schreiben und Formatieren Ihrer Inhalte.

Mit dem WordPress-Texteditor können Sie Blöcke oder Abschnitte mit verschiedenen Arten von Inhalten hinzufügen und bearbeiten. Blöcke können Text in verschiedenen Formaten, Medien, Designelemente, Widgets und Einbettungen enthalten. Um einen neuen Block auszuwählen und hinzuzufügen, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche + oben links im Editor.

Wenn Sie eine vorgefertigte Vorlage in Ihren neuen Blogartikel einfügen möchten, sehen Sie sich die Elemente auf dem Tab Muster an.

Wenn Sie mit dem Schreiben, Formatieren und Hinzufügen von Inhalten zu Ihrem ersten Blogartikel fertig sind, stellen Sie sicher, dass die Einstellungen korrekt sind, bevor Sie ihn veröffentlichen. Um auf die Einstellungen des Beitrags zuzugreifen, klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol oben rechts im Editor.

In der Seitenleiste der Einstellungen können Sie wählen, ob Sie Kommentare zulassen, Tags hinzufügen, die Kategorien des Beitrags festlegen oder Bilder hochladen möchten.

Bevor Sie den Blogeintrag veröffentlichen, sollten Sie ihn in der Vorschau anzeigen, um sicherzustellen, dass er genau so aussieht, wie Sie es wünschen. Überprüfen Sie zum Beispiel, ob der Titel des Blogartikels nicht zu lang ist und ob alle Absätze und Bilder in Ordnung sind. Gehen Sie zurück und bearbeiten Sie den Beitrag, falls nötig. Wenn Sie zufrieden sind, fahren Sie mit dem Veröffentlichen des Beitrags fort.

8. Werben Sie für Ihren Blog und bauen Sie seine Anhängerschaft aus

Jetzt, wo Ihr neuer WordPress-Blog in Betrieb ist, müssen Sie dafür sorgen, dass die Leute Ihren Blog lesen. Selbst wenn Sie qualitativ hochwertige Inhalte haben, nützt Ihnen das nichts, wenn diese Ihre Zielgruppe nicht erreichen. Deshalb ist Blog-Promotion so wichtig.

Optimieren Sie Ihren Blog mit SEO-Praktiken

Unter Suchmaschinenoptimierung (SEO) versteht man eine Reihe von Techniken, die dazu dienen, die Platzierung einer Website in Suchmaschinen zu verbessern.

Es ist wichtig, dass eine Website auf den Ergebnisseiten der Suchmaschinen (SERPs) weit oben erscheint. Nach Angaben von BrightEdge stammen 53,3 % des gesamten Website-Verkehrs aus organischen Suchvorgängen. Wenn Ihre Beiträge und Seiten in den Suchmaschinen gut platziert sind, ist es wahrscheinlicher, dass Ihr Blog einen stetigen Strom an organischem Traffic erhält, ohne dass Sie für Werbung bezahlen müssen.

Hier sind einige der häufigsten Tipps für Blog-Optimierung:

  • Keyword-Recherche. Um eine bessere Chance auf eine hohe Platzierung in den SERPs zu haben, sollten Sie auf spezifische Long-Tail-Keywords mit geringem Wettbewerb abzielen. Verwenden Sie Tools wie Google Trends, SEMRush oder Ahrefs, um keywordbezogene Informationen zu sammeln.
  • Melden Sie sich bei der Google Search Console an. Dies ist ein wichtiges Tool, um die Leistung Ihrer Website bei Google zu verfolgen. So erfahren Sie, welche Keywords Ihnen den meisten Traffic bringen und welche Websites auf Ihre Seite verlinken.
  • Installieren Sie ein SEO-Plugin. Wenn Sie einen WordPress-Blog betreiben, ist Yoast SEO eines der beliebtesten SEO-Tools. Einige Website-Baukästen verfügen ebenfalls über integrierte SEO-Funktionen.
  • Wenden Sie bewährte On-Page-SEO-Verfahren an. Zu den wichtigsten On-Page-SEO-Taktiken gehören die Optimierung von Bildern, das Hinzufügen von Meta-Beschreibungen und das Ändern von Permalink-Slugs.
  • Steigern Sie die Leistung Ihrer Website. Schnellere Seitengeschwindigkeiten wirken sich positiv auf SEO aus. Achten Sie darauf, die Richtlinien für die Website-Leistung zu befolgen, um Ihre Website zu beschleunigen.

Lesen Sie unseren anfängerfreundlichen Leitfaden, um zu verstehen, wie Sie Ihre Website optimieren können.

Bauen Sie Ihr Blog-Publikum in sozialen Medien und Online-Foren auf

Die Werbung für Ihren Blog in sozialen Medien und Online-Foren ist eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Publikum zu finden und mit ihm in Kontakt zu treten. Ihr Ziel sollte es sein, die Communities rund um Ihre Blogging-Nische zu finden und sie auf Ihren Blog weiterzuleiten, um den Traffic zu steigern.

97 % der Blogger nutzen soziale Medien, um ihre Beiträge zu teilen. Es ist eine beliebte Methode, um Besucher zu generieren, aber da jeder dies tut, ist die Konkurrenz groß. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zeit und Energie auf eine gut durchdachte Social-Media-Strategie konzentrieren.

Der erste Schritt besteht darin, dass Sie die sozialen Medien in Ihren eigenen Blog einbinden. Leser, die Ihre Inhalte interessant oder wertvoll finden, werden wahrscheinlich Ihren Konten in den sozialen Medien folgen und Ihre Inhalte mit anderen teilen wollen.

Wenn Sie einen WordPress-Blog betreiben, gibt es Dutzende von Plugins für soziale Medien. Durch die Installation dieser Plugins erhalten Sie Zugriff auf Funktionen wie Widgets mit Symbolen für soziale Medien, Freigabe, Facebook-Like-Buttons und vieles mehr.

Der nächste Schritt ist die Auswahl der Social-Media-Plattformen, auf denen Sie für Ihren Blog werben möchten.

Jede Social-Media-Plattform hat ihre eigenen Merkmale, und nicht alle sind für Ihre spezielle Nische geeignet. Deshalb ist es wichtig, dass Sie sich über die demografischen Merkmale der einzelnen Plattformen informieren, bevor Sie mit der Werbung in den sozialen Medien beginnen.

Im Folgenden finden Sie einige Informationen zu den beliebtesten Social-Media-Plattformen, die zum Wachstum erfolgreicher Blogs beitragen können:

  • Facebook. Das größte soziale Netzwerk mit 2,93 Milliarden monatlich aktiven Nutzern weltweit. Männer zwischen 25 und 34 Jahren machen 17,6 % der Nutzer aus und sind damit die größte Bevölkerungsgruppe auf der Plattform. 98 % der Facebook-Nutzer greifen über Mobiltelefone darauf zu. Stellen Sie also sicher, dass Ihr Blog auch mobilfreundlich ist.
  • Twitter. Es gibt 237 Millionen monatlich aktive Nutzer auf Twitter, und männliche Nutzer dominieren die Plattform mit 70 %. Twitter hat sich den Ruf erworben, Echtzeit-Updates zu verschiedenen Themen zu liefern, und über 59 % der Nutzer geben an, dass sie ihre Nachrichten von Twitter beziehen.
  • Reddit. Die Plattform zur Sammlung von Nachrichten und Diskussionen hat über 430 Millionen monatlich aktive Nutzer. Die beliebteste Altersgruppe bei Reddit sind Erwachsene zwischen 25 und 29 Jahren, dicht gefolgt von jungen Erwachsenen zwischen 18 und 24 Jahren. Reddit hat über 100.000 aktive Communities für fast jede Nische und ist damit eine hervorragende Plattform, um Ihre Zielgruppe zu finden.
  • Instagram. Dieser App-Gigant zum Teilen von Fotos hat rund 1 Milliarde monatlich aktive Nutzer. Die Geschlechterdemografie der Instagram-Nutzer ist nahezu ausgeglichen: 51 % der Nutzer sind weiblich und 49 % männlich. Erwachsene zwischen 25 und 34 Jahren und junge Erwachsene zwischen 18 und 24 Jahren dominieren die Plattform mit 32,8 % bzw. 29,6 %. Wenn Sie visuell ansprechende Blog-Inhalte haben und Ihr Zielpublikum eher jünger ist, ist Instagram eine hervorragende Wahl.
  • Pinterest. Die beliebte Plattform zum Teilen von Bildern hat über 450 Millionen monatlich aktive Nutzer. Mit einem Anteil von 76,2 % der Nutzerbasis dominieren Frauen Pinterest. Außerdem wird Pinterest in den USA mit großem Abstand am häufigsten genutzt. Pinterest ist eine lohnende Option für Blogs, deren Publikum überwiegend aus amerikanischen Frauen besteht.
  • TikTok. Die Video-Sharing-App TikTok, die als das am schnellsten wachsende soziale Netzwerk aller Zeiten gekrönt wurde, hat mittlerweile über 1 Milliarde monatlich aktive Nutzer gesammelt. Die Generation Z dominiert die Plattform – 41 % der Nutzer sind Teenager und junge Erwachsene im Alter von 16 bis 24 Jahren. Wenn sich Ihr Bloginhalt an junge Erwachsene richtet, sollten Sie versuchen, Ihre Marke auf TikTok mit kurzen und knappen Videozusammenfassungen Ihrer Artikel zu bewerben.

Experten-Tipp

Es gibt nicht die eine Social-Media-Plattform, die am besten geeignet ist, um eine Community zu finden und aufzubauen. Sie müssen sich ansehen, wo sich Ihr Publikum aufhält. Ich bin im B2B-Bereich tätig, daher sind LinkedIn und Twitter großartig – dasselbe gilt für YouTube. Manche Leute sind im B2C-Bereich tätig – Marken, die direkt an den Verbraucher gerichtet sind – und für die sind vielleicht Instagram, TikTok und Snapchat besser geeignet.

Editor

Neil P.

Digitaler Marketingexperte und Entrepreneur

Entwickeln Sie eine E-Mail-Marketingstrategie für Ihren Blog

Unter E-Mail-Marketing versteht man das Versenden von E-Mails an eine Gruppe von Personen, um für Ihren Blog zu werben. Auch im Zeitalter der sozialen Medien bleibt E-Mail-Marketing ein wirksames Mittel, um die Leserschaft des eigenen Blogs zu halten.

Es ist erwähnenswert, dass es im Vergleich zu anderen Marketingmethoden auch den höchsten ROI aufweist.

Viele Hosting-Anbieter bieten ihren Kunden individuelle E-Mail-Konten an. Wenn Ihre Website-Plattform nicht über E-Mail verfügt, sollten Sie den Kauf eines separaten E-Mail-Hostings in Betracht ziehen. So können Sie ein professionelles E-Mail-Konto wie IhrName@IhreBlogdomain.com einrichten.

Hier sind die drei entscheidenden Schritte des E-Mail-Marketings:

  1. Wählen Sie ein E-Mail-Marketing-Tool. Ein E-Mail-Marketing-Tool wird die Verwaltung Ihrer E-Mail-Marketing-Kampagnen vereinfachen. Wenn Sie einen WordPress-Blog haben, gibt es viele Newsletter-Plugins zur Auswahl.
  2. Erstellen Sie eine E-Mail-Liste. Fordern Sie neue Leser auf Ihrer Homepage und in einzelnen Beiträgen immer wieder auf, sich für Ihren E-Mail-Newsletter anzumelden. Sie können Anreize wie exklusive Inhalte und ein kostenloses E-Book per E-Mail anbieten, um sie zu überzeugen.
  3. Versenden Sie hochwertige E-Mails. Achten Sie darauf, dass jede E-Mail, die Sie versenden, einen echten Mehrwert bietet. Entwerfen Sie ansprechende Betreffzeilen, die den Inhalt der E-Mail widerspiegeln. Fügen Sie Schaltflächen mit Handlungsaufforderungen hinzu, wie z. B. „Mehr lesen”, die auf Ihren Blogbeitrag verweisen.

Probieren Sie Gast-Blogging aus

Gast-Blogging oder Gast-Posting bedeutet, Inhalte für andere Websites zu veröffentlichen. Der Grundgedanke dabei ist, Ihren Blog bekannter zu machen, indem Sie auf Websites mit einer großen Fangemeinde veröffentlicht werden. Es ist auch eine Gelegenheit, Backlinks zu Ihrem Blog einzubauen, was sich positiv auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken kann.

Achten Sie darauf, dass Sie nur Websites auswählen, die für Ihre Nische relevant sind. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Sie Gastbeiträge schreiben, die Ihre ideale Zielgruppe ansprechen.

Wenn Sie einer der von Ihnen ausgewählten Websites einen Artikel vorschlagen, achten Sie darauf, dass das Thema zum Inhalt der Website passt.

Wenn Ihr Vorschlag akzeptiert wird, beginnen Sie mit dem Schreiben des Gastbeitrags. Setzen Sie nicht nur Backlinks zu Ihrem Blog, sondern auch interne Links, die die Leser zu anderen Beiträgen auf der Website führen. Vermeiden Sie übertriebene Werbung für Ihren Blog.

Sobald der Gastbeitrag veröffentlicht ist, bleiben Sie mit dem Webmaster, mit dem Sie zusammengearbeitet haben, in Kontakt. Wenn der Gastbeitrag gut ankommt, ist es wahrscheinlicher, dass Ihre zukünftigen Angebote von anderen Bloggern angenommen werden.

9. Verdienen Sie Geld mit Ihrem Blog

Wenn Ihr Blog erst einmal in Schwung gekommen ist, wird es Möglichkeiten geben, mit dem Bloggen Geld zu verdienen. Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie Ihren Blog zu Geld machen können. Einige der gängigsten Methoden sind:

  • Affiliate-Marketing. Indem sie Partner einer Marke werden, können Blogger mit Partnerlinks Geld verdienen. Jedes Mal, wenn ein Blog-Besucher über den Affiliate-Link einkauft, erhält der Markenpartner eine Provision von etwa 5-30 % des Verkaufspreises des Produkts.
  • Bezahlte Werbung. Blogger können Werbeflächen auf ihren Websites einrichten, indem sie sich bei einem Werbenetzwerk anmelden. Werbenetzwerke wie Google AdSense helfen Bloggern, schnell mit Marken in Verbindung zu treten, die für ihr Publikum relevant sind.
  • Gesponserte Beiträge. Wenden Sie sich an Marken, um für das Schreiben über deren Produkte bezahlt zu werden. Bevor Sie dies tun, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Blog eine beträchtliche Anzahl von Lesern und Besuchern hat.
  • Digitale und physische Produkte. Richten Sie eine E-Commerce-Website für Ihren Blog ein und verkaufen Sie physische und digitale Produkte, die mit Ihrem Inhalt in Zusammenhang stehen. Verkaufen Sie zum Beispiel digitale Produkte wie Online-Kurse und eBooks, die Ihre Blog-Beiträge vertiefen. Auch der Verkauf von physischen Produkten ist eine Überlegung wert.
  • Benutzerabonnements. Erstellen Sie exklusive Inhalte, die Besucher mit einem Abonnement auf einer separaten Mitgliederseite oder in einem Bereich Ihres Blogs freischalten können. Halten Sie den Wert des Abonnements aufrecht, indem Sie regelmäßig einzigartige, hochwertige Inhalte anbieten.

Experten-Tipp

Sobald Sie ein Publikum aufgebaut haben – mindestens fünf- bis zehntausend Besucher pro Monat – können Sie beginnen, mit Ihrem Blog Geld zu verdienen. Kurzfristig würde ich E-Mails sammeln und einen Lead-Magneten erstellen. Wenn ich einen Blog über Yoga hätte, würde ich vielleicht einen Lead Magneten über 101 Wege, wie man als Anfänger fortgeschrittenes Yoga macht, haben. Dann kann ich anfangen, E-Mails zu sammeln und die Werbung für Kurse, eBooks, Affiliate-Produkte und AdSense-Anzeigen testen.

Editor

Neil P.

Digitaler Marketingexperte und Entrepreneur

Wie viel kostet es, einen Blog zu starten?

Sie können heute einen Blog erstellen, ohne viel Geld auszugeben. Im Folgenden finden Sie eine Schätzung der Kosten für die Einrichtung eines selbst gehosteten WordPress-Blogs mit Hostinger als Hosting-Anbieter:

  • Hosting. Der WordPress-Starter-Plan von Hostinger ist eine ausgezeichnete Wahl für kleine Blogs, die mit WordPress betrieben werden. Der Einstiegspreis beträgt 2,99 €/Monat.
  • SSL-Zertifikat. Ein SSL-Zertifikat gibt Ihren Lesern die Gewissheit, dass Ihr Blog sicher zu besuchen ist. Hostinger bietet ein kostenloses SSL-Basiszertifikat an. Möglicherweise möchten Sie jedoch später auf ein fortschrittlicheres SSL-Zertifikat upgraden, das 7,49 €/Jahr kostet.
  • Domainname. Hostinger bietet eine kostenlose Domain für ein Jahr an. Die Erneuerung einer .com Domain kostet etwa 10 €/Jahr. Sehen Sie sich unser ausführliches Tutorial über die Kosten von Domains an.
  • WordPress. Der selbst gehostete WordPress-Kern ist Open-Source, was bedeutet, dass Sie WordPress frei verwenden können – einschließlich des Herunterladens und Änderns.
  • Ein Theme. Obwohl es viele gut gemachte kostenlose Themes gibt, fehlt es ihnen meist an Funktionen, Anpassungsmöglichkeiten und Support. Wir empfehlen stattdessen den Kauf eines Premium-Themes für etwa 60 €, um ein optimales Blog-Design und optimale Funktionalität zu erreichen.
  • Plugins. Viele Plugins sind ebenfalls kostenlos erhältlich. Allerdings müssen Sie möglicherweise auf die Premium-Version einiger Plugins upgraden, um Zugang zu zusätzlichen Funktionen zu erhalten. Die Installation von zwei Premium-Plugins kostet etwa 150 €/Jahr. Wenn Sie mehr Premium-Plugins kaufen, passen Sie diese Zahl entsprechend an.
  • Marketing und SEO. Die Kosten hängen davon ab, auf welche Methoden Sie sich konzentrieren und welche Tools Sie verwenden. Wenn Sie jedoch gerade erst anfangen, können Sie Ihren Blog mit kostenlosen Tools wie MailChimp und Google Trends vermarkten, ohne Geld auszugeben.
  • Wartung. Die meisten WordPress-Wartungsarbeiten, wie z. B. Software-Updates und Backups, können Sie mit kostenlosen Tools selbst durchführen. Da WordPress jedoch anfällig für technische Probleme ist, sollten Sie etwa 100 € pro Jahr für die Wartung einplanen.

Mit diesen Zahlen belaufen sich die Gesamtkosten für das erste Jahr des Bloggens auf 363,37 €. Denken Sie daran, dass Ihre Ausgaben je nach Ihren Bedürfnissen niedriger oder höher sein können.

Wir empfehlen Ihnen, eine Liste mit Ihren Bedürfnissen zu erstellen und ein Budget festzulegen, damit Sie nicht zu viel ausgeben. Wenn Ihr Budget begrenzt ist, können Sie jederzeit mit günstigeren oder kostenlosen Optionen beginnen und später aufrüsten, sobald Ihr Blog Gewinn abwirft.

Zu vermeidende Blogging-Fehler

Der Start eines Blogs ist zwar aufregend, aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Blogging-Strategie zu planen, können Sie viele der Fallstricke vermeiden, mit denen die meisten Blogging-Neulinge konfrontiert werden.

Zu den häufigsten Blogging-Fehlern gehören die folgenden:

Kein klares Ziel haben

Wenn Sie zum ersten Mal einen Blog erstellen, ist es leicht, über alles zu bloggen, was Ihnen in den Sinn kommt.

Wenn Sie jedoch mit Ihrem Blog ein Nebeneinkommen erzielen möchten, sollten Sie sich die Zeit nehmen, die Zukunft zu planen. Dazu gehört, dass Sie Ihre Blogging-Nische bestimmen und sich klare Ziele und Meilensteine setzen, um Ihre Fortschritte zu messen.

Ein Ziel könnte z. B. sein, 10.000 monatliche Aufrufe aus organischen Traffic-Quellen zu erreichen. Ihre Meilensteine hingegen könnten kleinere Aufgaben sein, die Ihnen helfen sollen, Ihr Hauptziel zu erreichen. So könnten Sie beispielsweise anstreben, zehn Blogbeiträge in den ersten Suchergebnissen zu platzieren.

Klare Ziele helfen Ihnen, sich zu konzentrieren, Ihre Fortschritte zu sehen und die Dinge zu ändern, wenn Sie nicht die gewünschten Ergebnisse sehen.

Überspringen von Schritten bei der Erstellung eines Blogs

Es mag verlockend sein, sich ein kostenloses Theme auszusuchen, den ersten Blogbeitrag online zu stellen und mit dem Tag zu beginnen. Aber Sie sollten sich die Zeit nehmen, Ihren Blog richtig einzurichten.

Wenn Sie zu wenig Zeit einplanen, riskieren Sie leider, dass Ihr Blog mit Platzhaltern übersät ist, was zu einer schlechten Benutzerfreundlichkeit und schlechter Suchmaschinenoptimierung führt.

Sie könnten auch vergessen, wichtige Kontaktinformationen oder rechtliche Seiten einzubinden, die die Benutzer benötigen, wenn Sie bei der Einrichtung Schritte überspringen.

Wenn Sie z. B. persönliche Daten wie E-Mail-Adressen über Ihren Blog sammeln, sollten Sie sicherstellen, dass Sie eine Seite mit Datenschutzrichtlinien haben, auf der Sie detailliert angeben, wie und warum Sie die Daten Ihrer Besucher verwenden.

Nicht ordnungsgemäße Formatierung Ihres Blogs

Es mag wie eine Kleinigkeit erscheinen, aber eine schlechte Formatierung kann ein entscheidender Faktor für die allgemeine Lesbarkeit Ihrer Blogbeiträge sein.

Da viele verschiedene Geräte zum Surfen im Internet verwendet werden, können scheinbar endlose Textwände auf einem Smartphone sehr anstrengend zu lesen sein.

Wenn Sie auf Dinge wie Absatz- und Satzstruktur, Überschriften und Aufzählungslisten achten, verbessert sich die Lesbarkeit Ihres Blogs. Eine korrekte Formatierung erhöht außerdem Ihre Chancen auf eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen und macht Ihre Blogbeiträge übersichtlicher.

Keine Ausweitung Ihrer E-Mail-Liste

Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Wege zur Gewinnung neuer Newsletter-Abonnenten auszuprobieren.

Die ständige Erweiterung Ihrer Blog-E-Mail-Liste ist nicht nur gut für Ihre E-Mail-Marketingstrategie, sondern hilft auch, die Beziehung zu Ihrem Publikum zu pflegen. Sie sollten Ihre E-Mail-Liste nutzen, um:

  • Ihr Publikum über neu veröffentlichte Blogs zu benachrichtigen
  • Tipps und Tricks zu Ihrer Nische weiterzugeben
  • Ihr Publikum dazu zu bringen, sich mit Ihren Inhalten in Form von Wettbewerben oder Werbegeschenken zu beschäftigen.

Je mehr Mehrwert Sie Ihren Lesern bieten können, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie eine treue Leserschaft aufbauen und sich als Experte oder eine andere Form der Autorität auf Ihrem Gebiet etablieren.

Und da Sie mit E-Mails eine persönlichere Verbindung zu Ihren Lesern herstellen können, sollten Sie verschiedene Strategien zur Lead-Generierung ausprobieren.

Locken Sie beispielsweise Nutzer in Ihre E-Mail-Liste, indem Sie ihnen exklusive Inhalte (wie eBooks, Spickzettel und Checklisten) anbieten. Und wenn Sie eine ausreichend große E-Mail-Liste haben, können Sie sogar in Erwägung ziehen, diese zu monetarisieren, indem Sie zum Beispiel Werbeflächen verkaufen.

Veraltete Inhalte nicht aktualisieren

Wenn Sie einen Blog starten, denken Sie vielleicht, dass Ihr Inhalt immer aktuell ist und Sie ihn nach der Veröffentlichung vergessen können.

Leider entwickeln sich die Suchtrends ständig weiter. Das bedeutet, dass ein Blogbeitrag über die besten Wanderschuhe im Jahr 2015 wahrscheinlich schon ein oder zwei Jahre nach seiner ursprünglichen Veröffentlichung veraltete Informationen enthält.

Sie können dies vermeiden, indem Sie Ihre Inhalte regelmäßig überprüfen und aktualisieren. Verwenden Sie SEO-Forschungstools, um Suchtrends und Schlüsselwörter zu überwachen, und achten Sie darauf, was Ihre Konkurrenten tun.

Nur eine Form der Monetarisierung ausprobieren

Wenn Sie einen Blog starten, denken Sie vielleicht gar nicht an die Nebeneinkünfte, die Sie damit erzielen können. Vielleicht möchten Sie einfach nur über Ihr Hobby sprechen und sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Wenn Sie Ihre Inhalte zu Geld machen, muss das aber nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Qualität Ihres Blogs sinkt oder Sie sich „verkaufen”.

Eines der größten Missverständnisse ist, dass es nur einen Weg gibt, um mit Ihrem Blog Geld zu verdienen – vor allem, indem Sie Ihren ganzen Blog mit Werbebannern vollpflastern. Zum Glück ist die Realität weit davon entfernt.

Um das beste Ergebnis zu erzielen, sollten Sie verschiedene Monetarisierungsstrategien ausprobieren, um die beste für Ihre Nische zu finden. Affiliate-Marketing ist vielleicht nichts für Sie, aber Ihre Leserschaft könnte stattdessen gut geschriebene gesponserte Beiträge lieben.

Fazit

Die Gründung eines Blogs hat viele Vorteile für Ihre persönliche und berufliche Entwicklung, von der Erlangung thematischer Autorität bis hin zur Erzielung zusätzlicher Einnahmen aus Ihrem eigenen Unternehmen. Und das Beste daran ist, dass es heute einfacher und erschwinglicher denn je ist, einen eigenen Blog einzurichten und mit dem Bloggen zu beginnen.

In diesem Leitfaden haben wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung auf dem Weg zum Blog aufgeschlüsselt – von der Frage „Worüber soll ich bloggen?” über die Auswahl und Einrichtung der richtigen Blog-Plattform und die Veröffentlichung von Inhalten bis hin zur Werbung und Monetarisierung Ihres Blogs.

Wir hoffen, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, zu lernen, wie Sie einen Blog aufbauen und damit ein Nebeneinkommen erzielen können. Wenn Sie noch Fragen haben, lassen Sie es uns im Kommentarbereich unten wissen.

Wie man einen Blog startet – FAQ

In diesem Abschnitt beantworten wir einige der häufigsten Fragen zum Start eines Blogs.

Ist Bloggen noch profitabel?

Ja. Solange Menschen im Internet nach Informationen suchen, wird es möglich sein, einen profitablen Blog zu betreiben. Wenn Sie in der von Ihnen gewählten Nische strategisch arbeiten, können Sie mit einem Blog viel Geld verdienen.

Wie viel kann ich mit dem Bloggen verdienen?

Das ist von Blog zu Blog unterschiedlich. Laut einer Studie von ConvertKit liegen die durchschnittlichen Einnahmen aus dem Bloggen bei 54.108 US-Dollar pro Jahr. Es gibt auch eine große Kluft zwischen dem Verdienst von Profis und Hobbyisten oder neuen Bloggern. Die gleiche Studie berichtet von einem Jahreseinkommen von 16.267 US-Dollar für Nicht-Profi-Blogger.

Sollte Bloggen ein Vollzeitjob oder ein Nebenjob sein?

Im Allgemeinen empfehlen wir Bloggen in Teilzeit, wenn Sie mit dem Bloggen beginnen. Sie sollten Ihren Blog erst dann als Vollzeitbeschäftigung betrachten, wenn er ein beträchtliches Wachstum aufweist und Sie von den Einnahmen aus Ihrem Blog leben können.

Welche Arten von Blogs sind am profitabelsten?

Viele Blog-Nischen können profitabel sein, wenn Sie strategisch vorgehen und konsequent veröffentlichen. Zu den profitabelsten Nischen gehören Essen, Schönheit, Mode, Finanzen oder ein Lifestyle-Blog. Diese Arten von Blogs lassen sich leicht durch Sponsoren, Affiliate-Links und exklusive Inhalte (eBooks und Online-Kurse) zu Geld machen.

Wie startet man einen Blog ohne Geld?

WordPress ist eine der besten Möglichkeiten, um mit minimalen Kosten einen eigenen kostenlosen Blog zu erstellen. Sie können auch kostenlose Blogging-Websites wie Medium ausprobieren, um einen kostenlosen persönlichen Blog zu starten, aber es bietet nicht so viele Anpassungsmöglichkeiten oder zahlreiche Monetarisierung-Funktionen wie WordPress.

Author
Erstellt von

Vera P.

Mit jahrelanger Erfahrung im Kundenservice ist es Vera wichtig, ihr Wissen über Hosting und Website-Erstellung zu teilen, sodass es jedem gelingt, online Erfolg zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie gerne mit Schwimmen, Radfahren oder Tauchen.